Corbeyrier

Corbeyrier
Wappe vo Corbeyrier
Wappe vo Corbeyrier
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Aiglew
BFS-Nr.: 5404i1f3f4
Poschtleitzahl: 1856
Koordinate: 563153 / 133138Koordinate: 46° 20′ 55″ N, 6° 57′ 36″ O; CH1903: 563153 / 133138
Höchi: 920 m ü. M.
Flächi: 22.00 km²
Iiwohner: 440 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.corbeyrier.ch

Charte
Charte vo CorbeyrierGenferseeLac de l’HongrinFrankreichKanton BernKanton FreiburgKanton WallisBezirk Lavaux-OronBezirk Riviera-Pays-d’EnhautAigle VDBexChesselCorbeyrierGryonLavey-MorclesLeysinNoville VDOllonOrmont-DessousOrmont-DessusRennazRoche VDVilleneuve VDYvorne
Charte vo Corbeyrier
w

Corbeyrier (frankoprovenzalisch [ɛ̃ krəbəˈri, ɛ̃ kərbəri, krəbɛri]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Aigle im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi

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Corbeyrier lyt am rächte Stade vum Rottu. Zue dr Gmai ghere d Wyler Boveau, Luan, Le Crettex un Vers Cort. D Gmaiflechi umfasst 36,4 % landwirtschaftligi Flechi, 51,9 % Wald, 2,1 % Sidligsflechi un 9,6 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht

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Corbeyrier isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1261 as de Cubiriaco.

Bevelkerig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 269 229 217 243 225 264 256 271
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 270 275 260 253 271 270 369 347

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 10,5 % gläge.[2]

Religion

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62,2 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 20,2 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik

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Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,7 %, CVP 2,3 %, FDP 13,4 %, GLP 2,8 %, GP 15,1 %, SP 16,3 %, SVP 35,4 %, Sunschtigi 2 %.

D Burgermaischteri vu Corbeyrier isch d Luigina Guillod (Stand Merz 2014).

Wirtschaft

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D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,0 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 347 Yywohner 93,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,7 % Dytsch, 1,2 % Italienisch un 2 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

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 Commons: Corbeyrier – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176