Minusio (lombardisch Minüs, dytsch veraltet Maniss, schwyzerdütsch Minüüs) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Navegna im Bezirk Locarno.
Minusio lyt zwisch em Langesee un em Monte Cardada. Zue dr Gmai ghere d Fraktione Borenco, Brighirolo, Cadogno, Ceresol, Ciossi, Fontile, Frizzi, Mappo, Mezzo, Mondacce un Rivapiana. Nochbergmaine sin Avegno, Muralto, Orselina, Brione und Tenero-Contra
Minusio isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1061 as Menuxio, 1200 Menuxio.
Dr Gmaisbresidänt (Sindaco) vu Minusio isch dr Felice Dafond.
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr |
1850 |
1860 |
1870 |
1880 |
1888 |
1900 |
1910 |
1920
|
Yywohner |
894 |
1006 |
1034 |
1008 |
975 |
1162 |
1425 |
1513
|
Johr |
1930 |
1941 |
1950 |
1960 |
1970 |
1980 |
1990 |
2000
|
Yywohner |
2066 |
2344 |
2771 |
3663 |
5027 |
5602 |
5968 |
6428
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Dr lombardisch Dialäkt vu Minusio ghert zum Ticinese.
- Bfaarchilche S. Rocco (1795-1801 nei böue iber eme Vorgängerböu vum Ändi 15. Jh.)
- Chilche S. Quirico, Rivapiana (1313 gnännt, Ändi 18. Jh. erwyteret, mit Freske us em 13.-14. un 15.-16. Jh., Fragmänt vun eme galloromanische Votivaltar)
- Chilche S. Maria delle Grazie (Aafang 17. Jh.)
- Kapäll Santo Crocefisso (18. Jh.)
- Kapäll S. Maria dei Sette Dolori (um 1630)
- Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, (Rivapiana) S. 172, 214–215.
- Giuseppe Mondada: Minusio. Note storiche. S.A. Grassi & Co., Bellinzona 1944; Idem, La «Ca' di ferro» (Minusio). Editore Pietro Romerio, Locarno 1946.
- Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 430–434.
- Giuseppe Mondada: Minusio Raccolta di memorie. Armando Dadò Editore, Locarno 1990; Idem, Quell’Oratorio del miracolo avvenuto oltre 450 anni fa. In: Giornale del Popolo. Lugano 1990.
- Virgilio Gilardoni: I monumenti d’arte e di storia del Canton Ticino, volume III: L’alto Verbano II. I circoli del Gambarogno e della Navegna. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 73). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte SKG. Bern 1983, ISBN 3-7643-1500-8, S. 205–266.
- Rolando Ulmi: Stefan George nel Molino dell’Orso a Minusio. In: Bollettino della Società Storica Locarnese. Tipografia Pedrazzini, Locarno 2004, S. 35–50.
- Simona Martinoli und andere, Guida d’arte della Svizzera italiana. (Hrsg. GSK), Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 151, 165–168.
- Clotilde Schlayer: Minusio: Chronik aus den letzten Lebensjahren Stefan Georges. Wallstein-Verlag, Göttingen 2010.
- Daniela Pauli Falconi: Minusio. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)