Nyx

De Geddin Nyx (William-Adolphe Bouguereau, 1883)

Nyx (griach. Νύξ) is in da griachischn Mythologie de Geddin und de Personifikation vo da Nocht. Nochm Homer hod si sogoa da Zeus sejm vor da Nocht gfiacht. In da remischen Mythologie hoasst de Geddin Nox.

Obstammung

In da Theogonie vum Hesiod is de Nyx oane vo de Urgedda, wo ausm Chaos entstandn is. Iare Gschwista san Gaia, Erebos, Eros und Tartaros.^[1]

Noch da Theogonie san aus da Verbindung vu da Nyx und vum Erebos Aither, de personifiziate Luft, und Hemera, da personifiziate Dog, hervorganga.^[2] Duach Parthogenese (jungfrailiche Zeigung) san entstandn: Hypnos, da Schlof, Oneiroi, da Draam, Thanatos, da (friedliche) Dod und Philotes, de Zuaneigung. Owa aa a poa personifiziate Ibe: Ker, des Vaderbm, Moros, des Vaderbm, Momos, de Kritik, Oizys, de Sorgn, Nemesis, de Rache, Apate, da Trug, Geras, des Oita, Eris, da Streit sowia de Hesperiden, de Keren und de Moiren Klotho, Lachesis und Atropos.^[3]

Stammbaam noch da Theogonie vom Hesiod

Chaos

Gaia

Tartaros

Nyx

Erebos

Eros

Aither

Hemera

Hesperiden

Ker

Moros

Thanatos

Hypnos

Oneiroi

Momos

Keren

Moiren

Nemesis

Apate

Philotes

Geras

Eris

Oizys

Klotho

Lachesis

Atropos

Beleg

1. Hesiod: Theogonie 116-124.
2. Hesiod: Theogonie 124 f.
3. Hesiod: Theogonie 211-225.

Literatua

• Clémence Ramnoux, La nuit et les enfants de la nuit dans la tradition grecque; Paris, Flammarion 1959
• Christine Walde, Nyx; In: Der Neue Pauly
• Karl Kerényi, Die Mythologie der Griechen – Die Heroen-Geschichten; Minga (dtv) 1992 (ISBN 3-423-30031-0)
• Michael Grant und John Hazel, Lexikon der antiken Mythen und Gestalten, Minga (dtv) 1980 (ISBN 3-423-32508-9)
• Robert von Ranke-Graves, Griechische Mythologie, Reinbek bei Hamburg (Rowohlt) 2003 (ISBN 3-499-55404-6)

Im Netz