Der Artikl is im Dialekt Reichahollarisch gschriem worn. |
A Bauanhof, oda oafach Hof, is easchtamoi des Haus, in dem da Baua und/oda de Bairin wohnan. Außadem ko se des Wort no aufn Stoi dastreckn, wo de Viecha drin ghoitn wern, und auf de restlichn Wirtschafdsgebäude, wia d'Schejn oda d'Remisn, und im weidastn Sinn aa auf den gsammtn Grund und Bodn, der zuaram Hof dazuaghert.
Aufm Land herrscht de oide Bauweisn vor, de wo se klimatisch ois optimal aussagstejd hod: relativ flache Dacha, friaras oft mit Hoizschindln deckt und mit Baamstämm und Stoana obighoitn, wos aso jetz no manchmoi in de Berg aufara Oim zum findn is. Vorn dro de Boikone an dene d'Geranien onighengt ghearn, oft iba mera Etaschn. Da Grund fia de flache Bauweisn is des Prinzip, dass im Winta da Schnää schee liengbleibt aufm Dooch, und aso ois zuasätzliche Isolierung ausgnutzt werd. Wenns etza nadialich vui zvui schneibt, muas ma an sauan Apfe beissn und zwischndrin aa amoi oramma. De hintane Hejftn vu sejchane Bauanheisa is dann meistns da Stoi, in dem d'Kia, d'Pferdln oda d'Facken stengan. Naddialich macht des dann as Wohnhaus vorndroo aa no zuasätzlich warm im Winta.