Guerillakriag

A Viet-Cong (kommunistischa Kempfa fia de Befreiung vo Sidvietnam, 1973)
A Apachnkriaga, 1903

Guerillakriag hoasst „Kloakriag“.[1] Drunta vasteht ma a irreguleare Kriagsfiahrung, wo a Guerilla[2] gnennt wead.

Gnau gnumma moant „Guerilla“

  • de Guerilla-Taktik: kloane, autonom agiarende Kampfgruppm, wo ned ois Soidotn eakennbor san, zua Untastitzung vo ana regulean Armee
  • in Guerilla-Kampf: revolutioneare Kriag gegn an militearisch und technisch ibalegnan Gegna zua Untastitzung vom politischn Kampf

Guerilla kimpt vom spanischn und hoasst weatle kloana Kriag. Dees spanische Wort guerra geht afs urgermanische *werra („Streit“) zruck. Vawandd damit san s oidhochdeitsche wërra („Vawirrung“, „Streit“), und s englische war.[3]

Es gibt vaschiedane Theorien vom Guerillakriag. Vom Che Guevara is de sognennte "Focustheorie":

„Warum kempft a Guerillakempfa? Uns muass kloar sein, dass a Guerillakempfa a Sozialreforma is, dass a ois Antwort afn Protest vom Voik gegn de Untadricka za de Woffm greift, und dass a kempft, ums soziale System z vaendan, wo seine unbewoffnatn Briada in Not und Elend hoit.Che Guevara[4]

  • Robert Asprey, War in the Shadows: The Guerrilla in History
  1. Helga Jung-Paarmann: Guerillakrieg in Lexikon der Politik, Minga, 2003
  2. Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage, 2002
  3. Diccionario de la lengua española: guerra
  4. Guerrilla Warfare, by Ernesto Guevara & Thomas M. Davies, Rowman & Littlefield, 1997, ISBN 0-8420-2678-9, pg 52