(1620) Geographos

Asteroid
(1620) Geographos
Radarbild
Radarbild
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Apollo-Typ
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 1,2454 AE
Exzentrizität 0,3355
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 0,8276 AE – 1,6633 AE
Neigung der Bahnebene 13,341°
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode 1 a 143 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 26,69 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -3,41 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5 × 2 × 1,5 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,19
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode h 13 m
Absolute Helligkeit 15,6 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
S
Spektralklasse
(nach SMASSII)
S
Geschichte
Entdecker A. Wilson, R. Minkowski
Datum der Entdeckung 14. September 1951
Andere Bezeichnung 1951 RA, 1983 CY3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(1620) Geographos ist ein erdnaher Asteroid (Planetoid) aus der Gruppe der Apollo-Asteroiden. Dies sind Himmelskörper, deren Bahnen die Erdbahn kreuzen können.

Der Asteroid wurde am 14. September 1951 am Mount-Palomar-Observatorium entdeckt. Der Name bedeutet Geograph und die Benennung erfolgte zu Ehren der National Geographic Society.

Geographos bewegt sich zwischen 0,8276 AE (Perihel) und 1,6633 AE (Aphel) in rund 508 Tagen um die Sonne. Die Bahnexzentrizität beträgt 0,3355, die Bahn ist um 13,341° gegen die Ekliptik geneigt.

Im Jahre 1994 durchgeführte Radarbeobachtungen ergaben, dass es sich bei Geographos um ein längliches Objekt von 5 × 2 × 1,5 km Ausdehnung handelt. Der Asteroid rotiert in rund 5 Stunden und 13 Minuten um die eigene Achse.

Die amerikanische Raumsonde Clementine sollte Geographos nach ihrem Aufenthalt am Mond besuchen. Aufgrund einer Triebwerksfehlfunktion wurde der Asteroid allerdings nicht erreicht.