(11061) Lagerlöf

Asteroid
(11061) Lagerlöf
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. November 2013 (JD 2.456.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,7803 AE
Exzentrizität 0,0829
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,5498 AE – 3,0108 AE
Neigung der Bahnebene 2,1036°
Länge des aufsteigenden Knotens 30,7825°
Argument der Periapsis 326,4666°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 4,64 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,87 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,8 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Freimut Börngen
Datum der Entdeckung 10. September 1991
Andere Bezeichnung 1991 RS40, 1998 BN26
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(11061) Lagerlöf ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der vom deutschen Astronomen Freimut Börngen am 10. September 1991 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) entdeckt wurde.

In einer früheren Ausgabe der Datenbank AstDyS-2 wurde eine Zugehörigkeit zur Henan-Familie veröffentlicht, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (2085) Henan benannt ist. Mitglieder dieser Familie haben in der SMASS-Klassifikation die Spektralklasse L. In neueren Ausgaben wird keine Henan-Familie mehr definiert.

Die Bahn von (11061) Lagerlöf wurde 1999 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. Der Asteroid wurde am 24. Januar 2000 auf Vorschlag von Freimut Börngen[1] nach der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf (1858–1940) benannt, die 1909 als erste Frau mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde. Nach Selma Lagerlöf war schon 1985 ein Venuskrater auf der nördlichen Venushemisphäre benannt worden: Venuskrater Lagerlöf.[2]

Einzelnachweise

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  1. Auf Tautenburger Platten entdeckte Kleinplaneten auf der Website von Freimut Börngen
  2. Der Venuskrater Lagerlöf im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)