Mährn

Der Artikl is im Dialekt Ostestareichisch gschriem worn.
De historischn Behmischn Landln:
  • Behman
  • Mährn
  • Mährisch-Schlesien
  • Woppm vo Mährn
    Fauhnan vo Mährn[1][2]
    Oide hanakische Trochtn

    Mährn (tschechisch/slowakisch: Morava; deitsch: Mähren; poinisch Morawy; lateinisch: Moravia) is a historischs Landl in da Tschechischn Republik und ans vo de drei historischn Behmischn Landln – Behman, Mährn, und Estareichisch- (heit: Mährisch-) Schlesien. Es woar aa ans vo de 17 ehemolign Cisleithanischn Kronlända vo da Estareichisch-Ungarischn Monarchie (1867 - 1918) und vo de fimf Landln vo da Easchtn Tschechoslowakischn Republik (1918 - 1938). Mährn hod 20,000 km2 und ciaka 3 Mülleonan Eihwohna.

    Da Naum kummd vo Morava, in Slawischn Wuat fian Fluss Moach, wöchane duatn da Hauptfluss is. De Moach entspringd im eißasdn Noadwestlichn Zipfe vo Mährn und valossd is Landl im eißasdn Sidostn. De gressde Stod und ehemolige historische Hauptstod is Brünn. Vuam dreißgjahrign Kriag woa olladings Oimütz de Haupstod.

    Aa wauns in ana Vawoitungsrefuam im 1949a Joa offiziöö obgschoffd wuan is, güüt Mährn in de Kepf vo de Leit oiweu nu ois extrigs Landl und bsundara Laundstrich. De Mähra san bsundasd stuiz af eanare eigane, lokale Identitet und haum a stoaks Sööbstbewusstsein. Es gibd aar a gwisse Rivalitet zwischn eana und dena Behm. Trotz eanan Regionalbewusstsein seng si de slawischn Mähra ois Teu vo da tschechischn Nation, nuar a poa seng si ois komplett aundares Voik.

    Innahoib vo de slawischn Mähra san de Hanakn de gressde Voiksgrubbm. Se haum an eiganan Dialekt und aa eigane Trachtn. De Hanakn san im Zentralteu vo Mährn dahaam und götn ois de "klassischn" Mähra. Im Ostn, geng de Slowakei hii san de mährischn Wolochn und de mährischn Slowakn dahaam. De Letzdan Zwaa san da Iwagaung zwischn de Tschechn und de Slowakn. Bis 1945 is vo vü Leit Deitsch gredd wuan, in da Sidhöftn Boarisch. Noch da Vatreiwung anno 1945 is davo owa ned vü iwa. Des friacha stoake jidische Lebm is duachn Holocaust fosd ausgstuam. Kuaz vuam Aussteam san aa de mährischn Krowodn, a neadlicha Ausleifa vo de scho vaschwundanan Moachfödkrowodn.

    1. Zbyšek Svoboda, Pavel Fojtík, Petr Exner, Jaroslav Martykán: Odborné vexilologické stanovisko k moravské vlajce, in: Vexilologie. Zpravodaj České vexilologické společnosti, o.s. č. 169, s. 3319, 3320: Česká vexilologická společnost, Brno 2013: Archivierte Kopie (Memento des Originals [1] vom 24. Septémber 2019 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moravska-vlajka.eu
    2. František Pícha: Znaky a prapory v kronice Ottokara Štýrského, in: Vexilologie. Zpravodaj České vexilologické společnosti, o.s. č. 169, s. 3320-3324: Česká vexilologická společnost, Brno 2013: Archivierte Kopie (Memento des Originals [2] vom 24. Septémber 2019 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moravska-vlajka.eu
    Gschicht
    Kuituagschicht
    •  Ingeborg Fiala-Fürst (Hrsg.): Lexikon deutschmährischer Autoren. Loseblattsammlung, bislang zwei Lieferungen. Univerzita Palackého, Olomouc 2002, 2006, ISBN 80-244-0477-X, ISBN 80-244-1280-2.
    •  Jiří Holý: Geschichte der tschechischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Edition Praesens, Wien 2003 (Originaltitel: Dějiny české literatury v 20. století, übersetzt von Dominique Fliegler und Hanna Vintr), ISBN 3-7069-0145-5.
    •  Antonín Měšt'an: Geschichte der tschechischen Literatur im 19. und 20. Jahrhundert. In: Bausteine zur Geschichte der Literatur bei den Slawen. Band 24, Böhlau, Köln/Wien 1984, ISBN 3-412-01284-X.
    •  Hugo Rokyta: Mähren und Schlesien. In: Die böhmischen Länder. Handbuch der Denkmäler und Gedenkstätten europäischer Kulturbeziehungen in den böhmischen Ländern. Drei Bände. 2. (überarbeitete und erweiterte) Auflage. Vitalis, Prag 1997, ISBN 80-85938-17-0.
    •  Lillian Schacherl: Mähren. Prestel, München/New York 1998, ISBN 3-7913-2029-7 (vollständig überarbeitete Neuausgabe).
    •  Walter Schamschula: Geschichte der tschechischen Literatur. Drei Bände. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 1990-2004, ISBN 3-412-01590-3, ISBN 3-412-02795-2, ISBN 3-412-07495-0.
    • Jiří Sehnal, Rudolf Flotzinger: Mähren. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wean 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wean 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
    •  Jan Sapák, Stephan Templ, Adolph Stiller (Hrsg.): Mähren – Bauten, Menschen, Wege. Salzmann, Salzburg/Wien 2014, ISBN 978-3-99014-102-1.
    •  Jürgen Serke: Böhmische Dörfer.Wanderungen durch eine verlassene literarische Landschaft. Zsolnay, Wien/Hamburg 1987, ISBN 3-552-03926-0 (populärwissenschaftliches Standardwerk zur deutschsprachigen Literatur der böhmischen Länder).
     Commons: Mähren – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien