Ganymed

Remische Marmorstatue - Ganymed is an da trojanischn Kopfbedeckung eakennboa (phrygischa Tschako)
(2. Jh. v. Kr.
Ganymed vom Bertel Thorvaldsen, 1817

Ganymed oda Ganymedes (griachisch Γανυμήδης [Ganymếdês] „da Glanzfrohe“, remisch: Catamitus) is in da griachischn Mythologie a trojanischa Prinz, dea wo - ois Nochfoiga vo da Hebe - zan Mundschenk vo de olympischn Gedda worn is. Da Homer hod eam ois im "Scheenstn vo oin Steablichn" beschriebm.

Da Zeus hod eam in Odlagstoit afn Olymp entfiat und wor sei Liabhoba. Ban Platon wead mitm Ganymed-Mythos de Liab vom Mo zan jungan Buaschn grechtfeatigt. Deshoib hod de Sog in Griachaland und in Rom a grosse Roin gspuit.[1] Dees Motiv hod aa in da Neizeit an Haffa Kinstla inspiriat.

  • Ois Ganymed san in da Neizeit a mangmoi Sklavn, Deana oda Kejna gnennt wor (ois Anspuijung af de Funktion vom Ganymed afm Olymp).
  • Ganymed is aa a Jupitermond, wo vom Galileo Galilei entdeckt worn is.
  1. Robert von Ranke-Graves, Griechische Mythologie, K. 29. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2007.
 Commons: Ganymed – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien
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Boarischa Text: Ganymed (Goethe) – gmoafreie Originaltext