Asteroid (14372) Paulgerhardt | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Mittlerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,9949 AE |
Exzentrizität | 0,0942 |
Perihel – Aphel | 2,7127 AE – 3,2771 AE |
Neigung der Bahnebene | 9,8042° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 192,1400° |
Argument der Periapsis | 257,4607° |
Siderische Umlaufzeit | 5,18 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,19 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 7,181 ± 0,252 km |
Albedo | 0,180 ± 0,048 |
Absolute Helligkeit | 13,53 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 9. Januar 1989 |
Andere Bezeichnung | 1989 AD6, 1982 UK5, 1995 FE1, 2000 CW62 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(14372) Paulgerhardt ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 9. Januar 1989 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.
Der Asteroid gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.
Der Himmelskörper wurde am 26. Juli 2000 nach dem deutschen evangelisch-lutherischen Theologen und Paul Gerhardt (1607–1676) benannt, der als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Kirchenlieddichter gilt.