Schwoatn

Der Artikl is im Dialekt Owaöstareichisch gschriem worn.
kochda Schbeg mid Schwoatn

Unta oana Schwoatn hod ma fria de behoade menschliche Kobfhaud oda a de Haud fu Ficha gnend. D Etimologi fu dem Woat is unbekaunt, owa im Mitloita hod sis schau gem ois 'swart[e] (mhd). Ungefea seid n 19. Joahundad wiad des Woat hauptsechlich fia d Haud fu Schwaindl fawent und in da iwadroganen Bedeitung fia a diks Buach, de fria oft in Schwainsleda aibundn woan.

D Schwoatn ois Lemsmitl

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Schwainsschwoatn wiad heit hauptsechlich zeascht zahexlt und daun zu Wuascht waida faoawat und is a de wichdigsde Basis zum Schelatin broduzian.

Diarekt essn kau ma a Schwoatn neta noch laungem kocha, wai s aso zach is, wau ma s brot oda aussabocht, damid si des Kolagen im Bindegeweb in Schelatin umwaundlt. D Schwoatn losst ma desweng neta auf Flaisch-Schdükin drau, de nocha aso behaundlt wean, oiso Schdözn, Bauchflaisch, bai n Schinkn, da Schwainsschuita und bai n Bradl (Schwainsbrodn).

Kochd oda gschmoad is d Schwoatn woach, bai n brodn oda bocha wiad s kunsbrig und ziagt si si recht zaum. Desweng soid ma s a foahea aischnein. Waun ma s nu amoi aufwamd wiad s wida hoat und zach. D Schwoatn de fum Schbeg iwablaibt kau ma ni fia an Aindopf oda a Sos auskocha, essn soid ma s owa ned.

Aundane Bedeitungen

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oide Biacha aibunden in Leda aus Schwainsschwoatn
aufgschdabite Hoizschwoatn in ana Sog
  • Aussahoib fu da Kuchi-Schbroch fawent ma s Woat "Schwoatn" seid n 17. Joahundat a fia a diks Buach, wai de Biacha domois maistns in Schwainsleda aibundn gwen han (Ledaschwoatn).
  • In da Medizin sogt ma a heit nu zu da Kobfhaud fum Mensch "Kobfschwoatn", analog zum englischn "scalp". Grose schlecht fawogsane Noam, foa oim baim Ripnfö wean in da Medizin a Schwoatn gnend.
  • Im Beagbau nend ma a schbeziele Foam fum Aisneaz ois Aisnschwoatn.
  • Bai n zasagin fu Bamschdem wean de easchdn Breda mid da Rindn drauf a Schwoatn ghoasn.