Sigriswiil (amtlech Sigriswil) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Thun im Kanton Bärn, Schwiiz.
Sigriswiil ligt am rächte Stade vum Thunersee. D Gmeindsflächi bsteit us 39,6 % langwirtschaftlecher Flächi, 46,9 % Waud, 4,3 % Sidligsflächi u 9,2 % süschtigi Flächi.[2]
Sigriswiil isch zum erschte Mal gnennt worde 1222/23 aus Sigriswile. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Thun ghört.
Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr |
1850 |
1860 |
1870 |
1880 |
1888 |
1900 |
1910 |
1920 |
1930
|
Ywohner |
3056 |
2887 |
3157 |
3029 |
3037 |
3093 |
3267 |
3466 |
3476
|
Jahr |
1941 |
1950 |
1960 |
1970 |
1980 |
1990 |
2000 |
2010 |
2020
|
Ywohner |
3788 |
3920 |
3739 |
3540 |
3536 |
4062 |
4496 |
4585 |
4847
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Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 9,7 % gläge.[2]
79,2 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 8,7 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]
Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 15,1 %, CVP 1,0 %, EVP 2,9 %, FDP 6,0 %. GLP 3,4 %, GP 5,4 %, SP 10,2 %, SVP 49,3 %, Suschtigi 6,7 %.
Gmeindspresidänt vo Sigriswiil isch dr Martin Sommer (Stang 2013).
D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,5 % gläge.[2]
Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 4496 Ywohner 95 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,7 % Französisch u 0,3 % Italienisch.[2]
Dr Dialäkt vo Sigriswiil ghört zum Hochalemannisch.
- Matthias Bürgi: Frühe Waldnutzungsformen im Sigriswiler Wald. In: Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen. Band 145, 1994, S. 669–676. Fehler in Vorlage:Literatur – *** Parameterkonflikt: Unbekannte Parameter: ISBNistFormalFalsch
- Matthias Bürgi: Spuren in der Sigriswiler Landschaft. In: Jahrbuch vom Thuner- und Brienzersee. 1994b, S. 14–45. Fehler in Vorlage:Literatur – *** Parameterkonflikt: Unbekannte Parameter: ISBNistFormalFalsch
- Anne-Marie Dubler: Die Region Thun-Oberhofen auf ihrem Weg in den bernischen Staat. In: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde. Band 66, Nr. 2, 2004, S. 61–117. Fehler in Vorlage:Literatur – *** Parameterkonflikt: Unbekannte Parameter: ISBNistFormalFalsch
- Wilhelm Gafner: Sigriswil. Sigriswil 1977.
- Max Grütter: Tausendjährige Kirchen am Thuner- und Brienzersee. Paul Haupt, Bern 1956.
- Johann Ulrich Hubschmied: Über Ortsnamen des Amtes Thun. Adolf Schär, Thun 1943.
- Berchtold Lenherr: Wandlungen der bäuerlichen Selbstversorgung im Raum Sigriswil-Schwanden-Beatenberg. In: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde. Nr. 41, 1979, S. 45–80. Fehler in Vorlage:Literatur – *** Parameterkonflikt: Unbekannte Parameter: ISBNistFormalFalsch
- Thomas Lindt: Kirche Sigriswil. Sigriswil 1985.
- H. Rennefahrt: Das Amt Thun – Eine Heimatkunde. Band 1. Adolf Schär, Thun 1943, Überblick über die staatsrechtliche Entwicklung, S. 197–229. Fehler in Vorlage:Literatur – *** Parameterkonflikt: Unbekannte Parameter: ISBNistFormalFalsch
- Adolf Schär-Ris: Sigriswil: Eine Heimatkunde. Büchler, Bern.
- Adolf Schär-Ris: 1347-1947 – Sechshundert Jahre Sigriswil: Historische Festschrift zum 600jährigen Jubiläum der elf Dörfer der Gemeinde Sigriswil. Sigriswil 1947.
- Adolf Schär-Ris: Sigriswil. Paul Haupt, Bern 1979.
- Bernhard Stettler: Studinen zur Geschichte des Obern Aareraums im Früh- und Hochmittelalter. Verlag Stadtkanzlei Thun, Thun 1964.
- Otto Tschumi: Ur- und Frühgeschichte des Amtes Thun. Adolf Schär, Thun 1943.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden, Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch, Date im Aahang)