Die 9. Sinfonii in d-Moll op. 125 isch die letschti Sinfonii vom Komponist Ludwig van Beethoven, won er fertig gschriibe het. Si isch die ersti Sinfoniikantate, was e Bruch in dr Gschicht vo dr Muusig bedütet und het Generazioone vo Musiker beiiflusst. Hüte isch si uf dr ganze Wält bekannt und isch äis vo de populärste Wärk in dr klassische Muusig.
En Uffüerig vo dr Sinfonii isch öbbe 65 bis 75 Minute lang.
D Satzbezäichnige
Satz: Allegro ma non troppo – un poco maestoso – d-Moll
Satz: Molto vivace – Presto – d-Moll
Satz: Adagio molto e cantabile – Andante moderato – B-Dur
Satz: Finale: Presto – Allegro assai – Allegro assai vivace (alla Marcia) – Andante maestoso – Adagio ma non troppo ma divoto – Allegro energico e sempre ben marcato – Allegro ma non tanto – Presto – Maestoso – Prestissimo – d-Moll/D-Dur
1817 het d Londoner Philharmonic Society zwäi Symfonie bstellt. Dr Beethoven het dra afo schaffe und het scho 1818 dänggt, ass er im Finale Singstimme chönnt iisetze.[2] Für e Chor het er sich aber erst gege s Ändi vom Joor 1823 entschiide, er het sich aber die ganz Zit gfrogt, öb s nit besser weer, wenn dr Schlusssatz räin instrumentaal weer.[3]
Die 9. Sinfonii isch im ene Konzärt zum erste Mol ufgfüert worde, wo dr Beethoven am 7. Mai 1824 im Kärntnertortheater veraastaltet het. Es het mit dr Üwertüüre zu Die Weihe des Hauses op. 124 aagfange, denn si Uszüüg us dr Missa solemnis op. 123 choo und schliesslig, woorschinlig noch ere Pause, die 9. Sinfonii op. 125.
↑Fir da gaischdesgschichdlicha Hendrgrond von däm Gedicht vom Schwôba Schiller sait dr schwäbische Forschr Reinhard Breymayer, mr däd schwäbisch-piedischdischa Eîfluss bsondrs bei de Vers "Brüder - überm Sternenzelt/ muß ein lieber Vater wohnen" märga, ond där Eîfluss komm au voma Schwôba, nemlich vom Aschdronoma ond Bfarrer Philipp Matthäus Hahn här. Däm seî "Liebestheologie" hôdd dui väderlich Liab Goddas ond dui Brudrliab (Philadelphia) bsondrs rausgschdeld. Gugg amôl â: Reinhard Breymayer: Erhard Weigels Schüler Detlev Clüver und sein Einfluss auf Friedrich Christoph Oetinger(1702–1782) […] In: Katharina Habermann, Klaus-Dieter Herbst (Hg.), Erhard Weigel (1625–1699) und seine Schüler. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2016, S. 269–323, hier S. 317–322: "Nachweis einer Verbindung zwischen dem mit Mozart und Beethoven vertrauten Franz Joseph Reichsgraf von Thun und Hohenstein, dem Mechaniker Philipp Gottfried Schaudt und dem Pfarrer Philipp Matthäus Hahn. Findet sich eine Spur von Hahns Theologie in Schillers Ode "An die Freude"? – Dr Graaf Thun-Hohenstein ischd wia seî Onggl Joseph Friedrich Wilhelm Reichsfürst von Hohenzollern-Hechingen Bschdeller von ara astronomischa Maschêê vom Hahn gwäa ond au dr Mâ von ara Ondrschdiddsere vom Mozart ond vom Beethova, nämlich von dr Maria Wilhelmina, geborener Reichsgräfin von Uhlfeld. Dadrzua ischdr au dr Schwiigrvaddr vom Karl Alois Fürst von Lichnowsky gwä. Där hôdd da Mozart ond da Beethova solang onderschdiddsd, bisr sich mit däne zwôî vergrachd hôdd. Jeds leit neierdengs a ganzas Buoch ibr da Eîfluss vom Philipp Matthäus Hahn seinr "Liebestheologie" uff da Schillr ond seî Gedicht "An die Freude" vor: Reinhard Breymayer: "Astronomie, Kalenderstreit und Liebestheologie. Von Erhard Weigel und seinem Schüler Detlev Clüver über Friedrich Christoph Oetinger und Philipp Matthäus Hahn zu Friedrich Schiller, Johann Andreas Streicher, Franz Joseph Graf von Thun und Hohenstein, Mozart und Beethoven. Heck, Dußlingen, 2016. 227 S. DIN A 4. - ISBN 978-3-924249-58-8. Vor allam dr Streichr ist a wichtigr Middlsmâ zwischam Piedismus und em Beedhova'.
↑Beethoven aus der Sicht seiner Zeitgenossen, uusegee vom Klaus Martin Kopitz und Rainer Cadenbach, Münche 2009, Band 1, S. 112.
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