Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn. |
Woppn | Deitschlandkoatn | |
---|---|---|
Koordinaten: 48° 11′ N, 11° 15′ O | ||
Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Obabayern | |
Landkroas: | Bruck | |
Hechn: | 517 m ü. NHN | |
Flächn: | 32,53 km2 | |
Eihwohna: | 36.843 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 1133 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 82256 | |
Voawoi: | 08141 | |
Autokennzeichn: | FFB | |
Gmoaschlissl: | 09 1 79 121 | |
Stadtgliedarung: | 6 Stadtteile | |
Address vo da Stadtvawoitung: |
Hauptstraße 31 82256 Bruck Fürstenfeldbruck | |
Webseitn: | ||
Obabuagamoasta: | Erich Raff (CSU) | |
Log vo da Stadt Bruck Fürstenfeldbruck im Bruck | ||
Bruck (amtli: Fürstenfeldbruck) is a Grouße Kroasstod im Landkroas, der wo densoibn Nama hod. Bruck is 25 km im Nordwestn vo Minga und gheat zua Metropoiregion Minga. Offiziell hoaßts „Fürstenfeldbruck“, de Leid sogn „Bruck“ dazua, oda „Firstnfoidbruck“, oda „Feastenfejdbruck.“
Durch Bruck laft de Ampa. Bruck is aufm hoibn Weg zwischn Minga und Augschburg.
De Grouße Kreisstod Bruck is in da Mittn vom Landkroas Fiarstenfoidbruck. Um Bruck herum san de Gmoana: Moasa (im Nordn), Emmaring (im Ostn), Oiing und Scheegeising (im Sidn), Landschbariad und Mammadoaf (im Westn).
Zu Bruck ghean Aich, Buchenau, Feastenfejd, Gelbenhoizn, Hasnheide, Kreuth, Lindach, Nei-Lindach, Pfaffing, Puch, Rothschwaig und Weiherhaus.
Durch sei Lage in Middleiropa is Bruck in da warmgemäßigten Klimazone. De Stod is im Übagang zwischn am feichtn atlantischen und am trucknen Kontinentalklima. Im Winta hods mera Schnää ois wia in vui anadane Gegndn, scho wei Bruck üba 500 Meta hoch ligt. Wia fast übaroi in Obabayern hots in Bruck oft an gachn Föhn. Dann komma de Berg sche seng, de Leid kriagn Kopfweh und wern manchmoi damisch.
„Fürstenfeldbruck“ kimmt davo hea, dassd „Fürstenfeld“ und „Bruck“ zammabappt ham. „Fürstenfeld“ (Feld des Fürsten) bedeidt, dass des früher de Wittelsbacher Fürstn gheat hot. 1258 hot da Herzog Ludwig der Strenge a Kloster baun miassn, wei er sei Fraa Maria von Brabant umbracht ghabt hot.[2] Zeascht war des Kloster in Aibling, seit 1262 wars in Oiching. De Zisterziensermönch hams aba ned lang in Oiching ausghoitn und san 1263 noch Füstenfeld ganga. „Bruck“ war scho davoa do. Der Name kimmt vo a Bruckn, de wos üba de Ampa baut ham, für de Soizstraßn, de wo vo Reichenhall üba Minga und Landsberg zum Bodnsee ganga is. Den Zoll ham die Gegenpointer fia de Welfen kassiert.
1306 is aus Bruck a Markt worn. 1425 hot ois am Klosta gheat.
1803 is des Klosta säkularisiert worn. Es hod scho damois vui Nama für Bruck gem, und drum hot de Bairische Regierung 1908 den Nama „Fürstenfeldbruck“ festglegt, damits aufheat, mit dem Durchananda. 1935 is aus dem Markt a Schtod worn.
Da Flugplatz Fürstenfeldbruck war friaha a großa NATO-Milidärflugplatz, davoa hot er dena Amerikana gheat, und davoa da Hitler Luftwaffe. 1935 hams bei Bruck de „Luftkriegsschule 4“ baut. De greßte Fliagaschui in ganz Reichsdeitschland hods wern solln. Bekannt is da Brucker Flugplatz woan mit seim "Kilometerbau" und ois traurige Endstation von da Geiselnahme von München. Des Milidär is seit 1997 furt, seiddem woaß kaona mehr so recht wos damit macha soin.
Bruck hod seit 1873 an Bahnhof. De Allgäubahn vo Minga auf Lindau is 1853 fertig worn.[3] De Streckn war berühmt für sei S 3/6 Dampflokomotivn. Seit 1972 is Bruck a Bahnhof vo da Linie 4 vo da Münchner S-Bahn.
Da Landkroas hot inzwischn iwa 180.000 Leid. De Grouße Kreisstadt Germering, de wo zum gleichn Landkroas gheat, hod mea Leid ois wia Bruck. 2006 is Bruck aa a Große Kreisstadt worn.
Wie Bruck so lang zum Kloster Fürstenfeld gheat hot, hots es späd, 1813, soiba a Woppn kriegt. Des Woppn hot obn de bairischn Rautn, drunta a Bruckn mit am goidenan Kreiz.
Livry-Gargan (Frankreich) (seit 28. Juni 1967) | |
Cerveteri (Italien) (seit 29. Juni 1973) | |
Wichita Falls (USA) (seit 3. Dezember 1985) | |
Zadar (Kroatien) (seit 2. Oktober 1989) | |
Almuñécar (Spanien) (seit 25. Juni 2005) |
Die Nachkriegsatmosphäre in Fürstenfeldbruck ist Thema des umstrittenen Romans „Trümmerkind“ des in Fürstenfeldbruck geborenen Autors Bernd Späth.
Odlshofa | Oiing | Henaberg | Egenhofn | Eichenau | Emmaring | Bruck | Germaring | Grafrath | Grebmzej | Hattnhofn | Jesenwang | Kottgeisering | Landschbariad | Moasa | Mammadarf | Mittelstettn | Mooraweis | Obaschoambach | Oiching | Buachham | Scheegeising | Tirknföld |