Vo irem Stiifvatter Jacob Marrel, eme Schüeler vom Stillläbemaler Georg Flegel, het si e künstlerischi Usbildig übercho. Bis 1670 het si no z Frankfurt gläbt, nachhär z Nürnbärg, z Amsterdam und z Westfriesland. De Gouverneur vo Surinam,[2] Cornelis van Sommelsdijk, het si aagregt, ab 1699 e zweijährigi Reis i die niderländischi Kolony z undernäh. Drufabe het d Maria Sibylla Merian ires Hauptwärch Metamorphosis insectorum Surinamensium publiziert. Das het d Künstleri berüehmt gmacht.
Wägen irere gnaue Beobachtige und Darstellige zur Metamorphose vo de Summervögel gilted si als wichtigi Wägbereiteri vo de moderne Insektekund.
Barbara Beuys: Maria Sibylla Merian. Künstlerin, Forscherin, Geschäftsfrau. Insel Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-458-31680-0. Besprechung.
Margarete Pfister-Burkhalter: Ikonographischer Überblick über die Bildnisse der Maria Sybilla Merian (1647–1717). In: Mitteilungsblatt der Schweizerischen Bibliophilen-Gesellschaft, Bd. 6, 1949, S. 31–42 (Digitalisat).
Maria Sibylla Merian von Basel, 1647–1717. In: Rudolf Wolf: Biographien zur Kulturgeschichte der Schweiz. Band 3, Orell Füssli, Zürich 1860, S. 113–118.
Inez van Dullemen: Die Blumenkönigin. Ein Maria Sibylla Merian Roman. Aufbau, Berlin 2002, ISBN 3-7466-1913-0.
Utta Keppler: Die Falterfrau: Maria Sibylla Merian. Biographischer Roman. Salzer, Bietigheim-Bissingen 1977; dtv, München 1999, 2000, ISBN 3-423-20256-4.
Olga Pöhlmann: Maria Sibylla Merian. Roman. Krüger, Berlin 1935.
Werner Quednau: Maria Sibylla Merian. Der Lebensweg einer großen Künstlerin und Forscherin. Roman. Mohn Verlag, Gütersloh 1961.