Der Artikl is im Dialekt Weanarisch gschriem worn. |
A Puff is a Hüttn oda a Tö davo, wo Weiba a gaches Gschbusi mit dena åfanga, de eana gscheit Schmattes gebn. G'leit' wiad a Puff meist vo ana Puffmuada oda an Koberer, dea auf sene Menscha aufpaßt, dass kan Bledsinn machn. Voa an Puff stengan meist Asphaltschwoibn umananda und woatn duat auf a gamsigs Gigerl. Vor und nach'n Pantscherl gibts manchmoi no a Puffbrausn.
De Leid ham se oiwö was g'hoit. Grad in da Zeit von Aids is des ka Dreck. Deswegen hat de Hö' gmant das' kontrolliert wern miassn. Jez schaut oiwö a Kuberer hi und schaut nach, ob se eh ålle an Deckl ham und in an Puff oaweitn diafn.
Åndraseits is eh de Frog, ob de Deckln effektiv gengas Aids heifan, wei' ma de Infektion oft eascht Wochn spaada nochweisn ko - stattdessn moanan de Freia, se kánntn an ungschützn Vakea valanga, wei de Decklkatz' jo „sauba“ is. An Trippa zum Beispui ko ma se theoretisch trotzdem leicht eifanga, da heift koa Deckl nix. Inzwischn werd desweng meara fia „Safer Sex“ (oiso Sex mit Kondom) gworbn, ois wia dass iwatriem auf dene Deckl rumgrittn werd. Ma muass aa song, dass de „legaln“ Schnoin, de ollawei „Safer Sex“ praktiziern, wo oiso koa illegale Prostituierte, Drongsichtige oda gor Opfa vo Menschnhandl san, statistisch zu de gsindstn Menschn ghearn.
Af Südtirolerisch hoaßt Puff ollerdings nebnen Ort, wou sich die Mandr mit die gekaftn Fraun vergnign, a nou „Chaos“. „Sou a Puff“ isch also zu versteahn mit „Sou a Durchanondr“. Die Bedeitung hom die Südtiroulr fa die Walschn ibrnomma, die sogn aa Che casino, und casino hoaßt „Puff“.