Max Goldt (pseudonym for Matthias Ernst) (født d. 23. november 1958) er en tysk forfatter og musiker. Han er forsanger og tekstforfatter for new wave-gruppen Foyer des Arts der blev grundlagt i 1981. Derudover er han kendt for sine satiriske og humoristiske prosatekster, der udmærker sig med deres legesyge og sproglige og kompositoriske elegance. De tager ofte udgangspunkt i betragtninger og emner fra hverdagen og det tyske samfund generelt.
Okay Mutter, ich nehme die Mittagsmaschine – Beste Kolumnen und beste Nicht-Kolumnen in einem Band. Haffmans Verlag 1999, ISBN3-251-00440-9.
Okay Mutter, ich mache die Aschenbechergymnastik in der Mittagsmaschine – Beste „Kolumnen“ & beste Nicht-„Kolumnen“ in einem Band. Zweitausendeins 2000, ISBN3-86150-380-8.
Katz und Goldt sowie der Berliner Fernsehturm aus der Sicht von jemandem, der zu faul ist, seinen Kaktus beiseite zu schieben. Edition Moderne 2012, ISBN978-3-03731-094-6
Schöner für „IHN“ Stärker für „SIE“. Kultuhr Kassette, Berlin 1982.
L’église des crocodiles. ARO 004, 1983.
Die majestätische Ruhe des Anorganischen (Musik und Dramolette). ARO 007, 1984.
Restaurants, Restaurants, Restaurants. Zweiundzwanzig hysterische Miniaturen. Team Records 1986.
Die Radiotrinkerin & Die legendäre letzte Zigarette (zwei Hörspiele (Dialoge mit fiktiven Figuren), zwei Texte und eine Coverversion von Verdammt, ich lieb’ dich). Fünfundvierzig 1990.
Gerald Fricke: Schreiben gegen das Ozonloch. Max Goldt – zweiter Versuch. In: Griffel 2 (1995), S. 48–50.
Iannis Goerlandt: Ausländer – wo? Das Bild vom anderen Land im narrativen Verfahren Max Goldts. In: Sprachkunst. Beiträge zur Literaturwissenschaft 35.1 (2004): S. 75–87.
Daniel Kehlmann: Über den witzigsten Schriftsteller deutscher Sprache. Er ist klug und klar, ein unaufdringlicher Moralist mit frei flottierender Aufmerksamkeit: Lobrede auf Max Goldt. In: Süddeutsche Zeitung, 26. November 2008, Nr. 275, S. 14.
Ursula März: Tach, ich schau mal hin. Latent anarchisch: Kolumnismus als Stil, Gattung und Denkart. In: Frankfurter Rundschau, 28. Mai 2004, Nr. 123, S. 17.
Mathias Mertens: Unterreflektiert und überformuliert. Die Sprachrundfahrten des Max Goldt. In: Heinz Ludwig Arnold/Jörgen Schäfer (Hrsg.): Popliteratur. Sonderband Text+Kritik. Edition Text+Kritik, München 2003, ISBN3-88377-735-8.
Nico Rau: Komik in Max Goldts Prosa: eine komiktheoretische Einordnung. VDM Verlag Dr. Müller, 2010, ISBN978-3-639-28044-9.
Thomas Ringmayr: Hochkomische Höchstleistungen. Neue Prosa-Sammlungen von Eckhard Henscheid und Max Goldt. in: Focus on Literatur 1 (1994), S. 44–51.
Michael Rutschky: Für Fortgeschrittene. Max Goldt als Gewährsmann. In: die tageszeitung, 9. Oktober 1991, Nr. 3529, S. 35 (Literataz).
ders.: Das Interesse am Alltag. Anläßlich von Rolf Schwendters ›Kultur- und Sittengeschichte‹, in: Der Alltag 75 (März 1997), S. 177–190.
Frank Schäfer: Abprotzen. Versuch über Max Goldt. In: Griffel 2 (1995), S. 44–47.
Erhard Schütz: Journailliteraten. Autoren zwischen Journalismus und Belletristik. In: Baustelle Gegenwartsliteratur. Die neunziger Jahre. Hrsg. von A. Erb, Westdeutscher Verlag, Opladen/Wiesbaden 1998, S. 97–106, ISBN3-531-12894-9.
ders.: Tucholskys Erben oder Wiener Wiederkehr? Versuch einer Terrainerkundung zur Literatur von Leben & Stil: Biller, Droste, Goldt und andere. In: Jahrbuch für Internationale Germanistik, 1 (1995), S. 101–122.
ders.: Kindercowboy und Unscheinbarkeitsdandy. Maxim Biller, Wiglaf Droste, Max Goldt oder: Die Literatur der Kolumnisten. In: Frankfurter Rundschau, 29. Oktober 1994, Nr. 252, S. ZB 2.
Georg Stanitzek: Essay – BRD, Vorwerk 8, Berlin 2011, S. 150–153.
Walter van Rossum: Max Goldt: Von den Wonnen der Umnachtung in geschlechtsverkehrsfreier Zone. In: Rowohlt Revue. Neue Bücher und Taschenbücher 79 (Frühjahr 2005), S. 24.