Elchingen


Wappa Deitschlandkart
D Gmoed Elchingen fiert koe Wappa
Elchingen
Deutschlandkarte, Position vo de Gmoed Elchingen hervorghobe
Koordinate: 48° 27′ N, 10° 6′ O
Basisdata
Bundesland: Bayern
Regierongsbezirk: Schwoba
Landkroes: Nei-Ulm
Heh: 465 m i. NHN
Fläch: 24,9 km²
Eiwohner:

9793 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerongsdicht: 394 Eiwohner je km²
Boschtloetzahle: 89275,
89081 (Seligweiler)
Vorwahlen: 0731, 07308
Kfz-Kennzoeche: NU, ILL
Gmoedsschlissel: 09 7 75 139
Gmoedgliderong: 3 Ortsdoel
Adress vo dr
Gmoedsverwaltong:
Pfarrgässle 2
89275 Elchingen
Webpräsenz: www.elchingen.de
Bürgermeister: Joachim Eisenkolb (barteilos)
Lag vo de Gmoed Elchingen em Landkroes Nei-Ulm
KarteBaden-WürttembergLandkreis Dillingen an der DonauLandkreis GünzburgLandkreis UnterallgäuAuwald (gemeindefreies Gebiet)Oberroggenburger WaldStoffenrieder ForstUnterroggenburger WaldAltenstadt (Iller)BellenbergBuch (Schwaben)ElchingenHolzheim (bei Neu-Ulm)IllertissenKellmünz an der IllerNersingenNeu-UlmOberrothOsterbergPfaffenhofen an der RothRoggenburg (Bayern)Senden (Bayern)UnterrothVöhringen (Iller)Weißenhorn
Karte

Elchinga (amtlich Elchingen) ischt a Gmoed em Landkroes Nei-Ulm en Bayern.

Elchinga leit rond sibe Kilometer eschtlich vo Ulm an dr Donau Vo dr Gmarkong send 48,6 % Landwirtschaftsfleche, 17 % Wald, 23,8 % Sidlongsfleche ond 10,6 % sonschtige Fleche.

Gmoendsgliderong

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Zua Elchinga ghered d Derfer Oberelchingen, Thalfingen ond Unterelchingen ond d Weiler Fischerhaus ond Weitfelder Höfe.

Elchinga ischt zom erschte Mol gnennt worda em 12. Jh.

Johr 1840 1871 1900 1925 1939
Eiwohner 1480 1493 1454 1853 2371
Johr 1950 1961 1970 1987 2011
Eiwohner 3983 4823 6491 8626 9129

Dr Ausländeraadoel isch 2011 bei 4,2 % gleäge.

65 % vo dr Eiwohner send em Johr 1987 remisch-katholisch gweä, 26,2 % evangelisch.

Elchinga ghert zua koenere Verwaltonsgmoeshaft. Dr Birgermoeschter vo Elchinga ischt dr Joachim Eisenkolb .

Ergebnis vo dr Landdagswahla seit 1986:

Johr CSU SPD FW Griane FDP Sonschtige
1986 52,2 % 29,1 % - 11,6 % 4,9 % 2,2 %
1990 50 % 32 % - 6,2 % 7,4 % 4,4 %
1994 49,6 % 29,8 % - 9,2 % 5 % 6,4 %
1998 42,9 % 25,3 % 12,6 % 9,6 % 3,4 % 6,2 %
2003 57,8 % 23 % 3,5 % 10,5 % 2,9 % 2,3 %
2008 49,1 % 17,1 % 8 % 10,1 % 7,8 % 7,9 %
2013 48,1 % 22,5 % 7,4 % 10,2 % 4,3 % 7,5 %

Dr Dialekt vo Elchinga ghert zom Schwäbisch.

  • Richard Ambs: Befunde und Funde vom „Heiligen Berg“ in Oberelchingen, Gemeinde Elchingen. Bodendenkmäler – ungeliebte Überbleibsel vergangener Zeiten. In: Geschichte im Landkreis Neu-Ulm, 15. Jhrg. 2009.
  • Richard Ambs: Keramik der Bronzezeit am Oberelchinger Südosthang. In: Geschichte im Landkreis Neu-Ulm, 13. Jhrg. 2007.
  • Richard Ambs u. a.: Die Kirche St. Laurentius in Thalfingen. Berichte zur Archäologie im Landkreis Neu-Ulm, Bd. 3, Neu-Ulm 2002. ISBN 3-9807689-0-2.
  • Daniel Drascek: Homo peregrinus. Der Mensch als Fremder in dieser Welt. Die Wallfahrt nach Oberelchingen in Kulturgeschichtliche Forschungen 7, München 1987.
  • Ferdinand Kramer: Wissenschaft und Streben nach „Wahrer Aufklärung“. Ein Beitrag zur Aufklärung im oberschwäbischen Benediktinerkloster Elchingen, in: ZBLG 54 (1991), S. 269–286.
  • Alfred Krauss: 1805 – Der Feldzug von Ulm. Wien 1912.
  • Henriette Obermaier: Tierknochenfunde vom „Heiligen Berg“ in Oberelchingen, Gemeinde Elchingen aus dem 11./12. und 16. Jahrhundert In: Geschichte im Landkreis Neu-Ulm, 15. Jhrg. 2009.
  • Emma Pressmar: Elchinger Kreuz, Landkreis Neu-Ulm. Siedlungsgrabung mit urnenfelderzeitlichem Töpferofen. Kallmünz/opf. 1979, ISBN 3-7847-5119-9.
  • Johann Nepomuk von Raiser, Die vorige Benidiktiner-Reichsabtey Elchingen in Schwaben, München 1817.
  • Franz Willbold: Napoleons Feldzug um Ulm. Die Schlacht von Elchingen 1805 ISBN 3-7995-8027-1.
  • Gerhard Flitsch: Oberelchingen - Heimatgeschichte(n) einer schwäbischen Gemeinde, Ulm 2014, ISBN 978-3-00-047517-7
  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).