Bretten


Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Bretten
Bretten
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Bretten fürighobe
Koordinate: 49° 2′ N, 8° 42′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Karlsruhe
Landchreis: Charlsrue
Höchi: 176 m ü. NHN
Flächi: 71,1 km²
Iiwohner:

30.073 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 423 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 75015
Vorwahle: 07252 und 07258 (Bauerbach)
Kfz-Chennzeiche: KA
Gmeischlüssel: 08 2 15 007
Stadtgliderig: Kernstadt und 9 Stadtteile
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Untere Kirchgasse 9
75015 Bretten
Webpräsenz: www.bretten.de
Oberburgermeischter: Martin Wolff (unabhängig)
Lag vo dr Stadt Bretten im Landchreis Charlsrue
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Karte
Luftbild vo West no Ost
Blick uf Brette vom Burgwäldle
Marktplatz

Brette (amtlich: Bretten; sidfränkisch: Bredde) isch e Schtadt im Kraichgau, öppe 23 Kilometer nordöschtlich vo Karlsrue im dütsche Bundesland Bade-Württeberg. Nach Brusel und Ettlinge isch Brette die drittgrössti Schtadt im Landkreis Karlrue. De bekanntesti Bettener isch de Philipp Melanchthon, wo näbe em Luther d Reformation z Wittebärg und wit drüber usse prägt het.

Brette ligt im Kraichgau uf de Wasserscheid zwüsche em Walzbach und em Saalbach im Südweschte bis zum Kraichbachtal im Nordoschte. Nochbargmeinde und Städt vo Brette sin Knittlinge, Neulinge, Königsbach-Stei, Walzbachtal, Gondelse, Brusel, Kraichtal un Oberderdinge.

Zue Bretten ghere d Stadtdail Bauerbach, Bretten, Büchig bei Bretten, Diedelsheim, Dürrenbüchig, Gölshausen, Neibsheim, Rinklingen, Ruit un Sprantal.

Bretten isch zum erschte Mol gnännt wore anne 767 as Villa Breteheim im Lorscher Codex.

Bretten het mit dr Gmai Gondelsheim e Verwaltigsgmaischaft veryybart.

Dr Oberburgermaischter vu Bretten isch dr Martin Wolff.

Ergebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[2]

Johr CDU SPD Grieni FDP Linki1 AfD Sunschtigi
2016 28,7 % 11 % 27,6 % 7,3 % 2,6 % 19,2 % 3,7 %
2011 42,2 % 22 % 22,3 % 4,7 % 2,5 % 6,3 %
2006 46 % 29,3 % 8,8 % 8,9 % 3,2 % 3,7 %

1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke

Dr Dialäkt vu Bretten ghert zum Sidfränkisch

  • Stadt Bretten und Landesbildstelle Baden (Hrsg.): Große Kreisstadt – Melanchthonstadt Bretten. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1997, ISBN 978-3-929366-42-6.
  • Dr. Alfons Schäfer, Stadtverwaltung Bretten (Hrsg.): Geschichte der Stadt Bretten von den Anfängen bis zur Zerstörung im Jahre 1689, Bretten 1977.
  • Alfred Straub, Stadt Bretten (Hrsg.): Geschichte der Stadt Bretten in neuerer Zeit, Bretten 1990, ISBN 3-928029-02-9
  • Peter Bahn (Hrsg.): Stadtführer Bretten. Kultur und Geschichte im südlichen Kraichgau. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1993, ISBN 978-3-9802218-8-7.
  • Manfred Störzer: Wasser für Bretten. Geschichte und Technik. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1994, ISBN 978-3-929366-05-1.
  • Peter Bahn (Hrsg.): „Als ich ein Kind war…“. Bretten 1497 – Alltag im Spätmittelalter. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1997, ISBN 978-3-929366-43-3.
  • Erich Keyser (Hrsg.): Badisches Städtebuch; Band IV 2. Teilband aus Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Stuttgart 1959.
  • Benita Luckmann: Politik in einer deutschen Kleinstadt. Enke, Stuttgart 1970, ISBN 3-432-01618-2.
 Commons: Bretten – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)