(11844) Ostwald

Asteroid
(11844) Ostwald
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,1733 AE
Exzentrizität 0,1655
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,6480 AE – 3,6987 AE
Neigung der Bahnebene 1,3297°
Länge des aufsteigenden Knotens 41,1565°
Argument der Periapsis 259,1147°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,65 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,0 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 22. August 1987
Andere Bezeichnung 1987 QW2, 1952 KF1, 1976 SV3, 1991 FO6
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(11844) Ostwald ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 22. August 1987 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Unbestätigte Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon mehrere gegeben: am 25. Mai 1972 unter der vorläufigen Bezeichnung 1952 KF1 am argentinischen Observatorio Astronómico de La Plata sowie im September 1976 am Krim-Observatorium in Nautschnyj (1976 SV3).[1]

Der Asteroid gehört der Themis-Familie an, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde.[2]

(11844) Ostwald wurde am 26. September 2007 nach dem deutsch-baltischen Chemiker Wilhelm Ostwald benannt, der 1909 den Nobelpreis für Chemie erhielt, „als Anerkennung für seine Arbeiten über die Katalyse sowie für seine grundlegenden Untersuchungen über chemische Gleichgewichtsverhältnisse und Reaktionsgeschwindigkeiten“. Nach Wilhelm Ostwald war schon 1970 ein Mondkrater der nördlichen Mondhemisphäre benannt worden: Mondkrater Ostwald.[3]

Einzelnachweise

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  1. (11844) Ostwald beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. (11844) Ostwald in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
  3. Der Mondkrater Ostwald im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS