Gesundheit

E Briefmarke us Nüiseeland für s öffentlige Gsundhäitswääse.

Gsundhäit isch dr Zuestand, wemm mä gsund isch, das häisst, wenn s äim körperlig und gäistig guet goot und mä kä Chranket het.

Dr Gsundhäitswärt

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D Gsundhäit isch e wichdige persönlige und gsellschaftlige Wärt. Iiri Bedütig gseet mä vimlol erst wemm mä chrank oder elter wird. Denn merkt mä wie mä iigschränggt isch, wemm mä nüm gsund isch.

Im Allgemäine si d Fraue gsundhäitsbewusster as d Manne. Das cha mä zum Bischbil draa gsee, wie d Lüt bi dr Darmchräbsvorsorg mitmache, nume öbbe 10–15 % vo de Manne aber öbbe 30 % vo de Fraue. Z Dütschland zaalt die gsetzligi Chrankeversicherig jedes Joor für Chräbsvorsorgundersuechige (SGB V §25) für Fraue scho vo zwanzig aa, für Manne erst vo fümfevierzig.

Briwilegierti Schichte si gsünder as underbriwilegierti, d Gsundhäitschanse si sozial bedingt. Dr Abstand isch in de letschte zwanzig Joor die ganz Zit gwaggse.

D Gsundhäit z fördere und z erhalte brucht relativ chliini finanzielli Middel. D Gsundhäit wider härzstelle, die sogenannti kurativi Medizin, isch im Vergliich seer vil düürer.

  • Aaron Antonovsky: Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. DGVT-Verlag, Tübinge 1997.
  • P. Becker: Psychologie der seelischen Gesundheit. Hogrefe, Göttinge 1982.
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  • Gro Harlem Brundtland (Hrsg.): Grundrecht Gesundheit. Vision: Mehr Lebensqualität für alle. Campus, Frankfurt 2000.
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  • M. Hafen: Mythologie der Gesundheit – zur Integration von Salutogenese und Pathogenese. Carl Auer-Systeme-Verlag, Häidelbärg 2007.
  • Klaus Hurrelmann: Gesundheitswissenschaften. Springer, Heidelberg 1999.
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  • Andreas Mielck: Soziale Ungleichheit und Gesundheit. Einführung in die aktuelle Diskussion Bärn 2005 ISBN 3-456-84235-X.
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  • P. van Spijk: Definitionen und Beschreibung der Gesundheit – ein medizinhistorischer Überblick. Züüri 1991. Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP.
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