Dettnãng (dt. Tettnang) isch e Stadt im Bodeseekrais z Bade-Wirtteberg. D Stadt hot 20.037 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
D Stadt leit im Schussedal. Dr Bann bstoht us 57,8 % Landwirtschaftsfleche, 27,2 % Wald, 12,9 % Sidlungsflechi un 2,2 % sunschtiger Flechi.[2]
Zue Dettnãng ghere d Stadtdoal Dettnãng, Kao (Kau), Lãnga (Langnau) un Dãnnao (Tannau).
Dettnãng isch zum erschte Mol gnennt wore anne 882 als Tettinanc.
- 1. Mai 1972: Dãnnao
- 1. September 1972: Lãnga
- 1975: Kao
Jahr |
1450 |
1823 |
1848 |
1895 |
1960 |
1970 |
1990 |
1995 |
2000 |
2005 |
2010 |
2015 |
2020
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Iiwohner |
~ 650 |
1325 |
~ 1400 |
2492 |
7115 |
9000 |
16.251 |
16.614 |
17.432 |
18.323 |
18.806 |
18.975 |
19.589
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Dettnãng hot zum 1. Jänner 1975 mit de Gmond Neikirch e Verwaltungsgmoanschaft veriibart.
Burgermoschter vo Dettnãng:
- 1991 bis 2007: Harald Meichle
- 2007 bis 2023: Bruno Walter
- seit 2023: Regine Rist
Partnergmonde vo Dettnãng:
- Omagari, Japan: seit 1983
- Oelsnitz/Vogtl., Sachse: seit 1990
- Saint-Aignan-sur-Cher, Frankriich, seit 1991
Dettnãng leit an dr Oberschwäbische Barockstroß.
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Dorschloss
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Rothuus (s Alt Schloss)
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s alt Leprosehuus
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Burgstall Davidskäpfle
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s Nei Schloss
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Hopfennarr, Narrezunft Dettnãng
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Gätterlet, Narrezunft Dettnãng
Dr Dialäkt vu Dettnãng ghert zum Bodeseealemannisch.
- Karl Heinz Burmeister: Geschichte der Stadt Tettnang. Universitätsverlag Konstanz, Konstanz 1997, ISBN 3-87940-595-6.
- Karl Heinz Burmeister, Alois Niederstätter (Hrsg.): Die Grafen von Montfort. Geschichte, Recht, Kultur. Universitätsverlag Konstanz, Konstanz 1996, ISBN 3-87940-560-3.
- Erika Dillmann (Hrsg.): Tettnang. Ansichten einer Stadt. Senn, Tettnang 1982, ISBN 3-88812-051-9.
- Peter Heidtmann: Heimat-Zeichen. Förderkreis Heimatkunde Tettnang (Hrsg.), Druck + Verlag Lorenz Senn, Tettnang 1990, ISBN 3-88812-160-4.
- Peter Heidtmann: Grünes Gold. 150 Jahre Hopfenbau in Tettnang. Senn, Tettnang 1994, ISBN 3-88812-167-1.
- Peter Heidtmann, Angelika Barth/Karl-Hermann Weidemann: Das Bahnbuch, 100 Jahre Strom und Zugverbindung Tettnang – Meckenbeuren. Förderkreis Heimatkunde Tettnang (Hrsg.), Druck + Verlag Lorenz Senn, Tettnang 1995.
- Peter Heidtmann: Ernte-Abend, Bäuerinnen erzählen aus ihrem Leben. Förderkreis Heimatkunde Tettnang und Landfrauenverband Tettnang (Hrsg.), Druckhaus Müller, Langenargen 2005, ISBN 3-00-017470-2
- Gisbert Hoffmann: Kapellen in Tettnang und Meckenbeuren. Förderkreis Heimatkunde Tettnang (Hrsg.), Druckhaus Müller, Langenargen 2004, ISBN 3-00-013294-5
- Gisbert Hoffmann: Von der Seide zum Sensor, Tettnanger Industrie, Geschichte und Gegenwart. Förderkreis Heimatkunde Tettnang (Hrsg.), Bodensee Medienzentrum, Tettnang 2006, ISBN 3-88812-207-4
- Gisbert Hoffmann, Angelika Barth: Historischer Luftbildatlas Tettnang. Förderkreis Heimatkunde Tettnang und Stadtarchiv Tettnang (Hrsg.), Bodensee Medienzentrum, Tettnang 2011, ISBN 978-3-88812-226-2
- Gisbert Hoffmann, Angelika Barth: Tettnang – Ansichten einer Stadt. Förderkreis Heimatkunde e. V. Tettnang und Stadtarchiv Tettnang (Hrsg.), Bodensee Medienzentrum, Tettnang, 2016
- Gisbert Hoffmann, Claudia Kowiß, Florian Schneider: Tettnang - Zeit-spannend. Stadtarchiv Tettnang und Förderkreis Heimatkunde e. V. Tettnang, Tettnang 2022, ISBN 978-3-00-071255-5
- Gisbert Hoffmann: Tettnanger Persönlichkeiten. Förderkreis Heimatkunde e. V. Tettnang, Tettnang 2023.
- Annegret Kaiser: Historische Ortsanalyse Tettnang. Referat Denkmalpflege, Regierungspräsidium Stuttgart, Stuttgart 2018
- Johann Daniel Georg von Memminger: Gemeinde Tettnang. In: Beschreibung des Oberamts Tettnang. Cotta, Stuttgart/Tübingen 1838 (Volltext bei Wikisource)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)