Eberbach

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Eberbach
Eberbach
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Eberbach fürighobe
Koordinate: 49° 28′ N, 8° 59′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Rhy-Necker-Chrais
Höchi: 134 m ü. NHN
Flächi: 81,2 km²
Iiwohner:

14.504 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 179 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 69412,
64754 (Badisch Schöllenbach),
69429 (Unterdielbach),
69434 (Brombach)
Vorwahle: 06271, 06263, 06272, 06276
Kfz-Chennzeiche: HD
Gmeischlüssel: 08 2 26 013
Gmeigliderig: 10 Stadtteile
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Leopoldsplatz 1
69412 Eberbach
Webpräsenz: www.eberbach.de
Burgermeischter: Peter Reichert (parteilos)
Lag vo vo dr Gmei Eberbach im Rhy-Necker-Chrais
KarteBayernHessenRheinland-PfalzHeidelbergHeilbronnLandkreis HeilbronnLandkreis KarlsruheMannheimNeckar-Odenwald-KreisEberbachAltlußheimAngelbachtalBammentalBrühl (Baden)DielheimDossenheimEberbachEberbachEberbachEdingen-NeckarhausenEdingen-NeckarhausenEpfenbachEppelheimEschelbronnGaibergHeddesbachHeddesheimHeiligkreuzsteinachHelmstadt-BargenHemsbachHirschberg an der BergstraßeHockenheimIlvesheimKetschLadenburgLaudenbach (Bergstraße)Leimen (Baden)Leimen (Baden)LobbachMalsch (bei Wiesloch)Mauer (Baden)MeckesheimMühlhausen (Kraichgau)NeckarbischofsheimNeckargemündNeidensteinNeulußheimNußlochOftersheimPlankstadtRauenbergReichartshausenReilingenSandhausenSt. Leon-RotSchönau (Odenwald)Schönbrunn (Baden)SchriesheimSchwetzingenSchwetzingenSinsheimSpechbach (Kraichgau)WaibstadtWalldorf (Baden)WeinheimWeinheimWiesenbach (Baden)WieslochWilhelmsfeldZuzenhausen
Karte

Eberbach (pfälzisch Ewwerbach) isch e Stadt im Rhy-Necker-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Stadt het 14.504 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zue dr Metropolregion Rhy-Necker. Syt em 1. Oktober 2022 fiert d Stadt dr Zuesatz Stauferstadt.[2]

Eberbach lyt im Neckerdal am Fueß vum Katzenbuckel, im Naturpark Neckerdal-Odewald an dr romantische Burgestroß. Dr Baan bstoht us 10,7 % Landwirtschaftsflechi, 79,1 % Wald, 7,9 % Sidligsflechi un 2,4 % sunschtiger Flechi.[3] D Stadt lyt im (UNESCO-)[[Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald]|Geo-Naturpark Bärgstroß-Odewald]].

Zue Eberbach ghere d Stadtdail Brombach, Eberbach, Friedrichsdorf, Lindach, Pleutersbach un Rockenau. Zum Stadtdail Eberbach ghere di glychnamig Stadt, s Dorf Neckarwimmersbach, dr Wyler Igelsbach, d Ortschafte „Brown, Boverie & Cie“, „Im Elmele, Siedlung“, Itterhof, Ohrsberg-Siedlung, „Sändel, Siedlung“, Spitzberg (Jagdhaus), „Stausee, Itterkraftwerk“, „Steige, Siedlung“, Stößwerke (Gammelsbach) un Unterdielbach un d Wohnblätz Antonslust, Böser Berg, Burghälde, Ferdinandsdorf (Reisenbachergrund), Friedrichsdorfer Landstraße, Gaimühle, Gretengrund, Hirschhornerlandstraße, Holdergrund, Kratzert, Neckarelzerlandstraße, Neckarhälde, Bahnstation Pleutersbach, Rosaburg, Scheuerberg un „Schneckenweg, Neckarblick“. Zue Friedrichsdorf ghere s glychnamig Dorf, s Gheft Badisch-Schöllenbach un dr Wohnblatz Im Hoheroth. Zue Rockenau hgere s glychnanmig Dorf, d Ortschaft Sanatorium un d Wohnblätz Krösselbach un Rothenbach.

Dur Igelsbach goht d Landesgränze zue Hesse, wäge däm ghert dr nordeschtli Dail, „Badisch Igelsbach“ zue Eberbach, dr sidweschtli Dail, „Hessisch Igelsbach“, zum hessische Hirschhorn. S nämlig het me au z Schöllenbach, wu Gheft Badisch-Schöllenbach zue Eberbach ghert un Hessisch-Schöllenbach zue dr hessische Stadt Oberzent.

S Adelsgschlächt vu dr Grofe vu Lauffen wird anne 1196 gnännt, vu sällene nänt si ain Cunradus comes de Eberbach. D Burg Eberbach, wu s Ort drum entstanden isch, het em Bischtum Worms ghert, zum erschte Mol gnännt wird s anne 1227, wu dr Staufer Heinrich VII. si as Lääche iiberchuu het. Anne 1235 isch d Burg rychsuumittelbar wore, um 1241 het me ne Stadtmuure böue. No 1297 sin d Burg un d Stadt an verschideni Bfandherre verbfändet wore, so 1330 an d Bfalzgrofe bi Rhy, wu 1361 au no s Patronatsrächt iberchuu un hän. D Burg isch noo 1402 dur dr Hans vu Hirschhorn gschlosse wore. Im 16. Jorhundert isch d Rychstadt schließlig an d Kurpfalz ibergange. .

Wu d Kurbfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputationshauptschluss säkularisiert woren isch, isch Eberbach an s Firschtedum Leiningen chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade.

Bis 1924 isch Eberbach Sitz vum Bezirksamt Eberbach gsii un isch deno zum Bezirksamt Haidelberch ghert, wu 1939 dr Landchrais Haidelberch drus woren isch. Im Rame vu dr bade-wirttebärgische Chraisreform isch 1973 dr Landchrais Haidelberch ufglest wore un d Dielheim isch zum neie Rhy-Necker-Chrais chuu.

Neckarwimmersbach isch anne 1899 yygmaindet wore, Badisch-Igelsbach anne 1925. Zum 1. Jänner 1973 sin Lindach un Friedrichsdorf yygmaindet wore, am 31. Dezämber 1973 Pleutersbach un zum 1. Jänner 1975 Brombach un Rockenau.[4]

Brombach isch zum erschte Mol anne 1273 gnännt wore as Brambach, Lindach anne 1364 as Lyndech, Pleutersbach anne 1369 as Blickerspach, un Rockenau anne 1284 as Raggenowe. Friedrichsdorf isch vor em Dryssgjehrige Chrieg dur dr Friedrich vu Hirschhorn grindet wore, dert het me Glaubesflichtling us em Kurmainzische aaagsildet. S Dorf isch im zum erschte Mol gnännt wore anne 1624.

Syt dr Reformation isch d Stadt draditionäll evangelisch bregt gsii.

Eberbach het e Verwaltigsgmainschaft veryybart mit mit dr Gmai Schönbrunn

Burgermaischter vu Eberbach
  • 1849–1874: Johann Christian Bussemer
  • 1874–1892: Daniel Heinrich Knecht
  • 1892–1893: Wilhelm Heis
  • 1893–1927: John Gustav Weiss
  • 1927–1931: Karl Frank
  • 1931–1934: Friedrich Wenz
  • 1934: Carl Engelhardt
  • 1935–1945: Hermann Schmeißer
  • 1945–1946: Siegfried Krampe, Anton Haas, Leopold Ostertag
  • 1946–1954: Curt Nenninger
  • 1954–1972: Hermann Schmeißer
  • 1973–1996: Horst Schlesinger
  • 1997–2012: Bernhard Martin
  • syt 2013: Peter Reichert
Partnergmaine

Kultur un Böuwärch

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
  • Burgruine Eberbach (1403 gschlisse)
  • Burgruine Ohrsberg
  • Emichsburg (1828 as Jagdhuusböue)
  • Bulverdurm (15. Jh.)
  • Blauer Hut (14. Jh.)
  • Haspeldurm (14. Jh.)
  • Rosendurm (13. Jh.)
  • s Alt Rothuus (1823)
  • s alt Hotel Karpfen
  • Gaschthuus Krabbenstein
  • Thalheimsches Huus (friejer Sitz vu dr kurbfälzische Chällerei, speter Jagdschloss, Amtsgricht un vu 1965 bis 1991 Rothuus, hite Informationszäntrum vum Naturpark Neckerdal-Odewald)
  • Evangelischi Michaels-Chilche (1836)
  • Katholischi Bfarrchilche St. Johannes Nepomuk (1884–1887)
  • Neiaposchtolischi Chilche (2005)
  • Eberbacher Hof (16. Jh.)
  • Bettendorfsches Huus mit Bettendorfschem Dor
  • Weckersches Huus
  • s Alt Badhuus
  • Itterbrugg (1491, di eltscht Staibrugg z Bade)
  • Haimrtmuseum
  • Chiefereimuseum

Dr Dialäkt vu Eberbach ghert zum Pfälzisch.

  • Geschichte der Stadt Eberbach
    • Band 1: Hansmartin Schwarzmeier: Bis zur Einführung der Reformation 1556. Thorbecke, Sigmaringen 1986, ISBN 3-7995-4084-9.
    • Band 2: A. Cser, R. Vetter, H. Joho: Vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Thorbecke, Sigmaringen 1992, ISBN 3-7995-4085-7.
  • Georg Bungenstab (Hrsg.): Wälder im Odenwald – Wald für die Odenwälder. Dokumente aus 150 Jahren Eberbacher Forstgeschichte. Staatliches Forstamt Eberbach, Eberbach 1999.
  • Joachim Viebig: Die Forstmeister in Eberbach. Ein Lebens- und Berufsbild der leitenden Forstbeamten in Eberbach in Band 76 der Schriftenreihe der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg. Landesforstverwaltung Baden-Württemberg, Stuttgart 1994, S. 333–352.
  • Roland Vetter: Das Alte Badhaus zu Eberbach. Von der spätmittelalterlichen Badstube zum Hotel-Restaurant. Edition Guderjahn, Heidelberg 1990, ISBN 978-3-924973-12-4.
  • John Gustav Weiss: Geschichte der Stadt Eberbach am Neckar. Eberbach 1927.
 Commons: Eberbach (Baden) – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Bekanntmachungen des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen über die Genehmigung von sonstigen Bezeichnungen v. 1. September 2022 – Az.: IM2-2200-6/1, GABl. BW (2022), S. 819.
  3. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 475 und 487.