Kiadoaf

Kiadoaf im Woid (amtle: Kiadoaf i. Woid) is a Gmoa im niedaboarischn Landkroas Reng und dern gleichnomign Pfarrdoaf.

Geographische Log

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Kiadoaf im Woid ligt in da Region Doana-Woid inmittn vom Boarischn Woid am Fuaß vom guad 1.000 Meta hohn Eschnbeag. De Oatschoft befindt se etwa 13 km südeastle vo da Kroasstod Reng, 16 km südle vo Zwiesl, 30 km nordeastle vo Degndorf, 17 km westle vo Grafanau sowia 26 km vo da A 3, Ausfoaht Hengasbeag entfernt. De nachstglengte Bahnstation vo da Boarischn Woidbahn mit reglmäßige Vabindunga befindt se im 9 km entferntn Spiegelau, wo aa da Natonoipark Boarischa Woid ofangt. Kiadoaf hingeng liegt im Natuapark Boarischa Woid.

Gmoagliedarung

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Es gibt 13 Gmoateile:

Bis zua Gmoagriandung

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Um des Joahr 1040 hot do da Meanch Wilhelm ois Oasiedla glebt. Kiachdoaf is 1144 unta dem Nama Maria-Beag und Maria im Woid ois Filoi vo Kiachbeag gründt worn. Seit 1149 is Kiachdoaf fia de Umgebung, zerst ois Filoi vo Kiachbeag, des 1204 da Probstei Rinchnach inkoaporiert worn is. Bei da Steia-/Gütabschreibung vo Abt Hermann im Joahr 1254 werd dea 14 Lehn umfassande Oat erstmois ois Chirchdorf bezeichnat. Bis 1289 war's kiachle da Propstei Rinchnach inkoaporiert, vo 1289 bis 1570 obamois Filoi vo Kiachbeag. 1570 eigane Pfarrei, is's 1576 wieda Rinchnach zuagoadnat worn. 1649 hot Kiachdoaf 70 Pestdode zum beklong. De Kiach is 1755 nei abaut worn. 1806 is Kiachdoaf im Zug vo da Säkularisation endgülte a eigane Pfarrei und 1808 da Pfarrhof vo Grund aaf nei aricht worn. Im Joahr 1818 is de politische Gmoa entstandn.

Zua Untascheidung vo andane gleichnomige Oat hot Kiachdoaf 1955 den Zusotz im Woid ahoitn. Domois hot de Oatschoft 53 Haisa mit 335 Eiwohna ghabt.

Am 1. Januar 1972 san de bis dohi söjbständinga Gmoa Abtschlog und Schlog eigliedat worn.

Eiwohnaentwicklung

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Zwischn 1988 und 2018 is de Gmoa vo 2.032 aaf 2.121 um 89 Eiwohna bzw. um 4,4 % gstieng.

Da Rot vo da Gmoa besteht aus 14 Mitglieda:

CSU: 38,80 % (6 Sitz) FW: 37,36 % (5 Sitz) SPD: 23,84 % (3 Sitz)

Zum erstn Buagamoasta is am 2. März 2008 Alois Wildfeuer (FWG) mit 71,17 % vo de Stimman gwäjt worn. Bei seine Wiedawahln is er 2014 aaf 91,5 % und 2020 aaf 91,7 % vo de Stimman kemma.

Blasonierung: "In Goid aaf am greana Dreibeag, blegt mit am suiban heraldischn Lilie, a greana Danna, bseitet voan vo am aafrechtn rodn Obtstob, hintn vo am aafrechtn rodn Reuthaue. Wappngschicht: Da grena Dreibeag im goidna Schuid entspricht dem oidn Wappn vo da Benediktinaobtei Niedaoida. De Gschicht vo da Gmoa is vo de Ofäng im 12. Joahrhundat bis zua Säkularisation 1803 untrennboa mit dem Kloasta Niedaoida bzw. mit da Niedaoidacha Propstei Rinchnach vabundn, denn vo do hot de Besiedlung vom Gmoagebiet ihrn Ausgang gnomma. Dreibeag und Danna agem zugleich a aaf de gegrafische Log im Boarischn Woid und de Namazuasotz "im Woid" Bezug nehmandes Buid. De heraldische Lilie, a Mariensyboi, vaweist aaf de seit Joahrhundatn vuibsuachte Marinwoifoaht in Kiachdoaf. De friahra söjbstständign, 1972 noch Kiachdoaf eigmeindatn Gmoa Abtschlog und Schlog wern duach zwoa Figurn im Gmoawappn repräsentiert: Da Obtstob redt fia Obschlog und ainnat dodro, dass de Siedlung aaf Niedaoadacha Rodungsgebiet entstandn is. De Reuthaue, redandes Symboi speziej fia de ehemolige Gmoa Schlog, is aus dem Wappn vo da Propstei Rinchnach ibanomma und vasinnbuidlicht de vo Rinchnach ausgehande große Rodungsleistung vo de Niedaoadacha Kolonistn im Boarischn Woid. Des Wappn werd seit 1985 gfiaht.

Es gibt 24 Baudenkmäla in da Gmoa, unta andam

  • Pfarrkiach Mariä Unbefleckte Empfängnis, a Barock mit am Hochoita vo Benjamin Schreiter.
  • ehemoliga Gasthof Post
  • Oatskapöjn Obtschlog
  • Föjdkapöjn Obtschlog
  • Oatskapöjn Greaboch
  • Oatskapöjn Haid
  • Wegkapöjn Kiachdoafead
  • Buidstock Schlog
  • Kapöjnausstattung Schlog
  • Föjdkapöjn Trametsriad
  • Oatkapöjn Trametsriad

De Gmoa liegt direkt an da Bundesstroß 85.

Vaanstoitunga

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Seit iba 400 Joar findt am letztn Wochaend im August de Kiachoafa Kirwa stott.