Asteroid (15724) Zille | |
---|---|
Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,3331 AE |
Exzentrizität | 0,1022 |
Perihel – Aphel | 2,0945 AE – 2,5716 AE |
Neigung der Bahnebene | 5,4053° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 211,6229° |
Argument der Periapsis | 220,2529° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 29. Januar 2016 |
Siderische Umlaufperiode | 1301,62 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,50 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 3,724 (±0,247) km |
Albedo | 0,221 (±0,056) |
Absolute Helligkeit | 14,0 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen, Lutz D. Schmadel |
Datum der Entdeckung | 12. Oktober 1990 |
Andere Bezeichnung | 1990 TW3, 1999 GH22 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(15724) Zille ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel am 12. Oktober 1990 mit dem Schmidt-Teleskop des Karl-Schwarzschild-Observatoriums (IAU-Code 033) im Tautenburger Wald entdeckt wurde.
Die Lichtkurve des Asteroiden wurde am 19. Mai 2010 von David Higgins am Hunters Hill Observatory in Canberra-Ngunnawal untersucht. Die Ergebnisse waren jedoch zu ungenau, um die Rotationsperiode bestimmen zu können.[1]
Die Bahn von (15724) Zille wurde im Jahre 2000 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. Der Asteroid wurde am 13. Oktober desselben Jahres auf Vorschlag von Freimut Börngen[2] nach dem Berliner Grafiker, Maler und Fotografen Heinrich Zille (1858–1929) benannt.