Hermes (griachischἙρμῆς, aa HermeiasἙρμείας, is in da griachischn Mythologie da Schutzgod vom Vakea, vo de Reisendn, de Kaufleit und de Hirtn. Ea is oba aa da God vo de Diab, de Kunsthendla, da Redekunst, da Gymnastik und da Magie. Ois Botschofta vom Zeus duat ea seine Beschliss vakindn. Ois Seejnfiara bringt a de Gstorbanan in an Hades (de Untawejd). Ea gheat za de zwejf grossn Olympischn Gedda. Sei remischs Pendant is da Merkur(ius).
De Hermeneutik ois Wissnschoft vom "Eaklean und Vasteh" is noch im Hermes gnennt, wei ea de oft schwaa vastendlichn Botschoftn vom Zeus eaklean und interpretian hod miassn.
Gerhard J. Baudy, Anne Ley: Hermes. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 5, Metzler, Stuttgart 1998, ISBN 3-476-01475-4, Sp. 426–432.
Karl Kerényi: Hermes der Seelenführer: das Mythologem vom männlichen Lebensursprung. Vorträge, gehalten auf der Eranos-Tagung in Ascona am 4. u. 5. August 1942. Rhein-Verlag, Zürich 1944.
Christian Scherer: Hermes. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,2, Leipzig 1890, Sp. 2342–2432. Digitalisat
Michael Grant, John Hazel: Lexikon der antiken Mythen und Gestalten, Seiten 203ff, dtv, Minga, 2.Auflage 1983, ISBN 3-423-03181-6