D Wunderkammere oder Kunstkammere us dr Spootrönessans und em Barock häi sich us de früenere Raritäte- oder Kuriositätekabinett (Panoptika) entwigglet und bezäichne e Sammligskonzept us dr Früefaase vo dr Museumsgschicht, wo Objekt mit alle mööglige Härkumft und Bestimmige gmäinsam bresentiert het.
Im Lauf vom 19. Joorhundert si d Kunst- und Wunderkammere von de spezialisierte Museum, wo hüte üüblig si, abglööst worde, bsundrigs vo de Naturkundesammlige mit iirem wüsseschaftlige Aaspruch.
Dr Terminus technicusKunst- und Wunderkammere, in dr Zimmerische Chronik (1564–66)[1] zerst noochgwiise, het sich dur em Julius von Schlosser sim Wärk Die Kunst- und Wunderkammern der Spätrenaissance (Leipzig 1908) iibürgeret und isch au im Änglische gebrüüchlig. Näbe de uniwerselle Kunst- und Wunderkammere bestöön au räini Kunstsammlige oder räini Naturaliekabinett.
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