Aubonne VD

S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Aubonne vermyde, wo öppis anders meined.
Aubonne
Wappe vo Aubonne
Wappe vo Aubonne
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Morgesw
BFS-Nr.: 5422i1f3f4
Poschtleitzahl: 1170
Koordinate: 519540 / 149962Koordinate: 46° 29′ 46″ N, 6° 23′ 26″ O; CH1903: 519540 / 149962
Höchi: 508 m ü. M.
Flächi: 9.39 km²
Iiwohner: 3791 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.aubonne.ch

Charte
Charte vo AubonneFrankreichGenferseeLac de JouxFrankreichFrankreichBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk NyonBezirk Ouest lausannoisAclensAllamanApplesAubonne VDBallensBerolleBièreBougy-VillarsBremblensBuchillonBussy-ChardonneyLa Chaux (Cossonay)Chavannes-le-VeyronChevilly VDChigny VDClarmontCossonayCottens VDCuarnensDenensDengesDizy VDEchandensEchichensEclépensEtoy VDFéchyFerreyresGimel VDGollionGrancyL’Isle VDLavigny VDLonayLully VDLussy-sur-MorgesMaurazMoiry VDMollens VDMontherodMont-la-VilleMontricher VDMorgesOrny VDPampignyPompaplesPréverengesReverolleRomanel-sur-MorgesSaint-LivresSaint-OyensSaint-PrexLa SarrazSaubrazSenarclensSéveryTolochenazVaux-sur-MorgesVillars-sous-YensVufflens-le-ChâteauVullierensYens
Charte vo Aubonne
w

Aubonne (frankoprovenzalisch [oˈbuna]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morgesa im Kanton Waadt, Schwyz.

Aubonne lyt oberhalb vu dr Aubonneschlucht. Zue dr Landstadt ghere d Wyler Trévelin un Bougy-Saint-Martin. D Gmaiflechi umfasst 67,4 % landwirtschaftligi Flechi, 16,7 % Wald, 15,5 % Sidligsflechi un 0,4 % sunschtigi Flechi.[2]

Aubonne isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1177 as Albona.

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Aubonne 1730 1734 1706 1846 1783 1736 1621 1596
Pizy 139 109 132 110 96 103 97 94
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Aubonne 1565 1664 1682 1766 1983 1958 2410 2570
Pizy 95 89 90 75 60 60 64 65

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 27,7 % gläge.[2]

48 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 29,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,5 %, CVP 4,6 %, FDP 18,8 %, GLP 7,0 %, GP 10,7 %, SP 24,0 %, SVP 18,4 %, Sunschtigi 4,4 %.

Dr Burgermaischter vu Aubonne isch dr Luc-Etienne Rossier (Stand Merz 2014).

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,0 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2570 Yywohner 84,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 5,3 % Dytsch, 3,3 % Italienisch un 7,3 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

 Commons: Aubonne – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176