Sankt Ursen | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Friburg (FR) |
Bezirk: | Seisa |
BFS-Nr.: | 2304 |
Poschtleitzahl: | 1717 |
Koordinate: | 583391 / 182239 |
Höchi: | 713 m ü. M. |
Flächi: | 15.72 km² |
Iiwohner: | 1431 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.stursen.ch |
Chülcha va Santùùrsche | |
Charte | |
Santùùrsche (amtlich St. Ursen; franzöösisch Saint-Ours; Patois ) isch a Gmiin im mittlere Seisebezirk im Kanton Fryybùrg, Schwyyz.
Santùùrsche het 1239 Iiwohner un isch e Streusiidlig. Des heisst s het keis ursprünglichs Dorf, numme e Hufe Wiiler, wo sich zu ere Gmiin zämegschlosse hei. Vo Wescht nach Oscht sin des, Römerschwiu, Brünisbärg, Hattebärg, Balterswiu, Chrischtlibärg, Tasbärg, Obertasbärg, Engertswiu, Etiwiu, Struus, Wolperwiu, Baletswiu, Mediwiu, Äschlebärg un Geretach.. Va de Gmiinflechi si 76 % landwirtschaftlichi Flechi, 18,6 % Waud, 5,2 % Sidligsflechi ù 0,3 % schüschtigi Flechi.[2] D Nachbargmiine vo Santùùrsche sin Tafersch, Alterswiu, Brünisried, Rächthaute, Tentlinge, Pierrafortscha un Fryburg.
Site m Mittelauter hets hütig Gmiingebiet zu de Pfarii Tafersch ghört. Es het Enet-dem-Bach-Schrot gheisse, wius vo Tafersch us enet em Galterebach gsi isch. Im 1831i isch s Gebiet e eigeni Gmiin cho. Als Chiucha vo de Pfarii het me d Sankt-Ursus-Chapelle bruucht, wo im Wiler St. Ursche gläge isch, mitts i de Gmiin.
Quela: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywoner | 685 | 892 | 940 | 977 | 1004 | 982 | 1067 | 1105 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywoner | 1073 | 1085 | 1139 | 1017 | 1027 | 1003 | 1066 | 1162 |
De Uusländeraateel isch 2010 bi 4,6 % gläge.[2]
77,8 % va de Yywoner si im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 16,8 % evangelisch-reformiert.[2]
Bi de Vouchszelig 2000 hii va de 1162 Yywoner 89,9 % Tüütsch aus Hùùptspraach aaggää, 8,9 % Franzöösisch ù 1,2 % anderi Spraache.[2]
De seislertüütsch Tialäkt va Santùùrsche ghöört zum Hööjschtalemannisch.