Anime

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Anime (jap. アニメ) isch e Abchürzig vom englische Begriff animation (jap. アニメーション animēshon) und bedütet usserhalb vo Japan, speziell i de westliche Länder, i Japan produzierti Zeichetrickfilm. I Japan stoht Anime für alli Arte von Zeichetrickfilm, für die im eigene Land produzierte gnauso wie für di importierte.

Bedütig vo Anime in Japan

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Anime sind en feschte Bschtandteil vom japanische Kulturgut. D'Bedütig vo de Anime in Japan cha mer a de Tatsach erkenne, dass die drü (bis 2003) erfolgrichschte Kinofilm in Japan Anime sind: Mononoke Hime (engl.: Princess Mononoke, dt.: Prinzessin Mononoke), Pokémon: Der Film und Sen to Chihiro no Kamikakushi (engl.: Spirited Away, dt.: Chihiros Reise ins Zauberland).

Während europäischi und amerikanischi Zeichentrickfilm hauptsächlich uf e jüngers Publikum abzielet, kindergrechti Inhalt und Comedy weg dem im Vordergrund stönd und anderi Genres eher Randerschinige sind, gitt es bi de Anime ä breits Themenspektrum für alli Altersstufen. Vo Literaturverfilmige (z. B. Das Tagebuch der Anne Frank) über Horror bis ane zu Sciencefiction werdet fascht alli Breich und Altersklasse abdeckt. Au gits Genres bi Anime, die fast ausschließlich i Anime vorchömed (z. B. Mecha-Serie über überdimensional groaai Roboter). En Schwerpunkt bi de Produktion lit allerdings au i Japan bi TV-Serie für Chinder und Jugendlichi, dene oft öppis meh „zugmutet“ wird als i de weschtliche Kinderfilme üblich.

Anime- und Manga-spezifischi Genre:

  • Bishōjo: Japanisch für schönes Meitli. Pauschali Bezeichnig um Anime z'beschribe, in dene hübschi Meitli vorchömed.
  • Bishōnen: Japanisch für schöne Bueb. Männlichs Equivalent zum Bishōjo.
  • Etchi: Abgeleitet vo de Aussproch vom englische Buchstabe H für "H"entai. Japanisch für unanständigi Sexualität. Die Anime beinhaltet noch de westliche und insbesondere vo de dütsche Definition nur liecht sexuelli Adütige. Z'Japan isch Etchi und Hentai s'Gliche, wa sich vor allem dur d'Wortbildig selbser erkläre loht.
  • Hentai: Japanisch für abnormal oder pervers. De Begriff wird hauptsächlich vo westliche Zuseher für Anime mit pornographische oder erotische Inhalt gnutzt. Z'Japan aber werdet d'Begriff Poruno oder Ero benutzt um uf söttigs Material hinzwise.
  • Mahō shōjo: Japanisch für magisches Meitli, Bezeichnig für Gschichte vo Meitli mit magische Chräft.
  • Mecha: Anime und Manga, i dene riesigi Roboter vorchömmed.
  • Shōnen: Japanisch für Bueb. Die Bezeichnig bezieht sich uf Anime und Manga, i dene Nuene als Zielgruppe hat.

D'Anime-Industrie z'Japan

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Wie i de Kinofilm wird au im Anime d'Musik als wichtigs künstlerisches Mittel gnutzt. Mit Anime-Soundtracks wird z'Japan sehr viel Geld gmacht, wel die sich hüfig so oft verchaufet wie Chartstürmer-Albe. Us dem Grund wird Animemusik hüfig vo erstklassigen Musiker, Stars und Komponiste komponiert und ufgführt. Fähigi Komponiste für d'Hintergrundmusik sind bi de Fans hochangseh. Bekannteri Komponiste sind z. B. Hisaishi Joe, Kajiura Yuki, Kanno Yōko und Kawai Kenji.

Zuedem wird praktisch zu jedem Anime e so gnannts Opening gmacht, das au vonere Titelmusik unterleit wird.

Bekannti Anime-Studios

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S'bekanntischti und erfolgrichsti japanische Anime-Studio isch Studio Ghibli, i dem sit 1985 unter de Leitig vom Hayao Miyazaki en Blockbuster nach em andere entstoht (z. B. Prinzessin Mononoke 1997, Chihiros Reise ins Zauberland 2001, Das wandelnde Schloss 2004).

Sine bisher gröschte weltwite Erfolg häts Studio Ghibli mit Chihiros Reise ins Zauberland kha: De Film het nebet de zahlriche internationale Zuschauer- und Kritikerpreise im Johr 2002 de Goldeni Bär uf de Berlinale und im Johr 2003 de Oscar als beschte Animationsfilm, was ihm zum meistuszeichnete Zeichentrickfilm aller Zite g'macht het.

Weteri bekannti Anime-Studios: