1815 het er bäidi Operehüüser z Neapel gläitet. Er het für 7000 Pfund fümf Mönet z London am King’s Theatre gschafft und isch denn 1824 Läiter vo dr italiänische Opere z Bariis worde. Zwäi Jöör spööter isch er königliche Hoofkomponist und Generalinspäkter vom Gesang in Frankriich gsi. 1829 het er sini letschti Opere, dr Wilhelm Tell gschriibe. Im Ganze het 39 Opere verfasst.
Vo 1836 bis 1848 isch dr Rossini z Bologna Diräkter vom Musiklyzeum gsi. 1848 isch er uf Floränz und 1855 uf Bariis (Passy), won er au gstorbe isch. Zu de bekannte Wärk noch sinere Zit as Operekomponist ghööre Stabat mater und Petite Messe solennelle.
Stendhal: Vie de Rossini. Paris 1824 und Michel Levy Frères, Paris 1854.
Deutsche Neuausgabe: Rossini. Aus dem Französischen von Barbara Brumm. Athenäum, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-610-08472-3.
Ferdinand Hiller: Plaudereien mit Rossini. In: Kölnische Zeitung 1855 (als Buchausgabe in: Aus dem Tonleben unserer Zeit. 1868, Bd. 2, S. 1–84; Neuausgabe, hrsg. von Guido Johannes Joerg, Stuttgart 1993).
Wilhelm Keitel und Dominik Neuner: Gioachino Rossini. Albrecht Knaus, München 1992, ISBN 3-8135-0364-X.
Marcus Chr. Lippe: Rossinis opere serie. Zur musikalisch-dramatischen Konzeption. Veröffentlichung aus dem DFG-Opernprojekt, Steiner, Wiesbaden 2005.
Richard Osborne: Rossini. Leben und Werk. Droemer Knaur, München 1992, ISBN 3-426-02421-7.
Volker Scherliess: Gioacchino Rossini. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1991, ISBN 3-499-50476-6.
Doris Sennefelder: „Moitié italien, moitié français“. Untersuchungen zu Gioachino Rossinis Opern. Herbert Utz Verlag, München 2005, ISBN 3-8316-0502-5.
Herbert Weinstock: Rossini. Eine Biographie. Edition Kunzelmann, Adliswil 1981, ISBN 3-85662-009-5.