Adelbode (amtlech Adelboden) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Frutige-Nidersimmetal im Kanton Bärn, Schwyz.
Adelbode isch e Kurort im oberschte Engschtlital uf 1350 m. D Gmeindsflächi bsteit us 41 % langwirtschaftlecher Flächi, 18 % Waud, 2,2 % Sidligsflächi u 38,8 % süschtigi Flächi.[2]
Adelbode isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1404 aus Adelboden, 1453 Adelboden alias silva. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Frutige ghört.
Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr |
1850 |
1860 |
1870 |
1880 |
1888 |
1900 |
1910 |
1920
|
Ywohner |
1513 |
1536 |
1552 |
1649 |
1580 |
1564 |
2163 |
2045
|
Jahr |
1930 |
1941 |
1950 |
1960 |
1970 |
1980 |
1990 |
2000
|
Ywohner |
2417 |
2659 |
2873 |
2881 |
3326 |
3276 |
3347 |
3634
|
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 6,9 % gläge.[2]
82,3 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 6,1 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]
Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 10,4 %, CVP 0,3 %, EVP 9,0 %, FDP 4,9 %. GLP 3,3 %, GP 2,2 %, SP 6,3 %, SVP 41,7 %, Suschtigi 21,9 %.
Gmeindspresidänt vo Adelbode isch dr Stefan Lauber (Stang 2013).
D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,3 % gläge.[2]
Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 3634 Ywohner 95 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,8 % Französisch u 0,5 % Italienisch.[2]
Dr Dialäkt vo Adelbode ghört zum Höchstalemannisch.
-
Adelbode im Winter
-
Chiuche vo 1433
-
Buurehuus vo 1771
- Adelboden Tourismus: Adelboden: Gestern – Heute – Morgen. 600 Jahre. Egger, Frutigen 2010, ISBN 978-3-9520760-7-1.
- Jakob Aellig und Christian Bärtschi: Adelbodetütsch. Egger, Frutigen 2006, ISBN 3-9520760-4-X.
- Jakob Aellig: 125 Jahre Hotel Hari im Schlegeli. 1873–1998.
- Sigi Amstutz und Christian Bärtschi: Hier ist immer. Geschichten aus dem Frutig- und dem Saanenland mit Illustrationen des Kunstmalers Angelo Molinari (1914 – 1966). Imfeld.
- Alfred Bärtschi: Das Adelbodenbuch. Paul Haupt, Bern 1966.
- Christian Bärtschi: Ds Nieseliecht: Erlabts un Ersinets us em Frutigtal, Egger, Frutigen 2014, ISBN 978-3-9520760-8-8.
- Christian Bärtschi: Ä Welbi. Adelbodetütschi Geschichte, Egger, Frutigen 2015, ISBN 978-3-9520760-9-5.
- Christian Bärtschi: Der Haaggestäcke. Wyteri adelbodetütischi Gschichte, Egger, Frutigen 2017, ISBN 978-3-033-06393-8.
- Josy Doyon-Hofstetter: Im Schatten des Lohners. Aus dem Leben einer 102 Jahre alten Adelbodnerin. Blaukreuz, Bern, 1974.
- Josy Doyon-Hofstetter: Graues Gold. Erzählung aus dem Engstligental, Blaukreuz, Bern 1976, ISBN 3-85580-054-5.
- Josy Doyon-Hofstetter: Blumen für ein Sonntagskind. Erzählung aus Adelboden, Blaukreuz, Bern 1982, ISBN 3-85580-140-1.
- Margrit Fankhauser: Der Mann mit der Trompete. Eine Kriminalgeschichte, Berchtold Haller, Bern, 2003.
- Alfred Gutknecht und Albert Schranz: 575 Jahre Kirche Adelboden, Reformierte Kirchgemeinde Adelboden, 2008.
- Hildi Hari-Wäfler: Felsig, karg und hoffnungsgrün. Eine Kindheit in Adelboden. Neufeld Verlag, Schwarzenfeld 2009. ISBN 978-3-937896-86-1
- Max Lüscher und Peter Klopfenstein: 100 Jahre Licht- und Wasserwerk Adelboden AG 1902–2002. 2002.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)