Ahrntoul


Der Artikl is im Dialekt Sidtirolarisch gschriem worn.

S Toul (deitsch: Ahrntal; wallisch: Valle Aurina) gett fa Bruneggng bis zin Kirchl in Heilig Geischt, und fa sebm nö a pou Kilometto weita inni. Do Boch, wos fan Toul außn in di Rienz rinnt, hoaßt in Dialekt meischtns "Boch", in deitschn Ahr. A s Toul selbo hoaßn di Teldra meischtns "s' Toul".

Atoal hobm a gitoalta Meinung dribo, öbbs zwoa Toale fan Toul gibb, "Ahrntal" (fa gazintoscht dinne bis zin Klopf außa) und "Tauferer Tal" (fa außon Klopfe bis Bruneggng).

Di Derfo in Toul, fa dinne außn, sann: Trinkschtoa, Heilig Geischt, Kason, Prettau, St.Piäto, SaJouggab, Stochas, Aang (St.Johonn), SaMoschtan, Luchta, Moritzn, Sond, Kemmatn, Mill, Üitnom, Goas, St.Jergng.

  • Das Ahrntal: heimatkundliche Beiträge. Der Schlern 52/1978, H. 7/8.
  • Ahrntal: ein Gemeindebuch. Gemeinde Ahrntal, Steinhaus 1999 (mit Beiträgen von Christoph von Hartungen, Ernst Hofer, Reimo Lunz, Lydia Reichegger, Walburg Tanzer, Hannes Obermair, Gertrud Egger, Brigitte Niederkofler, Mathias Schmelzer, Sieglinde Hofer, Margareth Kamelger und Martha Verdorfer).
  • Rudolf Tasser: Das Obermair Medizinbuch aus St. Jakob im Ahrntal. In: Wolfgang Ingenhaeff (Hrsg.): Bergvolk und Medizin. Berenkamp, Innsbruck 2005, ISBN 3-85093-202-8, S. 321–370.
  • Tauferer Ahrntal. Geschichte und Zukunft. Tappeiner, Lana 2007, ISBN 978-88-7073-420-1.
  • Peter Wasserer 1822 bis 1845, Provinz Verlag 2010 (Hrsg. Paul Gruber, Franz Josef Künig)
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