Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Oschtfränkisch | |
Hauptvariante: | Sidfränkisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Necker-Odewald-Chrais | |
Höchi: | 273 m ü. NHN | |
Flächi: | 37 km² | |
Iiwohner: |
3915 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 106 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 74850 | |
Vorwahl: | 06293 | |
Kfz-Chennzeiche: | MOS | |
Gmeischlüssel: | 08 2 25 115 | |
NUTS: | DE127 | |
Gmeigliderig: | 4 Ortsdail | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Mittelstraße 47 74850 Schefflenz | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Raphael Hoffmann | |
Lag vo vo dr Gmei Schefflenz im Necker-Odewald-Chrais | ||
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Schefflenz (sidfränk. Schefflenz) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 3915 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2023). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald).
Schefflenz lyt am glychnamige Bach uf ere Muschelchalchhochflechi im sidweschtlige Bauland. Dr Baan lyt zum Dail im Naturpark Neggerdal-Odewald. Dr Baan bstoht us 57,2 % Landwirtschaftsflechi, 31,8 % Wald, 10 % Sidligsflechi un 1 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine sin Adelsheim, Billigheim, Elztal, Roigheim (Landkreis Heilbronn) un Seckach.
Zue Schefflenz ghere d Ortsdail Kleineicholzheim, Mittelschefflenz, Oberschefflenz un Unterschefflenz. Zue Kleineicholzheim ghert näb em glychnamige Dorf au no dr Ort Bahnstation Eicholzheim. Zue Mittelschefflenz un Oberschefflenz ghere nume di glychnamige Derfer. Zue Unterschefflenz ghert s glychnamig Dorf, dr Ort Am Kelchenwald un s Huus Kelchenmühle. Uf em Baan vu Mittelschefflenz lyt d Wieschtig Eildorf.[3]
Schefflenz isch zum erschte Mol anne 774 im Lorscher Codex gnännt wore as Scaflenze.[4] Di drei Schefflenzderfer sin as Rychsderfer zerscht rychuumittelbar gsii.[5] Im Lauf vu dr Zyt hän aber verschideni Ritterfamilie Rächt an dr Derfer kriegt. Wu s Chloschter Lorsch ufglest woren isch, sin d Derfer 1232 an Kurmainz chuu. Ab dr zwoote Helfti vum 14. Jorhundert het d Kurpfalz nodisno d Herrschaft ibernuu . 1545 isch in dr Kurpfalz d Reformation yygfiert wore. 1653 het Kurmainz ändgiltigt uf alli Rächt an dr drei Schefflenzderfer verzichtet.
Wu d Kurpfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputazionshauptschluss ufglest wore isch, sin d Ortschafte an s Firschtedum Leiningen chuu un 1806 schließli an s Großherzogdum Bade. Anne 1862 isch Oberschefflenz an d Bahnstrecki Heidelberg–Würzburg aagschlosse wore.[6]
Am 1. Jänner 1972 isch dur d Fusion vu dr Gmaine Mittelschefflenz, Oberschefflenz und Unterschefflenz di nei Gmai Schefflenz gschaffe wore. Am 1. Februar 1972 isch Kleineicholzheim yygmaindet wore.[7]
Schefflenz het sich mit dr Gmai Billigheim zum Gmaiverwaltigsverband „Schefflenztal“ mit Sitz z Billigheim zämmegschlosse.
Unterschefflenz:
Mittelschefflenz:
Oberschefflenz:
Kleineicholzheim:
Dr Dialäkt vu Schefflenz ghert zum Sidfränkisch.