D Taklamakan-Wüesti (au Takla Makan, chin.塔克拉瑪干沙漠 / 塔克拉玛干沙漠, Tǎkèlāmǎgān Shāmò oder Taklimakan Shamo, Uighur: Täklimakan Toghraqliri) isch noch dr Rub al-Chali die zwäitgrössti Sandwüesti uf dr Wält. Si lit in Zentralasie im nordwestchinesische Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang und goot dur e westlig Däil vom Tarim-Becki bis zur Strooss 218. Östlig vo deere Strooss lit d Wüeste Lop Nor am diefste Blatz vom Tarim-Becki. Früener si d Taklamakan-Wüesti und d Wüesti Lop Nor dur d Underlöif vo de Flüss Tarim, Konche Darya (= Konqi He) und Chärchan Darya (= Qarqan He) drennt gsi, die si aber im Süüde vo Tikanlik scho sit Joorzäänte usdröchnet.
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Dieter Jäkel, Zhu Zhenda: Reports on the 1986 Sino-German Kunlun Shan Taklimakan-Expedition. (Berichte zur chinesisch-deutschen Kunlun Shan Taklamakan-Expedition 1986. Textband und Kartenbeilage.) Die Erde, Ergänzungsheft 6. Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin, Berlin 1991, ISBN 3-87670-991-1
Christoph Baumer: Geisterstädte in der Wüste Taklamakan. Belser, Stuttgart 1996, ISBN 3-7630-2334-8.
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Alfried Wieczorek, Christoph Lind (Hrsg.): Ursprünge der Seidenstraße. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-2160-2.
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