Mahmud II.

Dr Mahmud II. (noch dr Iifüerig vo sinere Chläiderreform vo 1828)

Dr Mahmud II. (osmanisch محمود ثاني‎ Mahmud-ı sānī; * 20. Juli 1785 z Istanbul; † 1. Juli 1839 z Istanbul) isch vo 1808 bis 1839 Sultan vom Osmanische Riich gsi. Wääred sinere Regierig isch het Serbie d Autonomii üüberchoo und Griecheland isch unabhängig worde. Em egüptische Statthalter Muhammad Ali Pascha isch s glunge d Macht vo dr osmanische Zentralregierig z verchliinere und si äignig Iifluss z versterke. Dr mamlukisch Statthalter Daud Pascha z Bagdad het das au brobiert, isch aber von ere osmanische Armee abgsetzt worde. Uf dr andere Site si im Mahmud sinere Regierigszit e hufe Reforme duuregfüert worde. D Janitschare si mit Gwalt zerschlaage worde und eso isch s mööglig worde, d Armee z modärnisiere. Innepolitisch het er d Zentralgwalt welle sterke und het brobiert, vorkonstituzionelli Berootigsgremie und Instiduzioone noch öiropäischem Vorbild iizfüere und eso s osmanische Riich z reformiere.

  • Maurizio Costanza, La Mezzaluna sul filo - La riforma ottomana di Mahmûd II, Marcianum Press, Venezia, 2010, ISBN 978-88-6512-032-3
  • Hans-Jürgen Kornrumpf: Mahmud II. In: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. Bd.3. Göttinge, 1979 S. 71–73. online
  • Klaus Kreiser: Das letzte osmanische Jahrhundert. In: Klaus Kreiser/Christoph K. Neumann: Kleine Geschichte der Türkei. Bonn, 2005, ISBN 3-89331-654-X, S. 315–382 (v. a. S. 320–330)
  • Ernst Münch: Mahmud II. Padischah der Osmanen. Sein Leben, seine Regierung und seine Reformen, nebst Blicken auf die nächste Gegenwart und die Zukunft des türckischen Reichs. Krabbe, Stuttgart 1839. - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Christoph K. Neumann: Das osmanische Reich in seiner Existenzkrise. In: Klaus Kreiser/Christoph K. Neumann: Kleine Geschichte der Türkei. Bonn, 2005, ISBN 3-89331-654-X, S. 283–314