Hestur | |
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Westseitn fo Hestur | |
Gwassa | Atlantischer Ozean |
Inselgruppm | Färöer |
Geographische Log | 61° 57′ 16,98″ N, 6° 53′ 14,93″ W |
Flechn | 6,1 km² |
Hechsta Beag | Eggjarrók und Múlin 421 m |
Eiwohna | 18 (1. Jenna 2020) 3 Einw./km² |
Haptort | Hestur |
Koatn fo Hestur |
Hestur [ˈhɛstʊɹ], oda aa Hestoy [ˈhɛstɔi] (dänisch: Hestø, boarisch weatli: Roos (-insl)) is a Uatschoft und oane fo d 18 Inseln fo d Färöer und gheat zua Region fo da Haptinsl Streymoy und zua Kommune Tórshavn. Hestur hod an Rong ois „Aussninsl“ (schaug: Útoyggjar). Mid ana Flechn fo 6,1 km² und 18 Eiwohna am 1. Jenna 2020 kimbs auf a Bfejkarungsdichtn fo 2,95 Ew/km². Hestur und sei Nochbainsl Koltur kinand fom histuarisch wichtign Duaf Kirkjubøur af Streymoy bsunas guad ogschaugg wean. D Postleitzoi is FO-280.
S Wuat Hestur sted im Nominativ, im Akkusativ sogg ma Hest, im Dativ sogg ma Hesti und im Genitiv sogg ma Hests. Oan, wos z Hestur wohnd, nennd ma Hestsbúgvi (Mz.: Hestsbúgvar).
D Insl Hestur bfint si zwischn d Haptinsln Streymoy im Nuadn und Sandoy im Sidn, sidestlich fo Koltur. D Gwassa umadsum hand da Hestsfjørður im Nuadn, da Kolturssund im Nuadwestn und da Skopunarfjørður im Sidn. Si teid si in drei Londschoftn: da steile Beagroa im Ostn, wo si s Duaf und d Wisna bfindtn, da floche Westtei, dea wos auf am 200 - 400 Meta houchn Plateau ligg und am Gstod a houche Klippm buit, und d Sidspitzn mid Hælur. D letztn zwoa Tei weand haptsechli ois Schofwoad heagnumma. Duatn bfindn si zoireiche Seen, on deana ma zejtln ko.
Da hejchste Beag fo Hestur is 421 Meta houch und hod zwoa Gipfin: d neadliche Múlin (Beagnosn) und da sidliche Eggjarrók (Grat-Fejsbandl). Ziaka in da Mittn fo da Insl, bfindt si nu da Nakkur, a 296 m houcha Hejnruckn; mid ana Schoatnhejchn fo 11 Metan an da Snið iss owa froglich, ob des a Beaggipfe is. Mid d Navirnar (Fuabeag, 211 m) und n Høgaleiti (Bichi, wos d Sicht aufn Gipfi nimmb, 170 m) iss s sejwe Spui.
D kloan Bach an da Ostseitn hand fo Nuad noch Sid: Innara- und Heimaragjógv (Inna- und Aussaklomm), Myllá (Miiboch), Rættar- und Liðargil (Schofpferchs- und Roagrom) und Gjørundará. Im Westn gibs grejssane, dafia weniga: Kløvgil (Kliabgrom), Kluftá (Spoitboch) und Stevná. D Stevná teid si iwa Hælur in zwoa kleanane Bach, de separat ins Meea rinand.
Af da Westseitn ling untam Nakkur fui kloane Beagseen, de in d Stevná entwassan. Dia hand: Loftavatn, Barkulsvatn, Faradalsvatn, Heygatjørn, Nykurtjørn, Tjarnirnar Lítlu und Hælsvatn.
S Duaf Hestur ligg am Ostgstod, in da Mittn fo da Insl. D Hauptstross, Kvíggjarvegur, falaffd duachs Duaf und fabindts mid d umligadn Fejda und Wisn im Nuadn und Sidn und Hælur im Sidn (iwa an Fuassweg). Duat bfindt si a Schui, a Schwimbod fo 1974 und d Kiachn, owa ned da Friedhof: dea ligg weida neadlich, iwa da Haptstross. Aa zum Eikaffn miassnd d Eiwohna auf Streymoy foan.
D Hests Kirkja (Hestura Kiachn) is am Pfinzmodog, in 5. Juni 1911 gweicht wuan. Si is aus 7777 Stoana erricht wuan und hod an sexgeckadn Dochreita. Architekt woa da Magnus á Kamarinum.
Fo da Stross Sornhusgøta ged a Steig schreg zum Hong grodaus auffi und iwa d Skarð (Schoatn) ins Houchlond ummi. A onana Steig, d Sniðgøta, ged fo da Uatsstross Reynið in lauta kloane Keahn steil beagauf.
Da Hestura Hofn hod 1992 beim Bau fom Kirkjubøa Hofn Gamlarætt a stoanane Kaionlog und an Wejnbrecha kriagg, de duatn aussagspreng wuan hand.[1]
Hælur (boarisch: d Feaschtn) is a aufgems Duaf, fo dem nua mea nu d Grundmauan stengand. Es ligg am Sidspiz fo Hestur, an da westlichn Stevná. Duatn homb d Wikinga gsidlt, wia ma aus Auagrobunga woas. Friara is Hælur a guada Stonduat fian Obau fo Droad gweng, owa schlecht fian Fiischfong, wei ma duatn am Gstod ned oleng ko. Desweng hand d Eiwohna auf s Duaf Hestur ummizong.
Hestur is 1584 s easchte Moi urkundlich gnennd wuan, owa mid Sichaheit scho ejta. Es hand jo scho Funde fom friahn Middloita gmocht wuan.
1911 is d Kiachn gweicht woan.
Im Joa 1919 hods bein Fischn an Unfoi gem und a Drittl fo d Hestura Mana hand gstuam.
1974 hombs a Hoinschwimbod baud.[2]
Seit 2005 is Hestur bei da Kommune Tórshavn.
Fo 2006 auf 2007 hombs d Kiach renoviad.
Friara hods fo Tórshavn a Linienfeahn auf Hestur gem. Seit da Eaeffnung fom Hofn Gamlarætt im Joa 1992 foand d Personafeahn Spógvin und d Persona- und Autofeahn Teistin auf deara Streckn.
Seit 2004 hod ma fo an Autotunej fo Gamlarætt auf Sandoy gredt. Dea is schlussendlich aa 2014 bschlossn wuan und seit 2018 in Bau (2023 soigga fertig sei). D Hestsbúgvar homb falong, dass da Tunej unta eana Insl duachifiad, damid d Leit a Strossnonbindung kriang. Owa aus dem Fuaschlog is leida nix woan.