Mendrisio (lombardisch Mendrìs, dytsch veraltet Mendris) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Mendrisio im Bezirk Mendrisio.
Mendrisio lyt rund 18 km sidli vu Lugano in dr Nechi vu dr Gränz zue Italie. Nochbergmaine sin Brusino Arsizio, Castel San Pietro, Coldrerio, Melano, Novazzano, Riva San Vitale, Stabio un di italienische Gmaine Besano, Bizzarone, Clivio, Porto Ceresio, Saltrio un Viggiù.
Di hitig Gmai isch entstande am 5. April 2009 dur d Fusion vu dr friejere Gmaine Arzo, Capolago, Genestrerio, Mendrisio, Rancate un Tremona. Di ehmolig Gmai Salorino het sich scho am 4. April 2004 mit Mendrisio zämmegschlosse. Uf dr 14. April 2013 sin Besazio un Meride yygmaindet wore.
Mendrisio isch zum erschte Mol gnännt wore anne 793 as Mendrici, Arzo anne 1335 as Arzio, Capolago anne 1296 as Codelago, Genestrerio anne 1375 as Cassina de Zenestrario, Rancate anne 1190 as Rancade, Salorino anne 1287 as Selorino, Tremona anne 864 as Tremona.
Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Mendrisio isch dr Carlo Croci.
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr |
1850 |
1860 |
1870 |
1880 |
1888 |
1900 |
1910 |
1920
|
Yywohner |
1972 |
2062 |
2321 |
2744 |
2825 |
3338 |
3919 |
3607
|
Johr |
1930 |
1941 |
1950 |
1960 |
1970 |
1980 |
1990 |
2000
|
Yywohner |
3904 |
4265 |
4602 |
5109 |
6223 |
6590 |
6152 |
6146
|
Dr lombardisch Dialäkt vu Mendrisio ghert zum Comasco-Lecchese.
- Chilche SS. Nazaro e Celso, Arzo (16. Jh., aafangs 17. Jh. umböue, 1947 reschtauriert)
- Chilche S. Maria Maddalena, Capolago (zum erschte Mol gnännt im 14. Jh., erwyteret un umböue im 16. un 17. Jh., 1968 reschtauriert)
- Chilche S. Antonio Abate, Genestrerio (17. Jh., im 19. Jh. vergreßeret, 1992 reschtauriert)
- Chilche S. Cosma e Damiano, Mendrisio (1863-75 in klassizistischem Stil böue)
- Chilche S. Martino, Mendrisio
- Chilche S. Nicolao, Mendrisio
- Chilche S. Giovanni, Mendrisio
- Chilche S. Sisino, La Torre
- Chilche S. Stefano, Rancate (1466 gnännt, 1771-74 umböue un vergreßeret, 2005-07 reschtauriert)
- Chilche S. Zeno, Salorino (17. Jh., 1967 un 2000-01 renoviert)
- Chilche S. Maria Assunta, Tremona (zum erschte Mol gnännt 1578)
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Chilche SS. Nazaro e Celso, Arzo
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Chilche S. Giovanni, Mendrisio
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Chilche S. Cosma e Damiano, Mendrisio
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Chilche S. Martino, Mendrisio
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Chilche S. Sisino, La Torre
-
Genestrerio
- Celestino Trezzini: Mendrisio. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 5: Maillard – Monod. Attinger, Neuenburg 1921, S. 75–77.
- Stefania Bianchi (Hrsg.): L’Ospedale della Beata Vergine di Mendrisio. 150 anni di storia e memoria. Casa Croci, Mendrisio 2010.
- Giuseppe Martinola (Hrsg.): Invito al Mendrisiotto. Lions Club del Mendrisiotto, Bellinzona 1965, S. 49-52, 56, 66.
- Giuseppe Martinola: Inventario d’arte del Mendrisiotto. Band I, Edizioni dello Stato, Bellinzona 1975, S. 221-319.
- Mario Medici: Storia di Mendrisio. Bände I-II, Banca Raiffeisen di Mendrisio, Mendrisio 1980.
- Marco Schnyder: Famiglie e potere. Il ceto dirigente di Lugano e Mendrisio tra Sei e Settecento. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2011.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)