Asteroid (2157) Ashbrook | |
---|---|
Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,7822 AE |
Exzentrizität | 0,1131 |
Perihel – Aphel | 2,4674 AE – 3,0970 AE |
Neigung der Bahnebene | 8,6339° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 349,4765° |
Argument der Periapsis | 265,5579° |
Siderische Umlaufzeit | 4,64 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,85 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | ca. 13 km |
Absolute Helligkeit | 12,0 mag |
Spektralklasse (nach SMASSII) |
S |
Geschichte | |
Entdecker | K. Reinmuth |
Datum der Entdeckung | 7. März 1924 |
Andere Bezeichnung | A924 EF, 1952 FF1, 1957 JD1, 1970 ED, 1975 EG1 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(2157) Ashbrook ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 7. März 1924 vom deutschen Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl (IAU-Code 024) in Heidelberg entdeckt wurde.
Der Asteroid gehört möglicherweise zur Gefion-Familie, einer Asteroiden-Familie, die nach (1272) Gefion benannt ist.
(2157) Ashbrook wurde nach dem US-amerikanischen Astronomen Joseph Ashbrook (1918–1980) benannt, der die Rotationsperiode des Mars durch Auswertung alter Aufzeichnungen auf wenige Tausendstel Sekunden genau bestimmte und als Redakteur der Monatszeitschrift Sky and Telescope eine wichtige Informationsquelle für alle Astronomen bereitstellte.