Lauchringen


Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Lauchringe
Lauchringen
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Lauchringe fürighobe
Koordinate: 47° 37′ N, 8° 19′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Hotzewälderisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Fryburg
Landchreis: Waldshuet
Höchi: 360 m ü. NHN
Flächi: 12,8 km²
Iiwohner:

8034 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 630 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 79787
Vorwahl: 07741
Kfz-Chennzeiche: WT
Gmeischlüssel: 08 3 37 065
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Hohrainstraße 59
79787 Lauchringe
Webpräsenz: www.lauchringen.de
Burgermeischter: Thomas Schäuble
Lag vo dr Gmei Lauchringe im Landchreis Waldshuet
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Karte
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach)

Lauchringe (dütsch Lauchringen) isch e Gmeind im dütsche Landchreis Waldshüet, Bade-Württeberg.

Lauchringe litt in de Rhyebeni im undere Chlettgau, unde am Küssaberg mit de Burg Küssberg, einem vo de Region ihre Wohrzeiche.

Nochbergmeinde

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D Gmeind gränzt im Norde an d'Gmeinde Öschige und Üehlige-Birkedorf, im Oste an Chlettgau, im Süde an Küssaberg und im Weste an di Großi Chreisstadt Waldshüet-Dienge.

Gmeindeglyderig

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D Gmeind Lauchringe bstoht uss de beide Gmeinde Ober- und Underlauchringe, wo friehner selbständig gsi sin. Zu de friehnere Gmeind Oberlauchringe ghört de hüttig Ortsdeil Oberlauchringe, zu de friehnere Gmeind Underlauchringe de Ortsdeil Underlauchringe, s Hus und s Ghöft Am Hohrain, d Hüser Äuleboden, Im Ibrunnen und d Bahnstation Oberlauchringe. Im Gebiet vo de friehnere Gmeind Oberlauchringe litt d Wiestig Rüffehuse.

D Sydlig Lauchringe goht uff di friehalemannischi Zit zruck. Des zeige di typischi Namesändig "-inge" und di archäologische Fünd. E erschti schriftligi Erwähnig vo Oberlauchringe hät im Johr 860 in re Urkunde vom Chloster Rhynau statt.

D Gmeind isch im Johr 1971 wäge de Gmeindereform z Bade-Württeberg durch de Zämmeschluss vo de Gmeinde Under- und Oberlauchringe gründet worre.

D Gmeind isch eigeständig. D Bürgermeister sin bis 1971 de Bertold Schmidt (Oberlauchringe) und de August Strittmatter (Underlauchringe) gsi. Vom 1. Juli 1971 a isch de Bertold Schmidt Bürgermeister vo de neue Gmeind gsi; er isch am 1. August 2002 durch de Thomas Schäuble abglöst worre.

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Griene Linke1 AfD Sonschtige
2016 37,8 % 13,3 % 7,2 % 25,8 % 1,5 % 10,9 % 3,5 %
2011 45,7 % 25,2 % 3,3 % 17,9 % 1,9 % 5,9 %
2006 45,6 % 28,7 % 9,4 % 6,7 % 2 % 7,5 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

S Wappe vo Lauchringe isch in zwei Hälfte deilt: In de obere Hälfti werre drei roti Spitze uff silbrigem Grund zeigt, in de undere e silbrige Schwan uff blauem Grund. 'S isch im Johr 1971 noch de Vereinigung vo de Ortsdeil festglegt worre und übernimmt d Motiv vo de beide Deilort.

D Ortsfarbe sin Blau-Wiß.

D Wappe vo de Ortsdeil

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Partnerschafte

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S git sit 1997 partnerschaftligi Beziehige zu de Gmeind St. Pierre de Chandieu in de Nöchi vo Lyon.

Kultur und Seheswürdigkeite

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  • D Underlauchringer Äulebodestroß (Äulebodenstraße) und s Rappenest sin bim Wettbewerb "Schönsti Eigeheimsydlig vo Dütschland" im Johr 2005 mit em 1. Brys uszeichnet worre.
  • Di "Dicki Eiche" im Wiggeberg isch e ydrucksvolls Überblibsel vo me Oberholz. Si isch in de zweite Hälfti vom 18. Johrhundert uffgwachse und isch de ältst und stärchst Waldbaum uff em Gmeindegebiet.
  • De Marktblatz z Underlauchringe isch im Summer 2005 neu baut worre. Immer am Dunnschtig findet do e Markt statt und bi speziälle Ereigniss (z. B. de Füeßball-WM und -EM) werre do d Spyl öffentlig zeigt.
  • De Lauchringer Wald isch zum Wandere geignet.
  • S Gasthus Adler im Ortsdeil Oberlauchringe isch eins vo de ältste Gasthüser im Landchreis Waldshüet.
  • D Wüetach, wo am Fäldberg entspringt, bildet z Underlauchringe eine vo de wuchtigste nadürlige Wasserfäll vo ganz Dütschland - wenn d Wüetach dört durch d Wasserableitig nit mänkmol fast troche wär.

Regelmäßigi Verastaltige

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  • d Fastnacht
  • zwei Waldfest; eins wird vom Musikverei Oberlauchringe verastaltet und s ander vo de Chorgmeinschaft
  • regelmäßigi Konzert vom Musikverei Oberlauchringe und vom Blos-Orchester Underlauchringe
  • de Marktdag am Dunnschtig
  • Rock an de Wüetach vom Blos-Orchester
  • s Lindeblatzfest vom Narreverei Räbeheim e. V.
  • d Theatervorstellige vo de Laiespylgruppe Lampenfieber
  • di verschydene Wiehnachts- und Osterkonzert
  • de Adväntsmarkt
  • de Lauchringer "5er"-Marathon
  • de Usdusch mit de französische Partnerstadt St. Pierre de Chandieu

Z Lauchringe hät's im Juni 2006 1'635 Arbetsblätz ge, wo sozialversichert gsi sin. 56 Brozänt devo ghöre zu de Industrybranche. Über 22 Brozänt vo de Arbetnämmer vo Lauchringe sin Gränzgänger.

Lauchringe isch e chleine regionale Ysebahnknote, wo d Hochrhybahn vo Basel uff Singe/Chonstanz uff d Wüetachdalbahn uff Immedinge drifft. D Hochrhybahn fahrt stündlig an de Badisch Bahnhof vo Basel. Uff de Wüetachdalbahn isch degege numme Glägeheitsverchehr zu de Museumsbahn vo dört.

Durch Lauchringe fiehrt d Bundesstroß 34, wo vyl Verchehr isch und wo d Bundesstroß 314 dry mündet. Usserdem cha mer sit e baar Johr mit de Bundesautobahn 98 de Ortsdeil Underlauchringe umfahre. E witers Deilstück zur Umfahrig vo Oberlauchringe wird no blant.

Asässigi Undernämme

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De gröscht Arbetgeber vo Lauchringe isch d Tekschtilfirma Lauffenmühle, wo über 450 Mänsche beschäftigt. Usserdem isch d Firma Simmler-Konfitüren e bekannts Undernämme. D Firma Hans-O. Habermann UL + CSA stellt sit 1964 briefti Transformatore bis 400 kVA mit über 30 Mitarbeiter her.

Z Lauchringe git's d drei Zitige: de Südkurier, de Alb-Bote und de Schwarzwälder Bote.

Behörde und Yrichtige

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Lauchringe isch bis zum 31. Dezämber 2007 de Sitz vom Dekanat Wüetachdal vom Erzbistum Fryburg gsi. Durch d Dekanatsreform isch säll Dekanat im neue Dekanat Waldshüet uffgange.

Z Lauchringe git's e Grundschüel z Under- und eini z Oberlauchringe. Usserdem git's e Ganzdagsunderrichts-Hauptschüel mit re Werkrealschüel. In de Haupt- und Werkrealschüel finde an vier Nomittäg Kürs wie z. B. Donkürs statt.

Gmeindebiecherei

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Si isch im alte Roothus z Oberlauchringe. De Bstand enthaltet e Uswahl an Chinder-, Jugend- und Sachbiecher, Romän und Zitschrifte; Fernleihe sin möglig.

Im Bertold Schmidt, wo vo 1960 bis 1971 de Bürgermeister vo de selbständige Gmeind Oberlauchringe und denoch bis 2002 de Bürgermeister vo de Gsamtgmeind Lauchringe gsi isch, isch für sini Verdienscht s Ehrebürgerrächt verlihe worre.

 Commons: Lauchringen – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)



Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Lauchringen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.