Im Cézanne si Wäärk wird verschiidene Stilrichdige zuegordnet: Wääred sini früeje Arbäite no vo dr Romantik – wie d Wandbilder im Landhuus Jas de Bouffan – und Realismus brägt si, het er sich intensiiv mit impressionistische Usdrucksforme usenandergsetzt und isch zun ere nöije Bildsprooch choo, wo brobiert dr zerfliessendi Bildiidruck vo de impressionistische Wäärk fester z mache. Er het die illusionistischi Färnwirkig ufgee und het d Reegle broche, wo vo de Verdräter vo dr Akademische Kunst ufgstellt worde si.[1] Er het noch ere Ernöijerig vo de klassische Gstaldigsmethode uf dr Grundlaag vom impressionistische Farbruum und farbmodulatorische Brinzipie aagsträbt.
Sini Moolerei isch vo dr zitgenössische Kunstkritik nid verstande und verspottet worde. Bis in die spoote 1890er Joor häi vor allem Künstlerkollege wie dr Pissarro, dr Monet und dr Renoir, Kunstsammler und dr Galerist Ambroise Vollard im Cézanne sini Wäärk gschetzt und si die erste gsi, wo Gmäld von em kauft häi. Dr Vollard het im Joor 1895 in siner Bariiser Galerii die ersti Äinzelusstellig ufdoo, was zun ere bräitere Usenandersetzig mit em Wäärk vom Künstler gfüert het.[2]
E Hufe Künstler häi sich noch em Cézanne sim Dood an sim Wäärk orientiert, drunder dr Pablo Picasso, dr Henri Matisse, dr Georges Braque und dr André Derain. Ass die moolerische Wäärk vo dene Künstler eso underschiidlig si, zäigt wie kompläx im Cézanne si Wäärk isch. Dr Cézanne zelt mit sine Wäärk us kunsthistorischer Sicht zu de Wäägberäiter vo dr Klassische Modärne.
Paul Cézanne: Über die Kunst, Gespräche mit Gasquet. Herausgegeben von Walter Hess, in: Rowohlts Klassiker der Literatur und der Wissenschaft, hrsg. von Ernesto Grassi, Rowohlt Verlag Hamburg 1957; Mäander Kunstverlag, Mittenwald 1980, ISBN 3-88219-058-2 (Joachim Gasquet: Cézanne. 1921)
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Wäärkverzäichnis:
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John Rewald: Paul Cézanne – The Watercolours: A Catalog Raisonné. Thames and Hudson, London 1983, ISBN 0-500-09164-1
John Rewald: Paintings of Paul Cézanne – A Catalogue Raisonné. Zwei Bände. New York 1996, ISBN 978-0-8109-4044-4. Die Werkverzeichnisse sind eine Erweiterung der Version Lionello Venturis von 1936, dessen Archiv nach seinem Tod John Rewald übergeben wurde.
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