Kressbronn am Bodensee


Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Grässbrõnn
Kressbronn am Bodensee
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Grässbrõnn hervorghobe
Koordinate: 47° 36′ N, 9° 36′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Dibenge
Krais: Bodeseekrais
Heh: 405 m i. NHN
Flech: 20,4 km²
Iiwohner:

8829 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 432 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 88079
Vorwahl: 07543
Kfz-Kennzaiche: FN
Gmeischlissel: 08 4 35 029
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Hauptstr. 19
88079 Kressbronn a.B.
Webpräsenz: www.kressbronn.de
Burgermaischter: Daniel Enzensperger
Lag vun vo de Gmai Grässbrõnn im Bodeseekrais
Kart
Kart

Grässbrõnn (dt. Kressbronn am Bodensee) isch e Gmond im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Gmond hot 8829 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Grässbrõnn leit am nerdlige Stadt vom Bodesee. Dr Bann bstoht us 60,3 % Landwirtschaftsfleche, 13,9 % Wald, 20,3 % Sidlungsflechi un 5,5 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmonde sin Lãngenarge im Weschte, d Stadt Tettnang im Nordweschte un Norde, d Stadt Lindau im Nordoschte, Wasserburg im Oschte, Nonnenhorn im Sidoschte.

Gmondsgliiderig

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Zue Grässbrõnn ghere d Ortsdoal Grässbrõnn, Arensweiler, Atlashofen, Bärg (Berg), Bätzna (Betznau), (Döllen), Gattna (Gattnau), Gießenbrücke, Gohra (Gohren), Gottmannsbühl, Hüttmannsberg, Kalkähren, Kochermühle, Kimmaratschwiller (Kümmertsweiler), Nitzawiller (Nitzenweiler), Poppis, Räddarscha (Retterschen), Riedensweiler un Schlĩsee (Schleinsee).

Grässbrõnn isch entstande anne 1934 dur dr Zämmeschluss vu dr Ämter Hemigkofe un Nonnebach. Rettersche isch zum erschte Mol gnennt wore anne 799, Hemigkofe anne 813.

Iiwohnerentwicklung

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Johr Iiwohner
1871 1749
1880 1745
1890 1663
1900 1871
1910 2060
1925 2398
1939 2943
1950 4040
1961 5020
1965 5500
1970 6074
Johr Iiwohner
1975 6406
1980 6522
1985 6424
1990 7198
1995 7105
2000 7362
2005 8055
2010 8159
2015 8538
2020 8624


Grässbrõnn het sich mit dr Gmonde Eriskirch un Lãngenarge zum Gmondsverwaltungsverband „Eriskirch-Grässbrõnn-Lãngenarge“ mit Sitz z Lãngenarge zämmegschlosse.

Burgermoschter vo Grässbrõnn:

  • 1934 bis 1945: Karl Gotthardt (NSDAP)
  • 1945 bis 1954: Egon Grall (1880–1957), CDU
  • 1954 bis 1974: Franz Frick (1910–2012), parteilos
  • 1974 bis 1990: Kurt Gröschl (1944–2020), CDU
  • 1990 bis 2014: Edwin Weiß (* 1949), CDU
  • seit 2014: Daniel Enzensperger (* 1988)
  • Maîche, Département Doubs, Region Bourgogne-Franche-Comté, Frankriich (seit 1978)
  • Biograd na Moru, Kroatie (seit 2010)

Kultur un Bauwerk

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Grässbrõnn leit an de Oberschwäbische Barockstroß un an de Wirtteberger Wiistroß.

  • Schlessle im Schlesslepark mit Museum (baut 1829)
  • Lände mit Museum
  • Buurehofmuseum Milz, Räddarscha
  • Pfarrkirch Maria Hilfe der Christen (baut 1936–1937 noch eme Entwurf vom Hans Herkommer)
  • Pfarrkirch St. Gallus (baut 1788/1792)
  • Eligiuskapell (1663 nei gweit, 1748 im Barockstil umbaut)
  • Mariä-Himmelfahrt-Kapell, Schleinsee (baut 1737, barock)
  • Sebastianskapell, Betznau (1600, umbaut 1696)
  • St. Josefs-Kapell, Tunau (gweit 1659)

Dr Dialäkt vu Grässbrõnn ghert zum Bodeseealemannisch.

  • Kressbronner Jahrbuch
  • Willi Denner: Gedenkbuch. Gefallene und Vermißte beider Weltkriege. 1914–1918. 1939–1945. Gemeinde Kressbronn am Bodensee. Hrsg.: Soldatenverein 1825 e. V. Kressbronn am Bodensee. Kling Druck, Kressbronn am Bodensee 1987.
  • Michael Berg (Hrsg.): Die ehemalige Bodan-Werft in Kressbronn am Bodensee 1919–2011. Zur Geschichte einer bedeutenden Binnenwerft. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2019, ISBN 978-3-95505-135-8.
 Commons: Kressbronn am Bodensee – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Hemigkofen in der Beschreibung des Oberamts Tettnang von 1838 im dütschsprochige Wikisource
Wikisource Nonnenbach in der Beschreibung des Oberamts Tettnang von 1838 im dütschsprochige Wikisource

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)