Asteroid (11844) Ostwald | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 3,1733 AE |
Exzentrizität | 0,1655 |
Perihel – Aphel | 2,6480 AE – 3,6987 AE |
Neigung der Bahnebene | 1,3297° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 41,1565° |
Argument der Periapsis | 259,1147° |
Siderische Umlaufzeit | 5,65 a |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 13,0 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Eric Walter Elst |
Datum der Entdeckung | 22. August 1987 |
Andere Bezeichnung | 1987 QW2, 1952 KF1, 1976 SV3, 1991 FO6 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(11844) Ostwald ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 22. August 1987 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Unbestätigte Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon mehrere gegeben: am 25. Mai 1972 unter der vorläufigen Bezeichnung 1952 KF1 am argentinischen Observatorio Astronómico de La Plata sowie im September 1976 am Krim-Observatorium in Nautschnyj (1976 SV3).[1]
Der Asteroid gehört der Themis-Familie an, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde.[2]
(11844) Ostwald wurde am 26. September 2007 nach dem deutsch-baltischen Chemiker Wilhelm Ostwald benannt, der 1909 den Nobelpreis für Chemie erhielt, „als Anerkennung für seine Arbeiten über die Katalyse sowie für seine grundlegenden Untersuchungen über chemische Gleichgewichtsverhältnisse und Reaktionsgeschwindigkeiten“. Nach Wilhelm Ostwald war schon 1970 ein Mondkrater der nördlichen Mondhemisphäre benannt worden: Mondkrater Ostwald.[3]