Gottmedinge (dt. Gottmadingen ) isch e Gmond im Landkrais Konschtanz z Bade-Wirtteberg. D Gmond het 10.885 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Gottmedinge liit am Weschtrand vom Hegau, rund sibe Kilometer vo Singe eweg. Dur d Ortsdoal Bietinge un Randegg fließt de Biber, wo unterhalb vo Stei in Hochrhii mündet. D Gmarkig vo Gottmedinge setzt sich zämme us 51,7 % landwirtschaftlicher Flechi, 27,7 % Wald, 19,6 % Sidligsflechi un 1,1 % suschtiger Flechi.[2]
D Gmond grenzt im Norde an Hilzingen, im Oschte an Rielasingen-Worblingen un d Schwiizer Gmonde Buch un Ramsen im Kanton Schafuuse, im Süde an Gailinge un im Weschte an Dörflingen un Thayngen im Kanton Schafuuse.
Zue Gottmedinge gheret d Ortsdoal Gottmedinge, Bietinge, Ebringe un Randegg.
Gottmedinge isch zum erschte Mol gnännt worre anne 965 als Gotemundingen.
Johr
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Iiwohner
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1852 |
0904
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1861 |
1.102
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1890 |
1.032
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1900 |
1.142
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Johr
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Iiwohner
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1910 |
1.349
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1919 |
1.578
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1930 |
2.027
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1939 |
2.883
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Johr
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Iiwohner
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1945 |
2.909
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1949 |
3.298
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1959 |
5.268
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1960 |
5.445
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Johr
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Iiwohner
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1961 |
5.661
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1962 |
5.838
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1963 |
5.964
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1964 |
6.002
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Johr
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Iiwohner
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1970 |
6.476
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1987 |
8.482
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1996 |
9.773
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2004 |
10.2400
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Johr
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Iiwohner
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2007 |
10.335
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2011 |
10.147
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2015 |
10.357
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2020 |
10.843
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Zahle 1852 bis 1964 [3]
Gottmedinge het mit dr Gmonde Büesinge un Gailinge e Verwaltigsgmoanschaft veriibart.
Dr Burgermaischter vu Gottmedinge isch de Michael Klinger.
- Christkönigschilche (1931 baut vom Johann Luger), klassizistisch motiviert Langhuus mit expressionistischem Glocketurm
- Evangelischi Lutherchilche (1936/1937 baut vom Berthold Sack)
- Kirch St. Ottilia mit de eltschte datierte Chilcheglogge vo Ditschland (1209)
- Pfarrchilche St. Gallus im Ortstoal Bietinge mit separatem Turm
- Chilche St. Johannes der Täufer, Ebringe
- s Nei Rothuus, ehmolig Gaschthuus Oberer Sterne (1900 baut, 1988 umbaut vom Josef Binder) am Bahnhof
- s Alt Rothuus, ehmolig Schloss Gottmedinge (15. Johrhundert)
- Hebelschuel (1914, Architekt Bauer, Konschtanz)
- Ruine Burg Heilsberg
- Schloss Gottmedinge, hit s Alt Rothuus (15. Johrhundert)[4]
- Schloss Randegg (ab 1567)[5]
- Schloss Bietinge (ab 1718)
- Burg Kapf, Bietinge[6]
- Museum vom Fahr- und Traktorverein
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St. Gallus
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St. Johannes der Täufer
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St. Ottilia
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Schloss Randegg
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Hebelschuel
Dr Dialäkt vu Gottmedinge ghert zum Hochalemannisch.
- Wolfgang Kramer (Red.): Gottmadingen - Vom Bauerndorf zur Industriegeschichte, Gottmadingen/Radolfzell 1997, ISBN 3-921413-67-2
- Gemeinde Gottmadingen (Hrsg.): 1000 Jahre Gottmadingen. Gottmadingen 1965.
- Karl Schwab: Gottmadingen in Vergangenheit und Gegenwart. Gottmadingen 1952.
- Samuel Moos: Geschichte der Juden im Hegaudorf Randegg. Gottmadingen 1986.
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Heimat-Chronik. In: HEGAU - Zeitschrift für Geschichte, Volkskunde und Naturgeschichte des Gebiets zwischen Rhein, Donau und Bodensee. Heft 2 (18) 1964, Seite 441
- ↑ Eintrag zu Schloss Gottmadingen in der privaten Datenbank „Alle Burgen“
- ↑ Eintrag zu Schloss Randegg in der privaten Datenbank „Alle Burgen“
- ↑ Eintrag zu Kapf, Wallburg in der privaten Datenbank „Alle Burgen“