Asteroid (13559) Werth | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,9957 AE |
Exzentrizität | 0,0963 |
Perihel – Aphel | 2,7073 AE – 3,2840 AE |
Neigung der Bahnebene | 13,6691° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 359,1989° |
Argument der Periapsis | 337,3914° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 8. Mai 2018 |
Siderische Umlaufperiode | 1893,83 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,20 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 11,312 (±0,126) km |
Albedo | 0,095 (±0,028) |
Absolute Helligkeit | 13,40 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Lutz D. Schmadel, Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 4. September 1992 |
Andere Bezeichnung | 1992 RD1, 1976 SK10, 1982 US8 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(13559) Werth ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels. Er wurde von den deutschen Astronomen Lutz D. Schmadel und Freimut Börngen am 4. September 1992 mit dem Schmidt-Teleskop des Karl-Schwarzschild-Observatoriums (IAU-Code 033) im Tautenburger Wald entdeckt. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon gegeben: am 17. September 1976 unter der vorläufigen Bezeichnung 1976 SK10 am argentinischen Felix-Aguilar-Observatorium und am 21. Oktober 1982 (1982 US8) am Krim-Observatorium in Nautschnyj.[1]
Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 11,312 (±0,126) berechnet.
Die Bahn von (13559) Werth wurde im Jahr 2000 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. Der Asteroid wurde am 24. Juni 2002 auf Vorschlag von Lutz D. Schmadel[2] nach der deutschen Fernsehjournalistin und Autorin Hildegard Werth benannt, die als Wissenschaftsreporterin des ZDF bekannt ist.