Schlacht vo Foinix | |||||||
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Deil vo: dr Islamische Expansion | |||||||
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Konfliktparteie | |||||||
Araber | Byzantinischs Riich | ||||||
Befählshaber | |||||||
ʿAbd Allāh ibn Saʿd ibn Abī Sarḥ | Konstans II. | ||||||
Truppesterki | |||||||
200 Schiff | 500 Schiff | ||||||
Verlust | |||||||
hoochi Verlust | hoochi Verlust |
Die islamischi Expansioon im Oste |
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Al-Hira – Jarmuk – Kadesia – Heliopolis – Nehawend – Konstantinopel I – Konstantinopel II – Syllaeum – Konstantinopel III – Talas |
Schlachte und Belaagrige im Byzantinisch-Arabische Chrieg |
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Mu'tah – Dathin – Ajnadayn – Jarmuk – Heliopolis – Nikiou – Phoinix – Belaagerig vo Konstantinopel (668-669) – Belaagerig vo Konstantinopel (674-678) – Syllaeum – Karthago – Belaagerig vo Konstantinopel (717-718) |
D Schlacht vo Foinix isch en entschäidendi Seeschlacht zwüsche dr byzantinische und dr arabische Flotte im Joor 655 gsi.[1]
Nochdäm Ostrom/Byzanz sini vorderorientalische Browinze und Egypte sit 636 an d Araber verloore het, isch die Islamischi Expansioon in Chläiasie nüm witer choo. Im Joor 655 häi d Araber senn in Fönikie e Flotte usgrüstet. D Kwelle gäbe underschidligi Gründ aa. Dr byzantinisch Chronist Theophanes (frües 9. Joorhundert) het dänkt, ass d Araber die byzantinischi Vorherrschaft uf dr See häige welle bräche und e koordinierti See- und Landoffensive welle afo. In de arabische Kwelle isch die offensivi Däätigkäit vom Kaiser Konstans II. as Grund aagee, und d Araber häige däm welle widerstoo.[2] D Schlacht wird aber nit nume in griechische und arabische, sondern au in sürische Kwelle erwäänt; e gmäinsami Kwelle für d Bricht bim Theophanes, Agapios vo Hierapolis, Michael Syrus und in dr Chronik vo 1234 dürfti letschtändlig die verlooreni Chronik vom Zheofilos vo Edassa si.[3] Noch em Theophanes häig dr arabischi Statthalter vo Sürie (und spööteri Kalif) Muawiya uf jede Fall in Kappadokie welle iimarschiere, wääred die arabischi Flotte mit ire Mannschafte, wo vor allem us dr christlige Bevölkerig vo de erooberete Gebiete rekrutiert worde si, dr Südküste vo Chläiasie nooch häig sölle seegle. E Hiiwiis druf, ass es woorschiinlig e blaanti Offensive gsi isch, isch ass d Araber im Joor 654 Rhodos aagriffe häi und au anderi Vorstööss in däm Ruum gmacht häi.[4]
An dr Südküste vo Chläiasie bi dr lykische Haafestadt Foinix si die byzantinischi und die arabischi Flotte ufenanderdroffe.[5] D Aagoobe zur Sterki vo de Flotte si verschiide in de vereschiidene Kwelle, wo sowiso in Bezuug uf iiri Interpretazioon broblematisch si; bäidi si aber woorschiinlig zimlig gross gsi. Die byzantinische[6] wie au die arabische Kwelle[7] brichte von ere vernichdende Niiderlaag vo de Byzantiner. Wil si aber nume seer wenig verzelle, cha mä käi zueverlässigi Rekonstrukzioon drvo mache, wie d Schlacht verlofe isch. Noch em Tabari, wo s Gfächt as d „Schlacht vo de Mäst“ bezäichnet, schiint s, ass d Byzantiner taktischi Feeler gmacht häi: Si häi iiri Schiff in ere änge Formazioon iigsetzt und si z nooch an die arabischi Flotte choo, ooni sä z beschiesse oder die findlige Schiff zu ramme. Wäge däm häi d Araber, wo uf See wenig Erfaarig gha häi, die byzantinische Schiff chonne entere und so us ere Seeschlacht e Landschlacht mache. E baar Forscher dänke, ass d Byzantiner iiri Gegner ganz äifach underschetzt häige, aber das isch doch nume e Vermuetig. Dr Kaiser Konstans II. het si Flotte sälber kommandiert und het mit knapper Noot chönne flüchte.[8]
D Niiderlaag vo Phoinix het die byzantinischi Vorherrschaft uf em Meer nume für e Zitli broche, wil die arabische Flotte in de spöötere Usenandersetzige vo de byzantinische im Allgemäine gschlaage worde si. Dä ersti Siig uf em Meer het d Moral vo de Araber erheebli gsterkt, bevor es wider zun ere Pattsituazioon im östlige Middelmeer cho isch; für die kaiserlige Drube, wo sich bis denn uf em Meer für wit überlääge ghalte häi, isch die Niiderlaag e Schock gsi. Dr Konstans II. het sich bald druf entschlosse, sich us em Kampf um Chläiasie zruggzzie und het si Regierigssitz uf Italie verläit. Dank em Siig vo Phoinix häi d Araber sich witer in dr Egeis chönne usbräite und Konstantinopel sälber chönne aagriffe, wenn au ooni Erfolg.
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Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Schlacht_von_Phoinix“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |