E Mönch (altgr. μοναχός, monachós) isch e Maa wo sich usem weltliche Lebe zruggzücht und entweder as en Aisidler oder inere religiöse Gmainschaft, z. B. imene Chloster, en asketischs Lebe füert. Mönche gits i villne Religioone und hend im früenrige Christentum und im Buddhismus e wichtigi kulturelli und gsellschaftlichi Rolle gspillt. Mönch tüend sich i de Regle dör eri Tracht vo weltliche Mentsche underschaide. Fraue, wo asketisch lebed, wered Nonne gnennt.
Klaus Schreiner: Mönchsein in der Adelsgesellschaft des hohen und späten Mittelalters. Klösterliche Gemeinschaftsbildung zwischen spiritueller Selbstbehauptung und sozialer Anpassung (= Schriften des Historischen Kollegs, Vorträge Bd. 20). München 1989 (Digitalisat).
Johannes Schilling: Gewesene Mönche. Lebensgeschichten in der Reformation (= Schriften des Historischen Kollegs, Bd. 26). München 1990 (Digitalisat).