Vo 1880 bis 1882 het dr Hauptmann in dr Bildhauerklass vo dr Königliche Kunst- und Gwärbeschuel z Breslau studiert. AS bildhauer het er kä Erfolg gha und het denn an dr Königliche Akademii Dresde Zäichne afo leere und bald druf Gschicht an dr Universidäät Berlin. Abschlüss het er käini gmacht. Am 5. Mai 1885 het er d Marie Thienemann ghürootet, won em sini Studie mööglig gmacht het.
1891 isch er uf Schreiberhau im schlesische Riisegebirg go lääbe.
Einsame Menschen (1891) isch entstande, d Komödie Kollege Crampton (1891) und Der Biberpelz (1893), wo s äinzige Drama gsi isch, won er din die gsellschaftlige Aspäkt vom Naturalismus erfolgriich iigaarbäitet het.[1] Bi de Kritiker isch s Stügg aber schlächt aachoo. Mit Die Weber het dr Hauptmann denn dr Durchbruch gschafft.
1904 het er sich lo schäide und bald druf sie Gliebti, d Margarete Marschalk, ghürootet. 1905 isch er Mitgliid vo dr Berliner Sekzion in dr Gsellschaft für Rassehügiene vom Alfred Ploetz worde.
1910 isch si erst Roman Der Narr in Christo Emanuel Quint erschiine, 1912 Roman Atlantis, wo im Joor druf verfilmt worde isch.
Noch em Chrieg isch er in die pazifistischi Kolonii Monte Verità bi Locarno go lääbe. Im Till Eulenspiegel het er e baar Joor spööter em Pazifist und Lääbesreformer Hans Paasche (1881–1920), wo vo fanatische Nazionaliste umbrocht worde isch, e dichterischs Dänggmol gsetzt. Im Novämber 1918 het er sich im Berliner Tageblatt öffentlig mit dr Republik solidarisiert.
Wo d Nazionalsozialiste 1933 an d Macht choo si, het dr Hauptmann am 16. Merz e Loyalidäätserklärig vo dr Dütsche Akademii vo dr Dichdig underschriibe.[2] Im Summer het er d Mitgliidschaft in dr NSDAP well, isch aber abgleent worde. D Nazi häi im Hauptmann si Popularidäät usgnützt, si em aber kritisch gegenübergstande und häi meereri vo sine Wärk nid nöi uusegee oder lo verfilme.
1944 isch si groosses Alterswärk, d Atriide-Tetralogii erschiine, won er vier Joor lang dra gschafft het und wo d Iphigenie in Delphi, Iphigenie in Aulis, Agamemnons Tod und Elektra umfasst. Im August 1944 het en dr Adolf Hitler in d Liste vo de Gottbegnaadete ufgnoo und in as äine vo de säggs wichdigste Schriftsteller in d Sonderliste vo de unersetzlige Künstler ufgnoo, was dr Hauptmann vo alle Chriegsverpflichdige befreit het.[3]
Am 6. Juni 1946 isch dr Hauptmann z Agnetendorf/Agnieszków gstorbe, bevor en die polnischi Regierig het chönne uswiise, aber si Liiche isch erst mee as e Mooned uf Dütschland gschiggt worde..
Promethidenlos. Eine Dichtung (Jamben-Epos in 13 Abschnitten). Berlin (Wilhelm Issleib) 1885. Entstande 1884–1885
Das bunte Buch. Gedichte. Beerfelden (Meinhard) 1888. Entstande 1880–1887. – Teil 1: Lyrische und epische Form. Teil 2: Sagen und Märchen
Anna. Ein ländliches Liebesgedicht (Hexameter-Epos in 24 Gesängen). Berlin (S. Fischer Verlag|S. Fischer) 1921. Entstande 1919–1921
Die blaue Blume (Kleines Jamben-Epos). Berlin (S. Fischer) 1927. Entstande 1923
Des großen Kampffliegers, Landfahrers, Gauklers und Magiers Till Eulenspiegel Abenteuer, Streiche, Gaukeleien, Gesichte und Träume (Hexameter-Epos in 18 Abenteuern). Berlin (S. Fischer) 1928. Entstande 1920–1927
Ährenlese. Kleinere Dichtungen. Berlin (S. Fischer) 1939. – Inhalt: Kleine Dichtungen – Sonette – Größere Versdichtungen – Szenische Dichtungen – Hans Wurstens Auferstehung. Zwiegespräch mit einer kleinen Holzpuppe – Gelegenheitsdichtungen – Kleine Reime – Glossarium. – Din au: Mary (kleines Hexameter-Epos; entstande 1923–1936) und Die blaue Blume
Der große Traum (Jambisches Terzinen-Epos in 22 Gesängen). Berlin (S. Fischer) 1942 (Usgoob letzter Hand, Bd. 16). Entstande 1914–1942. Paralipomenon|Paralipomena aus dem Nachlass (mit dem sog. Anderen Teil in 12 Gesängen): Berlin (Propyläen) 1964 (Centenar-Usgoob, Bd. 4)
Neue Gedichte. Berlin (Aufbau-Verlag|Aufbau) 1946 – Nachlese zur Lyrik (1875–1946): Berlin (Propyläen) 1974 (Centenar-Usgoob, Bd. 11)
Fasching. Eine Studie. In: Siegfried (Zeitschrift), August 1887. Entstande 1887
Bahnwärter Thiel. Novellistische Studie aus dem märkischen Kiefernforst. In: Die Gesellschaft (uusegee vom Michael Georg Conrad) 1888. Entstande 1887
Der Apostel. Novelle. In: Moderne Dichtung (uusegee vo Eduard Michael Kafka), Juli 1890. Entstande 1890
Griechischer Frühling (Reisebericht). Berlin (S. Fischer) 1908. Entstande 1907
Der Narr in Christo Emanuel Quint. Roman. Berlin (S. Fischer) 1910. Entstande 1901–1910
Atlantis. Roman. Berlin (S. Fischer) 1912. Entstande 1909–1911
Gral-Phantasien:
Lohengrin. Berlin (Ullstein Verlag|Ullstein) 1913. Entstande 1911–1912
Parsival. Berlin (Ullstein) 1914. Entstande 1911–1912
Der Ketzer vo Soana (Arbeitstitel: Die syrische Göttin). Berlin (S. Fischer) 1918. Entstande 1911–1917
Phantom. Aufzeichnungen eines ehemaligen Sträflings. Berlin (S. Fischer) 1923. Entstande 1915–1921 (Vorstufen: Dünnebeil. 1888; Karl Henning, 1912).
Die Insel der großen Mutter oder Das Wunder vo Île des Dames. Eine Geschichte aus dem utopischen Archipelagus. Berlin (S. Fischer) 1924. Entstande 1916–1924
Wanda. Roman. Berlin (S. Fischer) 1928. Entstande 1927. Vorabdruck (unter dem Titel Der Dämon): Vossische Zeitung 1928
Buch der Leidenschaft. Berlin (S. Fischer) 1929. Entstande 1905–1929
Die Spitzhacke. Ein phantastisches Erlebnis. Berlin (S. Fischer) 1931. Entstande 1930
Die Hochzeit auf Buchenhorst. Novelle. Berlin (S. Fischer) 1932. Entstande 1927
Um Volk und Geist. Ansprachen. Berlin (S. Fischer) 1932. – Erweiterte Sammlung vo Reden, Feuilletons, Essays und Aufzeichnungen: Berlin (Propyläen) 1965 und 1974 (Centenar-Usgoob, Bd. 6 und 11)
Das Meerwunder. Eine unwahrscheinliche Geschichte. Berlin (S. Fischer) 1934. Entstande 1933–1934
Im Wirbel der Berufung. Roman. Berlin (S. Fischer) 1936. Entstande 1924–1935
Das Abenteuer meiner Jugend (Autobiografie). Berlin (S. Fischer) 1937. Entstande 1929–1935 (Vorstufe: Die abgekürzte Chronik meines Lebens. 1919; Arbeitstitel: Die Bahn des Blutes, Wachsen und Werden, Wandelbares und Unwandelbares einer Jugend, Wesen und Gestalt einer Jugend, Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis). – Nachlese zur Autobiografie: Berlin (Propyläen) 1974 (Centenar-Usgoob, Bd. 11)
Über Tintoretto. Bemerkungen vor seinen Bildern (Essay). In: Die Neue Rundschau (uusegee vo Peter Suhrkamp) 1938. Entstande 1938
Der Schuß im Park. Novelle. Berlin (S. Fischer) 1941. Entstande 1938–1939
Das Märchen. In: Die Neue Rundschau (uusegee vo Peter Suhrkamp) 1941. Entstande 1941
Sonnen. Meditationen. Berlin (S. Fischer) 1942 (Usgoob letschti Hand, Bd. 15). Entstande 1912–1938
Mignon. Novelle. Berlin Suhrkamp Verlag|Suhrkamp 1947. Entstande 1938–1944
Erzählerische Fragmänt – Berlin (Propyläen) 1970 (Centenar-Usgoob, Bd. 10):
Der Venezianer (1903). – Veröffentlichung einer Vorstufe (under em Ditel Der Schatzgräber): Europäische Revue, Juli / August 1944
Die Wiedertäufer. Roman (öbbe 1904–1942)
Berliner Kriegs-Roman (1928–1929)
Siri. Selbstbekenntnisse eines jungen Humanisten (1938–1939)
Winckelmann (1939). – Bearbeitung vo Frank Thiess: Winckelmann. Das Verhängnis. Gütersloh (Bertelsmann) 1954
Der neue Christophorus. Roman (1917–1944; Titel-Variante: Merlin). – Teil-Veröffentlichung: Weimar (Gesellschaft der Bibliophilen) 1943
Jugendwerke – Berlin (Propyläen) 1963 (Centenar-Usgoob, Bd. 8):
Liebesfrühling. Ein lyrisches Gedicht (mit verdäilte Rolle). Privatdruck 1881. Uraufführung|UA 24. September 1881 Hohenhaus (zur Hochzeit vom Georg Hauptmann und dr Adele Thienemann). Entstande 1881
Germanen und Römer (Versdrama in 5 Aufzügen). Entstande 1881–1882
Der Hochzeitszug (Gedicht mit verteilten Rollen). UA 6. Oktober 1884 Hohenhaus (zur Hochzeit vo Carl Hauptmann und Martha Thienemann). Entstande 1884.
Vor Sonnenaufgang. Soziales Drama (5 Akt; Arbeitstitel: Der Säemann). Berlin (C. F. Conrads Buchhandlung) 1889. Entstande 1888–1889. (Digitalisat un Volltext im Dytsche Textarchiv); Uraufführung|UA 20. Oktober 1889 Berlin (Freie Bühne (Verein)|Freie Bühne, Lessingtheater (Berlin)|Lessingtheater; Regie: Hans Meery; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Else Lehmann [Helene], Gustav Kadelburg [Hoffmann])
Das Friedensfest. Eine Familienkatastrophe (3 Akt; Arbeitstitel: Der Vater). Berlin (S. Fischer) 1890. Entstande 1889. UA 1. Juni 1890 Berlin (Freie Bühne, Ostendtheater; Regie: Hans Meery; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Emanuel Reicher [Robert], Josef Kainz [Wilhelm])
Einsame Menschen. Drama (5 Akt; Arbeitstitel: Martin und Martha.Das Wunderkind). Berlin (S. Fischer) 1891. Entstande 1890. UA 11. Januar 1891 Berlin (Freie Bühne, Residenztheater; Regie: Cord Hachmann; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Emanuel Reicher [Johannes])
Kollege Crampton. Komödie (5 Akt). Berlin (S. Fischer) 1892. Entstande 1891. UA 16. Januar 1892 Berlin (Deutsches Theater Berlin|Deutsches Theater; mit Georg Engels [Crampton])
Die Weber. Schauspiel aus den vierziger Jahren (5 Akt). Berlin (S. Fischer) 1892. Entstande 1888–1892 (zuerst ganz in schlesischer Mundart: De Waber, dann in einer dem Schriftdeutsch angenäherten Fassung). UA 26. Februar 1893 Berlin (Freie Bühne, Theater am Schiffbauerdamm|Neues Theater; Regie: Cord Hachmann; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Hermann Nissen [Dreißiger], Rudolf Rittner [Moritz Jäger], Rosa Bertens [Luise])
Der Biberpelz. Eine Diebskomödie (4 Akt). Berlin (S. Fischer) 1893. Entstande 1892–1893. UA 21. September 1893 Berlin (Deutsches Theater; mit Georg Engels [Wehrhahn], Else Lehmann [Frau Wolff])
Hanneles Himmelfahrt. Traumdichtung (2 Akt, am Ende jeweils in Verse mündend). Berlin (S. Fischer) 1894. Entstande 1893. UA 14. November 1893 Berlin (Preußisches Staatstheater Berlin|Königliches Schauspielhaus, unter dem Titel Hannele; Regie: Max Grube; Musik: Max Marschalk; mit Adalbert Matkowsky [Gottwald])
Florian Geyer. Die Tragödie des Bauernkrieges (Vorspiel und 5 Akt). Berlin (S. Fischer) 1896. Entstande 1891–1895. UA 4. Januar 1896 Berlin (Deutsches Theater; Regie: Emil Lessing; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Emanuel Reicher [Florian Geyer], Max Reinhardt [Rektor Besenmeyer], Rudolf Rittner [Schäferhans])
Elga. Drama (6 Szeene, frei nach der Novelle Das Kloster bei Sendomir vo Franz Grillparzer). Berlin (S. Fischer) 1905. Entstande 1896. UA 4. März 1905 Berlin (Lessingtheater; Regie: Emil Lessing; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Rudolf Rittner [Starschenski], Irene Triesch [Elga])
Die versunkene Glocke. Ein deutsches Märchendrama (Versdrama in 5 Aktn; Arbeitstitel: Rothändel). Berlin (S. Fischer) 1897. Entstande 1891–1896. UA 2. Dezember 1896 Berlin (Deutsches Theater; Regie: Cord Hachmann; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Josef Kainz [Heinrich], Agnes Sorma [Rautendelein])
Fuhrmann Henschel. Schauspiel (5 Akt). Berlin (S. Fischer) 1899. Entstande 1897–1898 (in Mundart; Otto Pniower erstellte 1898 eine dem Schriftdeutsch angenäherte Fassung). UA 5. November 1898 Berlin (Deutsches Theater; Regie: Emil Lessing; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Rudolf Rittner [Henschel], Else Lehmann [Hanne], Oscar Sauer [Siebenhaar])
Schluck und Jau. Komödie (Prolog und 6 Vorgänge; Verse und Prosa gemischt). S. Fischer, Berlin 1900. Entstande 1899 (Vorstufen: Ein flämischer Kerl.Im Rautenkranz, 1897–1898). UA 3. Februar 1900 Berlin (Deutsches Theater; Regie: Emil Lessing; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Else Heims [Sidselill], Else Lehmann [Frau Adeluz], Rudolf Rittner [Jau], Hanns Fischer [Schluck])
Interpretation dazu durch Kurt Bräutigam, Hg. und Autor des Kapitels: Europäische Komödien, dargestellt an Einzelinterpretationen. Diesterweg, Frankfurt 1964, S. 133 - 154
Michael Kramer (Drama)|Michael Kramer. Drama (4 Akt). Berlin (S. Fischer) 1900. Entstande 1900 (Vorstufe: Marcus Hänel, Mitte der 1890er Jahre). UA 21. Dezember 1900 Berlin (Deutsches Theater; Regie: Emil Lessing; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Max Reinhardt [Kramer], Louise Dumont [Michaline], Friedrich Kayssler [Arnold], Oscar Sauer [Lachmann])
Der rote Hahn. Tragikomödie (4 Akt; Fortsetzung des Biberpelz). Berlin (S. Fischer) 1901. Entstande 1900–1901. UA 27. November 1901 Berlin (Deutsches Theater; Regie: Emil Lessing; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Max Reinhardt [Fielitz], Albert Bassermann [Langheinrich], Rudolf Rittner [Rauchhaupt], Oscar Sauer [Wehrhahn], Friedrich Kayssler [Dr. Boxer])
Der arme Heinrich. Eine deutsche Sage (Versdrama in 5 Aktn). Berlin (S. Fischer) 1902. Entstande 1897–1902. UA 29. November 1902 Wien (Burgtheater; Regie: Hugo Thimig; mit Josef Kainz [Heinrich], Lotte Medelsky [Ottegebe])
Rose Bernd. Schauspiel (5 Akt; Arbeitstitel: Rose Immoos; Anna Golisch). Berlin (S. Fischer) 1903. Entstande 1903. UA 31. Oktober 1903 Berlin (Deutsches Theater; Regie: Emil Lessing; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Oscar Sauer [Bernd], Else Lehmann [Rose Bernd], Rudolf Rittner [Flamm], Paula Conrad [Frau Flamm])
Kaiser Maxens Brautfahrt. Idyll (Szene in Värs). In: Ährenlese. Berlin (S. Fischer) 1939. Entstande 1905. UA 14. Januar 1924 Leipzig (Schauspiel Leipzig|Schauspielhaus)
Und Pippa tanzt! Ein Glashüttenmärchen (4 Akt; teilweise in Värs). Berlin (S. Fischer) 1906. Entstande 1905. UA 19. Januar 1906 Berlin (Lessingtheater; Regie: Emil Lessing; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Ida Orloff [Pippa], Rudolf Rittner [Huhn], Willy Grunwald [Hellriegel], Oscar Sauer [Wann])
Die Jungfern vom Bischofsberg. Lustspiel (5 Akt). Berlin (S. Fischer) 1907. Entstande 1904–1906 (Vorstufe: Goldene Zeiten. Ein Frühlingsmorgen. 1892). UA 2. Februar 1907 Berlin (Lessingtheater; Regie: Rudolf Lenoir [1863–1952]; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Else Lehmann [Sabine], Ida Orloff [Ludowike], Albert Bassermann [Nast], Hans Marr [Vagabund])
Gabriel Schillings Flucht. Drama (5 Akt). Berlin (S. Fischer) 1912. Entstande 1905–1906. UA 14. Juni 1912 Bad Lauchstädt (Goethe-Theater (Bad Lauchstädt)|Goethe-Theater; Regie: Paul Schlenther; Bühnenbild: Max Liebermann; mit Willy Grunwald [Schilling], Rosa Bertens [Eveline], Otto Gebühr [Mäurer], Helene Thimig [Lucie], Tilla Durieux [Hanna])
Christiane Lawrenz (5 Akt). Berlin (Propyläen) 1963 (Centenar-Usgoob, Bd. 8). Entstande 1905–1907. UA 12. April 1990 Zürich (Schauspielhaus; Regie: Peter Palitzsch; mit Katja Paryla [Christiane], Friedrich-Karl Praetorius [Beck])
Kaiser Karls Geisel. Ein Legendenspiel (Versdrama in 4 Aktn). Berlin (S. Fischer) 1908. Entstande 1906–1907. UA 11. Januar 1908 Berlin (Lessingtheater; Regie: Emil Lessing; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Hans Marr [Karl], Ida Orloff [Gersuind])
Griselda. Lustspiel (12 Szeene). Berlin (S. Fischer) 1909 und (erweitert) 1942 (Usgoob letzter Hand, Bd. 5). Entstande 1908. UA 6. März 1909 Berlin (Lessingtheater; Regie: Emil Lessing; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Else Lehmann [Griselda], Albert Bassermann [Ulrich]) und Wien (Burgtheater; Regie: Hugo Thimig; mit Lotte Medelsky [Griselda], Georg Reimers [Ulrich])
Peter Brauer. Tragikomödie (3 Akt; Arbeitstitel: Der Knopf). Berlin (S. Fischer) 1921. Entstande 1908–1910 (Vorstufe: Der Maler, 1898). UA 1. November 1921 Berlin (Berliner Lustspielhaus|Lustspielhaus; Regie: Heinz Saltenburg, mit Jacob Tiedtke [Brauer])
Die Ratten. Berliner Tragikomödie (5 Akt). Berlin (S. Fischer) 1911. Entstande 1909–1910. UA 13. Januar 1911 Berlin (Lessingtheater; Regie: Emil Lessing; Dramaturgie: Otto Brahm; mit Emanuel Reicher [Hassenreuter], Hans Marr [John], Else Lehmann [Frau John])
Der Bogen des Odysseus. Drama (Versdrama in 5 Aktn; Arbeitstitel: Telemach-Drama). Berlin (S. Fischer) 1914. Entstande 1907–1912. UA 17. Januar 1914 Berlin (Deutsches Künstlertheater; Regie: Rudolf Rittner; mit Hans Marr [Odysseus], Theodor Loos [Telemach], Emanuel Reicher [Laertes], Else Lehmann [Eurykleia])
Festspiel in deutschen Reimen. Zur Erinnerung an den Geist der Freiheitskriege der Jahre achtzehnhundertunddreizehn, -vierzehn und -fünfzehn (Einakter in Värs). Berlin (S. Fischer) 1913. Entstande 1912–1913. UA 31. Mai 1913 Breslau (Jahrhunderthalle (Breslau)|Jahrhunderthalle; Regie: Max Reinhardt; Bühnenbild: Ernst Stern [1876–1954])
Magnus Garbe. Tragödie (3 Akt). Berlin (S. Fischer) 1942 (Usgoob letzter Hand, Bd. 8). Entstande 1914–1915 (Vorstufe: Die Auferstehung der totgeglaubten Felicia. 1909). UA 4. Februar 1956 Düsseldorf (Düsseldorfer Schauspielhaus|Schauspielhaus; Regie: Karl-Heinz Stroux; mit Alfred Schieske [Garbe], Hilde Mikulicz [Felicia])
Winterballade. Tragödie (Versdrama in 7 Szeene, nach der Erzählung Herrn Arnes Schatz vo Selma Lagerlöf; Arbeitstitel: Blut). Berlin (S. Fischer) 1917. Entstande 1912–1916. UA 17. Oktober 1917 Berlin (Deutsches Theater; Regie: Max Reinhardt; mit Wilhelm Diegelmann [Arne], Helene Thimig [Elsalil], Paul Wegener [Archie])
Der weiße Heiland. Dramatische Phantasie (Versdrama in 11 Szeene). Berlin (S. Fischer) 1920. Entstande 1912–1917. UA 28. März 1920 Berlin (Großes Schauspielhaus; Regie: Karlheinz Martin; mit Alexander Moissi [Montezuma], Emil Jannings [Cortez])
Indipohdi. Dramatische Dichtung mit Bühnenmusik vo Arthur Chitz (Versdrama in 5 Aktn). Berlin (S. Fischer) 1921. Entstande 1913–1919 (Vorstufe: Die Insel, frei nach William Shakespeare|Shakespeares Der Sturm (Shakespeare)|Sturm). UA 23. Februar 1922 Dresden (Staatsschauspiel Dresden|Staatliches Schauspielhaus, unter dem Titel Das Opfer; Regie: Gerhart Hauptmann, mit Paul Wiecke [Prospero], Melitta Leithner [dessen Tochter Pyrrha], Antonia Dietrich [Tehura])
Veland. Tragödie (Versdrama in 3 Aktn). Berlin (S. Fischer) 1925. Entstande 1898–1923. UA 19. September 1925 Hamburg (Deutsches Schauspielhaus; Regie: Gerhart Hauptmann; Bühnenbild: Ivo Hauptmann; mit Reinhold Lütjohann [Harald])
Festaktus zur Eröffnung des Deutschen Museums in München (Szene in Värs). München (Knorr & Hirth) 1925. Entstande 1925. UA 7. Mai 1925 München (Deutsches Museum; Regie: Kurt Stieler [1877–1963])
Dorothea Angermann. Schauspiel (5 Akt). Berlin (S. Fischer) 1926. Entstande 1925 (Vorstufen: Bahnhofstragödie.Peter Hollmann, 1897–1908). UA 20. November 1926 Wien (Theater in der Josefstadt; Regie: Max Reinhardt; mit Ernst Stahl-Nachbaur [Angermann], Dagny Servaes [Dorothea], Oskar Homolka [Mario]), München (Münchner Kammerspiele|Kammerspiele), Leipzig (Schauspielhaus), Hamburg (Thalia Theater (Hamburg)|Thalia-Theater), Barmen-Elberfeld (Wuppertaler Bühnen|Vereinigte Stadttheater), Braunschweig (Staatstheater Braunschweig|Landestheater) u. a.
Shakespeares tragische Geschichte vo Hamlet Prinzen vo Dänemark. In deutscher Nachdichtung und neu eingerichtet (5 Akt). Berlin (S. Fischer) 1928. Entstande 1927–1928. UA 8. Dezember 1927 Dresden (Staatliches Schauspielhaus; Regie: Gerhart Hauptmann; mit Felix Steinböck [Hamlet], Erich Ponto [Polonius], Paul Paulsen [Horatio], Paul Hoffmann [Laertes], Antonia Dietrich [Ophelia])
Spuk. Berlin (S. Fischer) 1930:
Die schwarze Maske. Schauspiel (Einakter). Entstande 1928. UA 3. Dezember 1929 Wien (Burgtheater; Regie: John Brahm; mit Paul Hartmann (Schauspieler) [Schuller], Else Wohlgemuth [Benigna], Georg Reimers [Löwel Perl])
Hexenritt. Ein Satyrspiel (Einakter). Entstande 1928–1929. UA 3. Dezember 1929 Wien (Burgtheater; Regie: Hans Brahm; mit Hans Marr [Lars], Albert Heine [Lerch])
Vor Sonnenuntergang. Schauspiel (5 Akt; Arbeitstitel: Geheimrat Bernhard Ackermann). Berlin (S. Fischer) 1932. Entstande 1928–1931. UA 16. Februar 1932 Berlin (Deutsches Theater; Regie: Max Reinhardt; mit Werner Krauß (Schauspieler)|Werner Krauß [Geheimrat Clausen], Mathias Wieman [Wolfgang], Käthe Haack [Ottilie], Oskar Sima [Klamroth], Eduard vo Winterstein [Steynitz], Helene Thimig [Inken])
Die goldene Harfe. Schauspiel (15 Szeene). Berlin (S. Fischer) 1933. Entstande 1933. UA 15. Oktober 1933 München (Kammerspiele; Regie: Otto Falckenberg; mit Käthe Gold [Juliane], Oskar Dimroth [Friedrich-Alexis], Eberhard Keindorff [Friedrich-Günther])
Hamlet in Wittenberg. Dramatische Dichtung (Versdrama in 5 Aktn; als Vorgeschichte zu Shakespeares Hamlet). Berlin (S. Fischer) 1935. Entstande 1924–1935. UA 19. November 1935 Leipzig (Altes Theater; Regie: Jobst vo Reiht; mit Raimund Bucher [Hamlet], Albert Matterstock [Fachus], Hansi Knoteck [Hamida]), Altonaer Theater|Altonaer Stadttheater, Osnabrück (Deutsches Nationaltheater)
Ulrich vo Lichtenstein. Komödie (Versdrama in 4 Aktn). Berlin (S. Fischer) 1939. Entstande 1910–1937. UA 11. November 1939 Wien (Burgtheater; Regie: Lothar Müthel; mit Ewald Balser [Ulrich], Felix Steinböck [Blondel], Käthe Dorsch [Maria])
Die Finsternisse. Requiem (5 Szeene). New York (Hammer Press) 1947 (uusegee vo Walter A. Reichart). Entstande 1937. UA 5. Juli 1952 Göttingen (Studio; Regie: Helmut Wiemken). – Ursendung als Hörspiel: 20. Dezember 1947, Britischer Rundfunk
Die Tochter der Kathedrale. Dramatische Dichtung (Prolog und 5 Akt; Verse und Prosa gemischt). Berlin (S. Fischer) 1939. Entstande 1935–1938. UA 3. Oktober 1939 Berlin (Preußisches Staatstheater Berlin|Staatliches Schauspielhaus; Regie: Wolfgang Liebeneiner; Bühnenbild: Rochus Gliese; mit Käthe Haack [Heurodis], Hannsgeorg Laubenthal [Peter], Franz Nicklisch [Paul], Maria Koppenhöfer [Ermelinda], Lola Müthel [Geralda], Käthe Gold [Gerlind/Frene])
Herbert Engelmann. Drama (4 Akt). München (C. H. Beck) 1952. Entstande 1924–1941. UA (Bearbeitung: Carl Zuckmayer) 8. März 1952 Wien (Burgtheater im Akademietheater (Wien)|Akademietheater; Regie: Berthold Viertel; mit O. W. Fischer [Herbert], Eva Zilcher [Christa], Curd Jürgens, Josef Meinrad, Hans Thimig). UA (Originalfassung) 12. November 1962 Putbus auf Rügen (ehemaliges Residenztheater; Regie: Jan-Franz Krüger; mit Heinz Berlau [Herbert], Marianne Bauer [Christa])
Die Atriden-Tetralogie (Värsdrame):
Teil 1: Iphigenie in Aulis. Tragödie (5 Akt). Berlin (Suhrkamp) 1944. Entstande 1940–1943. UA 15. November 1943 Wien (Burgtheater; Regie: Lothar Müthel; mit Ewald Balser [Agamemnon], Käthe Dorsch [Klytämnestra], Käthe Braun [Iphigenie], Helmuth Krauss [Kalchas])
Teil 2: Agamemnons Tod. Tragödie (Einakter). Berlin (Suhrkamp) 1948. Entstande 1942. UA 10. November 1947 Berlin (Deutsches Theater, Kammerspiele; Regie: Heinz Wolfgang Litten (1905–1955); Musik: Herbert Baumann (Komponist)|Herbert Baumann (* 1925); mit Walther Süssenguth [Agamemnon], Gerda Müller (Schauspielerin)|Gerda Müller [Klytämnestra], Fritz Rasp [Aigisthos], Horst Drinda [Orest], Ingo Osterloh [Pylades], Käthe Braun [Elektra], Eduard vo Winterstein [Thestor]). – Ursendung als Hörspiel: 28. Juli 1946, RIAS|DIAS Berlin
Teil 3: Elektra. Tragödie (Einakter). Berlin (Suhrkamp) 1948. Entstande 1944. UA 10. November 1947 Berlin (Deutsches Theater, Kammerspiele; Regie: Heinz-Wolfgang Litten)
Teil 4: Iphigenie in Delphi. Tragödie (3 Akt). Berlin (S. Fischer) 1941. Entstande 1940. UA 15. November 1941 Berlin (Staatliches Schauspielhaus; Regie: Jürgen Fehling; Bühnenbild: Rochus Gliese; Musik: Mark Lothar; mit Hermine Körner [Iphigenie], Maria Koppenhöfer [Elektra], Bernhard Minetti [Orestes], Gustav Knuth [Pylades], Friedrich Kayssler [Pyrkon], Franz Nicklisch [Proros], Ullrich Haupt [Aiakos])
Dramatische Fragmente – Berlin (Propyläen) 1963 und 1969 (Centenar-Usgoob, Bd. 8 und 9; Titel in Anführungszeichen stammen vo den Herausgebern) – und Verschollenes (nach C. F. W. Behl, Felix A. Voigt: Chronik vo Gerhart Hauptmanns Leben und Schaffen):
Helene (ca. 1877/78; Szeene in Värs)
Amor und Hermes (ca. 1877/78; Szeenefragmänt in Värs)
Frithiofs Brautwerbung (nach Esaias Tegnér, 1879; Szeenefragmänt in Värs erhalten)
Falkner (1880; 2 Lieder erhalte)
Konradin (1880; Szeene in Värs)
Athalarich (nach Felix Dahn, 1880; Szeenefragmänt in Värs)
Lykophron (1882–1944; Szeenefragmänt in Värs und Prosa)
Perikles (1883–1942; Szeenefragmänt)
Das Erbe des Tiberius (1884; Värsdrama, vom Otto Devrient nit aagnoo zun Uffüere; Einzelszene erhalte)
Christus-Dramen: Leben-Jesu-Drama (ca. 1885–1886; Szenarium) und Jesus vo Nazareth. Soziales Drama (1894–1898; Szeenefragmänt in Värs)
Anna. Liebes- und Lustspiel (ca. 1890; Szeenefragmänt; Titel-Variante: Junglicht). – Varianten des gleichen Stoffes: Die Rose vo Dromsdorf (1891; Fragmänt vo zwäi Akt), Hilde (1892–1923; Szeenefragmänt; Titel-Variante: Jubilate), „Besuch bei Familie Kurnick“ (ca. 1908–1910; 3 Akt und Fragmänt vom ene vierte)
Das Richtfest (ca. 1891–1943; Szeenefragmänt; Titel-Varianten: Die feindlichen Brüder.Hinz und Kunz, Bruderliebe – Bruderhaß, Um des lieben Friedens willen)
Der Mutter Fluch (1894; Szeenefragmänt in Värs und Prosa)
Helios. Mythendichtung für die Bühne (1896–1915, Szeene und Szeenefragmänt in Prosa und Värs). – Teil-Aufführung: 24. Novämber 1912 München (Kammerspiele)
Sittulhassan (1897–1916; Szeenefragmänt in Värs und Prosa; Titel-Varianten: Der Kalif.Alaeddin und die Wunderlampe)
Antonius und Kleopatra (1898; Szeenefragmänt in Prosa und Värs)
Zum Stoff vo dr Pippa:
Valenzauber, Plan von ere Trilogii (1898):
1. Kynast (1897–1918; Szenarien und Szeenefragmänt in Prosa und Värs)
2. Die Abendburg (1898; Notiz)
3. Galahad (1898–1914; Szeenefragmänt in Värs; Titel-Wariante: Die Gaukelfuhre). – Plan einer Fortsetzung: Der neue Faust (1942; Szeenefragmänt in Värs)
Walenzauber, Plan einer Tetralogie (1908):
1. Und Pippa tanzt! (1905)
2. „Das Pegnitzweibchen“ (ca. 1905–1908; Szeenefragmänt; Ditel-Wariante: Ein Spukmärchen.Nürnberger Märchen, Nürnberger Schwank, Nürnberger Fastnachtsspiel, Nixenmärchen, Nürnberger Hexentanz, Die gottlosen Maler, Der Alptraum)
3. Alp Cortez (1908; Notiz)
4. Wanns Tod (1907–1908; Fragmänt)
Das Hirtenlied (1898–1899; Szeene und Szeenefragmänt in Värs; Titel-Variante: Patriarchenluft) – Teil-Aufführung: 25. Dezember 1906 Wien (Theater an der Wien)
Musikdrama (1898–1901; Szenarium für Eugen d’Albert; 1902 aufgegeben)
Thumpsahütte. Lustspiel (1899; vernichtet)
Die Nibelungen, Plan von ere Trilogii (1899):
Das Vorspiel (1899; Äiakter in Värs)
1. Das erste Hofgelage – 2. Rüdiger vo Bechlaren – 3. Das zweite Hofgelage (1899; Notiz)
Die Wiedertäufer (1901–1916; Szeenefragmänt in Värs; Titel-Varianten: Jan vo Leyden.Das heilige Volk)
Das Schiff (1904–1917; Titel-Variante: Elbe. Ansätze zu einer Dramatisierung des Atlantis-Stoffs)
Apollonius vo Tyrus: Szeenefragmänt in Värs (1905); Filmszenarium (1923, nit realisiert)
Die Baßgeige (1905–1944; Szenarien; Titel-Varianten: Bettelarm.Dorfmusikanten)
Auf Bertramshöhe (1906; Szenarium)
Bismarckhaar (1911; 6 Szeene vom ene 1. Akt)
Dachrödenshof (1914; Fragmänt vom ene 1. Akt)
Partei. Politische Komödie (1914; Szeenefragmänt)
Der General (ca. 1915; Fragmänt vom ene 1. Akt)
Bei den alten Hartmanns (zwüsche 1915 und 1922; Fragmänt vom ene 1. Akt)
Die Bürgerin (1915–1918; Szene in Värs und Notizen für e Fortsetzig; Ditel-Wariante: Die Seherin)
Kosmus (1915; Szeenefragmänt in Värs)
Im Landhaus der Brüder Carstens (1916; Szeenefragmänt)
Der Traum vo Kain und Abel (1917; Szeenefragmänt in Värs; Ditel-Wariante: Das verlorene Paradies.Mysterienspiel, Kain und Abel)
Der Dom. Mysterienspiel (ca. 1917–1941; Szeenefragmänt in Värs; Äinzelditel: Luzifer.Fausti Buchdruckoffizin, Der wilde Jäger, In der Bauhütte, Der Paraklet, Gotische Walpurgisnacht, Das Gasthaus zum Pilgerstab, Unter einer alten Linde, Lutherzelle auf der Wartburg, Im Folterkeller, Dies irae)
Grönlandstragödie (1917–1944; 2 Akt in Värs und Fragmänt vom ene dritte)
Wenn der Hirsch schreit (1918–1939; Titel-Varianten: Stolberg-Tragödie.Der Wald; auch als Erzähl-Fragmänt: Jannowitz-Roman, 1929)
Adolf Grieshauer (nach 1921[?]; Szeenefragmänt)
Der Flieger (1918–1940; Fragmänt vom ene 1. Akt)
Die Neue Welt (1923; Filmszenarium, nit realisiert)
Theater. Gespräch (1929; Szeenefragmänt)
Alexander Hettenbach (1929; Szeenefragmänt)
Demeter. Mysterien-Dichtung (1935–1944; Szeenefragmänt in Värs)
Die Hohe Lilie (1937–1944; Fragmänt vo zwäi Akt in Prosa und Värs)
Gerhart Pohl: Bin ich noch in meinem Haus? Die letzten Tage Gerhart Hauptmanns. Plöttner Verlag, Leipzig 2011, ISBN 978-3-86211-044-5.
Joachim Seyppel: Gerhart Hauptmann (Köpfe des 20. Jahrhunderts; 121). Überarbeitete Neuauflage. Morgenbuch-Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-371-00378-7.
Peter Sprengel: Gerhart Hauptmann. Epoche, Werk, Wirkung. Beck, München 1984, ISBN 3-406-30238-6.
Peter Sprengel: Der Dichter stand auf hoher Küste. Gerhart Hauptmann im Dritten Reich. Berlin 2009, ISBN 978-3-549-07311-7.
Peter Sprengel: Gerhart Hauptmann: Bürgerlichkeit und großer Traum; eine Biographie, München: Beck, 2012, ISBN 978-3-406-64045-2
Kurt Lothar Tank: Gerhart Hauptmann. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Hamburg 1959, in 28. Auflage erhältlich (Verlagsort Reinbek), ISBN 3-499-50027-2.
↑Helmut Scheuer: Gerhart Hauptmann, Der Biberpelz. Frankfurt am Main 1986, S. 46.
↑Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 223.
↑Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet. Künstlereliten im Dritten Reich. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1991, ISBN 3-215-07490-7, S. 176; siehe auch: Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, S. 222.