Er isch ab Afang vo da 1970er Johr mit Hörspiel im Öschtriichischa Rundfunk (Like Bob Dylan, Drei im Café spielen, Das Anhörungsverfahren) und mit kürzera Prosatexte as Schriftsteller bekannt wora (erschte Uszoachnig: Rauriser Förderigspriis für Literatur 1974). Sit Afang vo da 1980er Johr isch a umfangriichs Romanwerk entstanda, neaba vilna Texte und feuilletonistischa Biträg. Ganz erfolgriich sind sine Nochverzelliga vo antika Saga und biblischa Gschichta wora, wo ma zescht im Radiosender Ö1 usgstrahlt hot und spöter o as CD-Editiona und as Büacher ussekoh sind. 2007 isch ufm BR-alpha die 80-toalige Sendereiha Mythen. Michael Köhlmeier erzählt Sagen des klassischen Altertums gsendet wora, woner griachische Saga nochverzellt.
Für dia Gruppa Schellinski schribt Köhlmeier sit 2004 Liadtexte i Vorarlberger Mundart.
1981 hot er d Schriftstelleri Monika Helfer khürotat. Ihre Tochter Paula Köhlmeier isch im Johr 2003 im Alter vo 21 Johr tödlich veruglückt. Dr tragisch Tod vo ehra würd i deam Buach Idylle mit ertrinkendem Hund ufgschaffat, wo 2008 ussakoh isch.
Michael Köhlmeier leabt as freier Schriftsteller z Ems in Vorarlberg.
Michael Köhlmeier, hrsg. v. Günther A. Höfler. Droschl, Graz u. a. 2001. (= Dossier; 17) ISBN 3-85420-573-2
James P. Martin: The crisis of cultural knowledge in Michael Koehlmeier's 'Telemach', Christoph Ransmayr's 'Morbus Kitahara' and W. G. Sebald's 'Die Ringe des Saturn'. Georgetown Univ., Diss., Washington DC, 2004.
Britta Rolfes: Helden(bilder) im Wandel. Die Nibelungenhelden in neueren Adaptionen der Kinder- und Jugendliteratur. Schneider Verl. Hohengehren, Baltmannsweiler 2005. ISBN 3-89676-994-4
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