Adelboden

Adelboden
Wappe vo Adelboden
Wappe vo Adelboden
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Bärn (BE)
Verwautigschreis: Frutige-Nidersimmetalw
BFS-Nr.: 0561i1f3f4
Poschtleitzahl: 3715
UN/LOCODE: CH ADL
Koordinate: 609225 / 149120Koordinate: 46° 29′ 36″ N, 7° 33′ 32″ O; CH1903: 609225 / 149120
Höchi: 1'350 m ü. M.
Flächi: 88.2 km²
Iiwohner: 3399 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.3715.ch
Adelbode vor Engschtligealp här gsää
Adelbode vor Engschtligealp här gsää

Adelbode vor Engschtligealp här gsää

Charte
Charte vo AdelbodenBrienzerseeHinterstockenseeOberstockenseeOeschinenseeThunerseeKanton FreiburgKanton WallisBern-Mittelland (Verwaltungskreis)Verwaltungskreis Interlaken-OberhasliEmmental (Verwaltungskreis)Verwaltungskreis Obersimmental-SaanenThun (Verwaltungskreis)AdelbodenAeschi bei SpiezDärstettenDiemtigenErlenbach im SimmentalFrutigenKandergrundKanderstegKrattigenOberwil im SimmentalReichenbach im KandertalSpiezWimmis
Charte vo Adelboden
w

Adelbode (amtlech Adelboden) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Frutige-Nidersimmetal im Kanton Bärn, Schwyz.

Adelbode isch e Kurort im oberschte Engschtlital uf 1350 m. D Gmeindsflächi bsteit us 41 % langwirtschaftlecher Flächi, 18 % Waud, 2,2 % Sidligsflächi u 38,8 % süschtigi Flächi.[2]

Adelbode isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1404 aus Adelboden, 1453 Adelboden alias silva. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Frutige ghört.

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Ywohner 1513 1536 1552 1649 1580 1564 2163 2045
Jahr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Ywohner 2417 2659 2873 2881 3326 3276 3347 3634

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 6,9 % gläge.[2]

82,3 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 6,1 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 10,4 %, CVP 0,3 %, EVP 9,0 %, FDP 4,9 %. GLP 3,3 %, GP 2,2 %, SP 6,3 %, SVP 41,7 %, Suschtigi 21,9 %.

Gmeindspresidänt vo Adelbode isch dr Stefan Lauber (Stang 2013).

D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,3 % gläge.[2]

Sprach u Dialäkt

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Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 3634 Ywohner 95 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,8 % Französisch u 0,5 % Italienisch.[2]

Dr Dialäkt vo Adelbode ghört zum Höchstalemannisch.

  • Adelboden Tourismus: Adelboden: Gestern – Heute – Morgen. 600 Jahre. Egger, Frutigen 2010, ISBN 978-3-9520760-7-1.
  • Jakob Aellig und Christian Bärtschi: Adelbodetütsch. Egger, Frutigen 2006, ISBN 3-9520760-4-X.
  • Jakob Aellig: 125 Jahre Hotel Hari im Schlegeli. 1873–1998.
  • Sigi Amstutz und Christian Bärtschi: Hier ist immer. Geschichten aus dem Frutig- und dem Saanenland mit Illustrationen des Kunstmalers Angelo Molinari (1914 – 1966). Imfeld.
  • Alfred Bärtschi: Das Adelbodenbuch. Paul Haupt, Bern 1966.
  • Christian Bärtschi: Ds Nieseliecht: Erlabts un Ersinets us em Frutigtal, Egger, Frutigen 2014, ISBN 978-3-9520760-8-8.
  • Christian Bärtschi: Ä Welbi. Adelbodetütschi Geschichte, Egger, Frutigen 2015, ISBN 978-3-9520760-9-5.
  • Christian Bärtschi: Der Haaggestäcke. Wyteri adelbodetütischi Gschichte, Egger, Frutigen 2017, ISBN 978-3-033-06393-8.
  • Josy Doyon-Hofstetter: Im Schatten des Lohners. Aus dem Leben einer 102 Jahre alten Adelbodnerin. Blaukreuz, Bern, 1974.
  • Josy Doyon-Hofstetter: Graues Gold. Erzählung aus dem Engstligental, Blaukreuz, Bern 1976, ISBN 3-85580-054-5.
  • Josy Doyon-Hofstetter: Blumen für ein Sonntagskind. Erzählung aus Adelboden, Blaukreuz, Bern 1982, ISBN 3-85580-140-1.
  • Margrit Fankhauser: Der Mann mit der Trompete. Eine Kriminalgeschichte, Berchtold Haller, Bern, 2003.
  • Alfred Gutknecht und Albert Schranz: 575 Jahre Kirche Adelboden, Reformierte Kirchgemeinde Adelboden, 2008.
  • Hildi Hari-Wäfler: Felsig, karg und hoffnungsgrün. Eine Kindheit in Adelboden. Neufeld Verlag, Schwarzenfeld 2009. ISBN 978-3-937896-86-1
  • Max Lüscher und Peter Klopfenstein: 100 Jahre Licht- und Wasserwerk Adelboden AG 1902–2002. 2002.
 Commons: Adelboden – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)