Hardheim

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Hardheim
Hardheim
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Hardheim fürighobe
Koordinate: 49° 37′ N, 9° 28′ O
Basisdate
Dialekt: Oschtfränkisch
Hauptvariante: Sidfränkisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Necker-Odewald-Chrais
Höchi: 250 m ü. NHN
Flächi: 87 km²
Iiwohner:

6957 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 80 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 74736
Vorwahl: 06283
Kfz-Chennzeiche: MOS
Gmeischlüssel: 08 2 25 032
Gmeigliderig: 8 Ortsdail
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Schlossplatz 6
74736 Hardheim
Webpräsenz: www.hardheim.de
Burgermeischter: Stefan Grimm
Lag vo vo dr Gmei Hardheim im Necker-Odewald-Chrais
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Karte

Hardheim (sidfränk. Horde) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 6957 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald).

Hardheim lyt im Erfadal im Bauland. Dr Baan isch Dail vum Naturpark Neckartal-Odewald. Dr Baan bstoht us 53,2 % Landwirtschaftsflechi, 36,2 % Wald, 9 % Sidligsflechi un 1,6 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin Külsheimm Norde un Nordoschte, Königheim im Oschte, Ahorn im Side (alli Main-Tauber-Kreis), Rosenberg im Sidweschte, Höpfingen un Walldürn im Weschte (alli drei Neckar-Odewald-Chrais) un Eichenbühl (Landchrais Miltenberg z Bayern) im Nordweschte.

Zue Hardheim ghere d Ortsdail Bretzingen, Dornberg, Erfeld (mit em Huus Erfelder Mühle), Gerichtstetten (mit em Gheft Helmstheim), Hardheim (mit em Dorf Rüdental, em Gheft Neumühle un dr Hyyser Breitenau un Wohlfahrtsmühle), Rütschdorf, Schweinberg un Vollmersdorf.[3]

Wappe vu dr Ortsdail

Hardheim isch zum erschte Mol gnännt wore um 1100 as Hartheim. E Nännig vu anne 996 in ere Urkund vum Chaiser Otto III. isch e Felschig.[4]

Bis 1656 het Hartheim zue Kurmainz ghert derno isch d Herrschaft an s Hochstift Würzburg iberdrait wore. S Amt Hardheim isch vum Kurrhynische Rychskrais zum Fränkische Rychskrais chuu.

Anne 1803 isch s Hochstift Würzburg im Rame vum Rychsdeputazionshauptschluss säkularisiert wore un Hardheim isch an s Firschtedum Leiningen chuu un 1806 schließli an s Großherzogdum Bade. Ab 1813 het s Dorf zum Bezirksamt Walldürn ghert un ab 1872 zum Bezirksamt Wertheim, ab 1879 zum Bezirksamt Buchen. Anne 1938 isch us em Bezirksamt dr Landkrais Buchen wore. Im Rame vu dr Kraisreform isch dr Landkrais Buchen zum 1. Jänner 1973 ufglest wore, Hardheim isch derno zum neie Odenwaldkrais chuuu, ab 10. Septämber 1974: Neckar-Odenwald-Kreis.

Hardheim het sich mit dr Stadt Walldürn un dr Gmai Höpfingen zum Gmaiverwaltigsverband „Hardheim-Walldürn“ mit Sitz z Walldürn zäämmegschlosse.

Burgermaischter vu Hardheim
  • 1808–1823: Johann Popp (Großherzoglige Vogt)
  • 1824–1832: Michael Gärtner
  • 1833–1835: Joseph Popp
  • 1836–1842: Johann Georg Müller
  • 1842–1844: Johann Joseph Hollerbach
  • 1844–1845: Johann Leiblein (Amtsverwäser)
  • 1845–1848: Lorenz Erbacher
  • 1848–1867: Franz Joseph Baumann
  • 1867–1874: Joseph Michael Burkard
  • 1875–1881: Franz Alois Barth
  • 1881–1907: Alois Kuhn
  • 1907–1919: Adolf Eirich
  • 1919–1933: Adolf Seeber
  • 1934–1936: Otto Wilhelm Berberich
  • 1937–1945: Otto Bermayer
  • 1945–1952: Anton Henn
  • 1952–1974: Kurt Schmider
  • 1974–1998: Ernst Hornberger
  • 1998–2014: Heribert Fouquet
  • 2014–2022: Volker Rohm
  • syt 2022: Stefan Grimm

Dr Dialäkt vu Hardheim ghert zum Oschtfränkisch.

Kultur un Böuwärch

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Steinerner Turm
  • Katholischi Chilche St. Alban („Erftaldom“, 1891-94)
  • Hardheimer Schloss, hite Rothuus
  • „Steinerne Turm“, e ehmolige Bärgfrid vun ere friejere Burg
  • Erfatal-Museum
  • Gemeinde Hardheim: Hardheim – Perle des Erfatales. Heimatbuch der Gemeinde, 1988.
  • Dieter Haas: Familien und Sippen der Gemeinde Erfeld 1585–1905, entstanden nach den Kirchenbüchern und Standesamtsregistern. Lahr-Dinglingen: Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbücher 2005 (= Badische Ortssippenbücher. 116).
 Commons: Hardheim – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Hardheim in der Topographia Franconiae (Mathäus Merian) im dütschsprochige Wikisource

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 275–280
  4. Hardheim. LEO-BW, Landeskunde entdecken online, abgruefen am 8. April 2015.