Bietigheim

Dä Artikel bhandelt d ehemols badisch Gmei Bietje. Zue dr Stadt Bietigheim-Bissingen em Regierongsbezirk Sturgert lueg unter Biedge-Bissenge.


Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Bietje
Bietigheim
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Bietje hervorghobe
Koordinate: 48° 55′ N, 8° 15′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Oschtfränkisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Siidfränkisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
(ibergangszone zum Südfränkisch)
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Karlsruh
Landkrais: Raschti
Heh: 121 m i. NHN
Flech: 13,9 km²
Iiwohner:

6635 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 477 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 76467
Vorwahl: 07245
Kfz-Kennzaiche: RA
Gmeischlissel: 08 2 16 005
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Malscher Straße 22
76467 Bietigheim
Webpräsenz: www.bietigheim.de
Burgermaischter: Constantin Braun
Lag vo de Gmai Bietje im Landkrais Raschti
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Karte

Bietje (amtl. Bietigheim) isch e Dorf im Landkreis Raschdi, zwische Karlsruh und Raschdi.

Des Dorf hat iwwer 6000 Inwohner uff re Fleche von 13,90 km².

Durch s Dorf fließt de 27 km lang Federbach, eschtlich isch de Hardtwald. Dr Bann bsteht us 41,2 % Landwirtschaftsflechi, 35,4 % Wald, 19,5 % Sidlungsflechi un 3,9 % sunschtiger Flechi.[2]

Hauptstraße Richtung Rastatt
Rathaus Bietigheim

D Nachbarort vo Bietje sin Etje, Muggesturm, Malsch, Durmische, un Elise-Illinge. Gresseri Schtädt in de Umgebung sin Bade-Bade, Ettlinge, Karlsruh, Raschdi und Rhinstette.

Bietje isch zum erschte Mol gnännt worre anne 991 in eme Gieterverzaichnis vum Kloschter Wisseburi.

Bietje het sich mit Au, Durmersche un Elchese-Illinge zum Gmaiverwaltungsverband Durmersche mit Sitz z Durmersche zämmegschlosse.

Burgermaischter:

  • 1832 bis 1844: Joseph Schmitt.
  • 1844 bis 1852: Michael Beckert
  • 1849: Thomas Hettel
  • 1852: Gemeinderechner Hettel
  • 1853 bis 1862: Peter Bertsch
  • 1862 bis 1865: Josef Hettel
  • 1865 bis 1870: Peter Heck (?)
  • 1870 bis 1883: Peter Schmitt
  • 1883 bis 1888: Ulrich Schmitt
  • 1889 bis 1903: Jonas Volz
  • 1903 bis 1912: Ulrich Schmitt
  • 1912 bis 1921: Pius Jung
  • 1921 bis 1933: Lorenz Rittler
  • kommiss. Merz 1933 bis 1935: Joseph Mockert
  • 1935 bis 1939: Robert Thum
  • kommiss. 1939 bis 1940: Justiz-Oberinspektor Wagner
  • kommiss. 1940 bis 1941: Josef Schmitt
  • kommiss. 1942 bis April 1945: Georg Veid
  • April bis August 1945: Alois Bertsch
  • 1945 bis 1946: Ludwig Hammer
  • 1946 bis 1948: Alois Bertsch
  • 1948 bis 1975 Wilhelm Heck
  • 1976 bis 1992: Rüdiger Schäfer
  • 1992 bis 2016: Ernst Kopp
  • sit 2016: Constantin Braun

Vo Bietje kennt ma scho sit 1610 es Wappe. Di hitig Variante isch vum Generallandesarchiv entworfe worde und schtammt vo 1900. Bruucht wirds sit em Juni 1906 un zeigt e Schild mit eme Kriz wi schun 1610, wu in de badische Farbe ghalte isch.

Verkehrstechnisch isch Bietje an'd B36 aabunde un an d Stroßebahnlinje S4. Von Bietje kann ma also Karlsrue un Raschti beschdens erreiche.

Dr Dialäkt vun Bietje ghert zum Owerrhinalemannisch. Im Dialäkt vun Bietje sin mhd. ie, üe un uo monophthongiert, d. h. mer sait Bruuder statt 'Brueder' un miid statt 'mied'.

 Commons: Bietigheim (Baden) – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)